Auf nach Zuckmantel – Auf den Spuren deutscher Bergmänner – Teil 2

Obwohl der Querberg der höchste Gipfel des Oppagebirges ist, gehört er nicht zu den bekanntesten Orten der Region. Wer sich jedoch entscheidet seine Hänge zu besteigen, wird die zahlreichen Geheimnisse dieses Berges kennenlernen. Am Kamm angelangt, haben wir den schwersten Teil der Wanderung hinter uns. Hier verlassen wir den blauen Wanderweg, biegen links ab und weiter werden uns die roten Zeichen führen. Bis zum Gipfel ist es nicht mehr weit, dafür ist es ziemlich bequem – die Route führt einen breiten, flachen Waldweg entlang. Die Bergspitze kann man in circa 15 Minuten erreichen. Eile ist aber nicht zu empfehlen. Wenn man sich in Ruhe umschaut, findet man fast auf jedem Schritt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Bergbauboom Das ganze Massiv des Querberges ist von kilometerlangen Schächten und Korridoren durchwühlt. Hunderte Öffnungen führen an die Oberfläche, zahlreiche davon sind durch Betondeckel, Eisengitter und Zäune verschlossen. Es sind Überreste des Bergbaumbooms im Mittelalters. Ein großer Teil dieser Infrastruktur scheint zwar noch intakt zu sein, wir empfehlen aber auf keinen Fall diese alten Minen zu besuchen. Auch bei äußerster Vorsicht kann es zu einem Einsturz kommen, es ist auch nicht schwer in einen tiefen Schacht zu fallen. Und Gold ist hier sowieso seit … Auf nach Zuckmantel – Auf den Spuren deutscher Bergmänner – Teil 2 weiterlesen