Jugendliche, die in Oppeln zur Schule gehen und an Geschichte interessiert sind, werden vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und der Stadtverwaltung Oppeln zu einem Projekt eingeladen.
Das Projekt „800 Jahre der Stadt Oppeln. Jugendliche entdecken die Geschichte ihrer Stadt“ ähnelt dem bereits erfolgreichen Projekt des Hauses der Deutsch Polnischen Zusammenarbeit „Archiv der erzählten Geschichte“. Ähnlich wie beim Archiv der erzählten Geschichte werden die an dem Projekt teilnehmenden Jugendlichen an einer journalistischen Schulung teilnehmen, wo sie erfahren, wie man ein Interviews mit Zeitzeugen durchführt. Doch befragt werden hier ausschließlich Bewohner von Oppeln.
„Uns liegt viel daran, dass die Jugendlichen etwas über die Stadt Oppeln erfahren, und dass es nicht so ein trockenes Wissen aus Büchern ist, sondern das Zeugen der Geschichtsereignisse das Erlebte der jungen Generation weitergeben“, sagt Andrea Zachoń vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit.
Mit diesem Projekt bringt sich das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit aktiv in die Feierlichkeiten des 800-jährigen Bestehens von Oppeln mit ein.
Die Interviews mit Zeitzeugen aus Oppeln werden auf der Internetseite e-historie.pl veröffentlicht. „So erreichen die Informationen, die die Jugendlichen gesammelt haben, ein breites Publikum“, sagt Andrea Zachoń.
Der Koordinator des Projektes trifft sich gerne mit den interessierten Schülern und Lehrern in der Schule, um mehr Informationen mitzuteilen. Ein Anruf beim Oppelner HDPZ-Büro reicht dafür aus.. Die Termine sind bis zum 17. Februar frei wählbar, mehr dazu gibt es unter www.haus.pl
Manuela Leibig
