Die Danziger Deutsche Minderheit wartet mit einer aufwendigen Filmreihe auf. Vor Kurzem hat sie einen 35-minütigen Film produziert, der den Anfang einer ganzen Filmreihe machen soll. Der Film mit dem Namen „Große Lindenallee in Danzig“ ist auf Youtube zu sehen und macht den Anfang der „Danziger Erzählungen“.
Marcin Boronowski
Diesmal nehmen wir Sie u.a. mit auf eine Reise in die Vergangenheit: Wir besuchen die Oppelner Parkanlage auf der Insel Bolko, die 1913 gegründet wurde.
Dann hat gerade der „Österreichische Frühling“ in Oppeln begonnen. Dazu passend hat die Ausstellung „Wiener aus Galizien” eröffnet.
Außerdem wurde das „Spazierbuch durch Oppeln“ der SKGD im Oppelner Schlesien nachgedruckt und man kann es wieder erwerben.
Wir laden Sie auch zu deutschsprachigen Kreuzwegen ein.
Diesmal im Schlesien Journal:
Ein Portrait des oberschlesischen Pfarrers Franz Pawlar: 1909 in Benkowitz geboren, erlebt er die Nazizeit als als junger Mann und versucht auch durch diese schwere Zeit hindurch ein aufrechter Christ zu bleiben. Wir interviewen Autor Leszek Jodliński, der sich auf die Spuren des mutigen und charismatischen Pfarrers begeben hat.
Zuzanna Donath-Kasiura wurde gerade zur neuen Vizemarschallin der Woiwodschaft Oppeln gewählt. Mit viel Frauenpower und Empathie will sie ihren neuen Job antreten – wie sie im Gespräch verrät.
Und: Wer beim Ausfüllen der Formulare für die Volkszählung Hilfe braucht – der frage am besten in seinem DFK nach. Der DFK Stollarzowitz z.B. hilft gerne.
Diesmal im Schlesien Journal:
Wir sprechen mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin des Projektes “Begegnungsstättenarbeit”. Das polenweite Projekt besteht seit 2010, in diesem Jahr wollen die Macher vor allem “raus in die Natur”. Warum das so ist und wie das Leitthema in diesem Jahr lautet – das erzählt Sybilla Dzumla im Gespräch.
Außerdem: Bis zum Ende der Fastenzeit wird es an vielen Orten auch Kreuzwegandachten auf Deutsch geben. Wir erzählen euch – wo.
Und: Das Projekt “So kochten unsere Omas” hat ein zweisprachiges Koch-Buch herausgebracht.
Diesmal im Schlesien Journal:
Eine neue Folge aus der Reihe „Hallo DFK“. Diesmal besuchen wir den DFK Kreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien. Der DFK Vorstand erzählt uns, was er in den letzten 30 Jahren alles so auf die Beine gestellt hat.
Der Oppelner Abgeordnete der Partei Solidarisches Polen Janusz Kowalski fordert die Demontage der zweisprachigen Ortsschilder auf den Bahnhöfen in der Gemeinde Chronstau. Zur Interpelation Kowalskis organisierte die Jugend der deutschen Minderheit eine Pressekonferenz.
Außerdem präsentieren wir eine neue Publikation der SKGD im Oppelner Schlesien unter dem Titel „Meine deutsche Geschichte“.
Kurz vor Weihnachten fanden Mitarbeiter des Gemeindeamtes in Braunsberg alte Liebesbriefe unter der Türschwelle.Jemand hatte sie da versteckt und über 70 Jahre dort liegen lassen. Wir haben mittlerweile herausgefunden, wer die Empfängerin der sehnsüchtigen Liebesbriefe war: Ursula Quecke, geborene Wien.
Diesmal im Schlesien Journal:
In der Oppelner Woidwodschaftsbibliothek gibt es eine neue Ausstellung zu sehen. In der Bibliothek werden seit neuestem 170 Postkarten ausgestellt – alle aus der Vorkriegszeit.
Außerdem: Die Deutsche Minderheit gedenkt traditionell der Opfer der Oberschlesischen Tragödie. In zahlreichen Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen mahnen die Mitglieder der Deutschen Minderheit zur Erinnerung.
Und: Bei der diesjährigen Volkszählung in Polen geht es für die Deutsche Minderheit um viel.
Mehr – im Schlesien Journal.
Diesmal im Schlesien Journal:
10 Jahre lang hatte Roman Kolek die deutsche Minderheit im Oppelner Woiwodschaftsvorstand vertreten. Letzte Woche wurde er dann – auf eigenen Wunsch – vom Oppelner Sejmik abgewählt. Den bisherigen Posten von Roman Kolek wollte nun eigentlich Rafał Bartek übernehmen. Zur Wahl Barteks kam es – zur Überraschung aller – aber nicht.
Was genau passiert ist, wie die Bilanz von Roman Kolek aussieht, und wie Rafał Bartek die neue Situation einschätzt -sehen Sie hier im Schlesien Journal.
Außerdem: Das Jugendmagazin “Antidotum” – das vom BJDM herausgegeben wird – hat einen neuen Chefredakteur. Wir stellen ihn vor.
Und: “Ziegel am Feld” – Andrea Polański beschreibt in ihrem ersten Buch das Kriegsende aus der Sicht eines Kindes.
Kindergeschrei, leuchtende Augen und rote Pausbacken – es gibt fast nichts schöneres als gemeinsam Schlitten zu fahren. Und wenn es denn mal so tollen Schnee gibt, dann wolln wir das auch nutzen – dachte sich der DFK Leschnitz und organisierte eine gemeinsame Schlittenfahrt.
Der DFK Bad Jastrzemb lernt derweil lieber Deutsch. Und in Guttentag schmökern die DFK-Mitglieder in einer neuen Broschüre.
Deutschkurs
Der DFK Bad Jastrzemb veranstaltet Deutschkurse für Kinder und Jugendliche. Auch für Erwachsene soll demnächst ein Deutschkurs stattfinden. Mehr Infos dazu gibt es unter der Telefonnummer 730 475 697 oder 880 239 499.
Schlittenfahrt
Schnee im Winter ist heutzutage fast schon ein Wunder. Der DFK Leschnitz hatte beschlossen, die guten Bedingungen zu nutzen und für seine Mitglieder eine Schlittenfahrt zu veranstalten. Obwohl es ziemlich kalt war, waren alle Teilnehmer begeistert. Sollte es wieder schneien, will man die Schlittenfahrt wiederholen.
Broschüren
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der SKGD in Oppelner Schlesien wurden Broschüren über die Kommunalverwaltung und die kulturellen Aktivitäten der deutschen Minderheit in der Gemeinde Guttentag veröffentlicht. „Wir freuen uns über diese Initiative und danken allen Kreisen sowie allen, die zur Erstellung dieser Broschüren beigetragen haben. Es ist die Krönung von 30 Jahren Arbeit aller Kreise in unserer Gemeinde“, schreibt der Guttentager DFK-Vorstand auf seinem Facebook-Profil.
Abschied
DFK-Mitglieder, Nachbarn, Freunde und Einwohner von Kupp (Gemeinde Groß Döbern) nahmen am 15. Januar Abschied von Krista Slotta. Etliche Jahre war sie im DFK aktiv und von 1990 bis 2002 Mitglied des Gemeinderats. Als Sechsjährige hatte Krista Slotta erlebt, wie ihr Vater ins Arbeitslager Lamsdorf weggebracht wurde. Sie hatte sich damals mit ihrer Familie im Wald verstecken müssen. Die Trauermesse für Krista Slotta fand in der Pfarrkirche in Kupp statt. Die Feierlichkeiten wurden anschließend auf dem dortigen Friedhof fortgesetzt. Ende des Jahres war auch der Ehemann von Frau Slotta, Richard Slotta, der ehemalige DFK-Chef in Kupp, verstorben. Beide hatten sich ihr Leben lang in der lokalen Gemeinschaft engagiert.
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Diesmal im Schlesien Journal:
Wir besuchen den Heimatchronisten Christoph Ralla in seinem Dorf Ottmütz bei Stubendorf. Christoph Ralla erzählt von dem einstigen Flugplatz, den es hier zwischen Ottmütz und Stubendorf gegeben hat, von seinem Engagement in der Deutschen Minderheit und von seiner unerschütterlichen Liebe zur Heimat.
Außerdem im Schlesien Journal – die europäische Minority Safepack Initiative ist vorerst gescheitert.
Und – im Januar gedenken die Deutschen in Polen traditionell der Opfer der Oberschlesischen Tragödie.