Bergbau und Kurbetrieb – Auf den Spuren der Ziegenhalser Goldgräber Teil 1

Gold war vielleicht nicht der wichtigste, aber bei weitem der bekannteste Bodenschatz des Oppagebirges. Spuren der mittelalterlichen Goldminen kann man sowohl im Massiv des Querberges, wie auch der Bischofskoppe finden. Wer aber die Geschichte der Bergmänner in diesem Gebirge gut kennenlernen möchte, sollte einen Ausflug nach Ziegenhals planen. Wir empfehlen die Wanderung am Stadtpark zu beginnen. Das Auto kann man in der Nähe, bei der Johannes-Paul-II-Allee parken, und wer mit dem Bus nach Ziegenhals kommt, muss noch einen circa 25 Minuten langen Spaziergang vom Busbahnhof einplanen. Dieser Stadtteil wird auch Bad Ziegenhals genannt, was direkt an die Vorkriegsgeschichte des Ortes anknüpft. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt dynamisch zu einem der beliebtesten Kurorte der Region. Es funktionierten zahlreiche Hotels und Herbergen und die fast ausschließlich deutsche Bevölkerung war in vielen Vereinen, zum Beispiel dem Promenadenverein tätig, die sich um die hiesige Erholungsinfrastruktur kümmerten. In den letzten Jahren wird wieder vieles in dieser Hinsicht getan, es ist aber bislang nur ein Schatten der Vergangenheit. Goldene Bergmänner Im Stadtpark beginnt der gelbe Wanderweg, der auch „Wanderweg der goldenen Bergmänner” genannt wird. Dieser führt uns zunächst entlang der Ziegenhalser Biele durch die Spazierpromenade. Hier sieht man auch die … Bergbau und Kurbetrieb – Auf den Spuren der Ziegenhalser Goldgräber Teil 1 weiterlesen