In dieser Sendung berichten wir über ein Projekt, mit dem man seine Deutschkenntnisse verbessern kann. Doch dies geschieht nicht nur in klassischen Sprachkursen, sondern auch im Rahmen von verschiedenen Workshops, die auf Deutsch oder zweisprachig Deutsch-Polnisch durchgeführt werden. Das polenweite Projekt heißt „LernRAUM.pl“ und wird seit 2018 angeboten. Im Rahmen des Projekts werden unterschiedliche Workshops, Kurse und Vorträge veranstaltet. Vor Kurzem stand in Oppeln ein Keramikworkshop auf dem Programm.
Radio
Zusammen mit der neuen Geschäftsführerin des Dachverbandes der Deutschen in Polen, Joanna Hassa, reisen wir heute nach Ratibor. Diese oberschlesische Stadt war die erste, in der sie den Deutschen auf den Zahn fühlte.
Welche Feste feierten unsere Vorfahren? Welche Handwerker lebten im Dorf? Und was ist das sogenannte Bärentreiben? Antworten diese und viele weitere Fragen bekommen Sie in Raschau bei Oppeln. Dort wurde nämlich vor Kurzem der erste deutsch-polnische Lehrpfad in Schlesien eröffnet. Der Lehrpfad ist ein thematischer Weg, der die Besonderheiten des Ortes, seine Traditionen, seine Sprache und seine Kultur präsentiert. Schülerinnen der Vereinsschule Pro Liberis Silesiae in Raschau haben sich mit uns auf den Weg gemacht.
Nun sind sie raus – die ersten Ergebnisse der Volkszählung von 2011. Wie die Deutschen in Polen abgeschnitten haben, erfahren Sie bei uns.
Bunt verzierte Eier sind an Ostern nicht wegzudenken. In Schlesien ist das Kratzen der Eier die traditionelle Methode des Eierschmückens. Das gekratzte Osterei wurde erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts schriftlich erwähnt. Bis heute wird diese Tradition von Volkstumskünstlern gepflegt. Eine von ihnen ist Teresa Sobota aus Olschowa (Olszowa) in der Gemeinde Ujest.
Heute sprechen wir mit der Volkskünstlerin Teresa Sobota aus Olschowa in der Gemeinde Ujest, die seit ihrer Kindheit Ostereier kratzt.
Heute dreht sich bei uns fast alles ums Osterei. Wir berichten über die oberschlesische Tradition des Ostereierschmückens.
Die Begegnungsstättenarbeit ist ein polenweites Projekt, das seit 2010 vom Verband der deutschen Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise (DFKs) durch konkrete Projekte zu beleben. Mittlerweile sind die Veranstaltungen, Workshops oder Ausflüge, die im Rahmen der Begegnungsstättenarbeit umgesetzt werden, ein fester Bestandteil der DFK-Aktivitäten. Wie wird das Projekt in diesem Jahr aussehen? Darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin der Begegnungsstättenarbeit beim Verband der deutschen Gesellschaften.
Eine Delegation des Sachverständigenausschusses des Europarats für die Europäische Karta der Regional- oder Minderheitensprachen traf sich am Montag mit der Deutschen Minderheit.
In dieser Sendung gibt es bei uns eine neue Folge aus der Reihe „Hallo DFK“. Diesmal besuchen wir den DFK Raschau bei Oppeln. Zwar ist das Dorf Raschau recht klein, doch der dortige DFK ist sehr aktiv und arbeitet mit verschiedenen Institutionen zusammen. So gibt es interessante Angebote nicht nur für die DFK-Mitglieder, sondern auch für Schulkinder.