Heute sprechen wir mit der Volkskünstlerin Teresa Sobota aus Olschowa in der Gemeinde Ujest, die seit ihrer Kindheit Ostereier kratzt.
Radio
Heute dreht sich bei uns fast alles ums Osterei. Wir berichten über die oberschlesische Tradition des Ostereierschmückens.
Die Begegnungsstättenarbeit ist ein polenweites Projekt, das seit 2010 vom Verband der deutschen Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise (DFKs) durch konkrete Projekte zu beleben. Mittlerweile sind die Veranstaltungen, Workshops oder Ausflüge, die im Rahmen der Begegnungsstättenarbeit umgesetzt werden, ein fester Bestandteil der DFK-Aktivitäten. Wie wird das Projekt in diesem Jahr aussehen? Darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin der Begegnungsstättenarbeit beim Verband der deutschen Gesellschaften.
Eine Delegation des Sachverständigenausschusses des Europarats für die Europäische Karta der Regional- oder Minderheitensprachen traf sich am Montag mit der Deutschen Minderheit.
In dieser Sendung gibt es bei uns eine neue Folge aus der Reihe „Hallo DFK“. Diesmal besuchen wir den DFK Raschau bei Oppeln. Zwar ist das Dorf Raschau recht klein, doch der dortige DFK ist sehr aktiv und arbeitet mit verschiedenen Institutionen zusammen. So gibt es interessante Angebote nicht nur für die DFK-Mitglieder, sondern auch für Schulkinder.
Der Großstrehlitzer Landrat Józef Swaczyna erhielt das Verdienstkreuz der Bundesrepublik. Wir berichten wofür.
Wenn man heute von der schlesischen Mundart spricht, denken viele sofort an Oberschlesien und den slawischen Dialekt. Die deutsche Mundart, die in Niederschlesien gesprochen wurde, ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlesien fast ausgestorben, da ja die meisten Menschen, die des Dialekts mächtig waren, vertrieben wurden. Wir stellen Ihnen heute eine Dame vor, die immer noch in Schlesien lebt und wohl die Einzige ist, die noch Schlesisch „pauert“: Steffi Wróbel.
30 Jahre ist es her, als die Österreichbibliothek in Oppeln ihre Türen zum ersten Mal öffnete. Seitdem hat sie sich zu einer der wichtigsten Kultureinrichtungen in Oppeln etabliert. Wir sprechen heute mit der Leiterin der Österreichbibliothek, Monika Wójcik-Bednarz.Ö
Die Lebakaschuben, auch Slowinzen genannt, waren eine Volksgruppe, die einst in Pommern lebte. In der Volksrepublik Polen sollten sie ein Zeugnis für Spuren des Polentums in der Region sein. Doch an die einzelnen kaschubischen Wörter erinnerten sich nur einige wenige Bewohner, denn ihre Alltagssprache war Deutsch. Der Journalist Gerald Gräfe erforscht die Geschichte der Lebakaschuben seit fast 40 Jahren. Immerzu ist er auf der Suche nach neuen Informationen über seine Vorfahren. Vor Kurzem hat er in Oppeln über die Lebakaschuben berichtet.
Das Thema Kürzung der Mittel für den muttersprachlichen Deutschunterricht lässt uns nicht los. Die Deutschen in Polen wehren sich, schreiben Petitionen, suchen Gehör im In- und Ausland. Wir berichten, was sich in der Sache tut.