Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Frauenfreundliche Stadt

Wie gestaltet sich eine frauenfreundliche Stadt, was genau kann man sich darunter vorstellen und was bedeutet überhaupt „Gendermainstreaming“ und „Genderbudgeting“? Das sind Fragen, die gestellt werden müssen und genau dies machen das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihrer neusten Online-Debatte “Frauenfreundliche Stadt – eine Stadt der Gleichstellung und Inklusion“.

Bei der Planung von öffentlichem Raum sollten alle Gesellschaftsgruppen Mitspracherecht haben und ihre Wünsche, Bedürfnisse sowie Erwartungen äußern können. In der Selbstverwaltung ist es leider oft der Fall, das vor allem Männer die Führungspositionen innehaben und dementsprechend verschiedene Entscheidungen auf ihrer männlichen Perspektive basierend treffen.

 

 

„Viele Studien zeigen, dass die Erfahrungen von Frauen und Männern mit dem öffentlichen Raum oder der Barrierefreiheit im Allgemeinen unterschiedlich sind,“ erklärt Małgorzata Jonczy-Adamska, Organisatorin seitens des HDPZ. „Es geht hier um Aspekte wie Kinderbetreuung oder die Entscheidungen darüber, wer das einzige Auto in der Familie fährt. Diese Vielfalt an Erfahrungen sollte auch auf der Entscheidungsebene vertreten sein, dort, wo Geld für Investitionen vergeben wird oder wo die Prioritäten der lokalen und regionalen Behörden oder der Regierung festgelegt werden.“

 

Die Debatte findet am Donnerstag, den 29. April um 18 Uhr statt. Sie wird über die Zoom-Plattform geführt und auf Facebook übertragen. Mehr Details zum Ablauf gibt es im Facebook-Event.

Andrea Polański

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