Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Gesandter aus Warschau besucht VdG

Der Gesandte für Kultur in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau Fried Nielsen trifft sich heute u.a. mit Vertretern des Verbandes deutscher sozial-kultureller Gesellschaften. Manuela Leibig traf den Gesandten direkt vor den Gesprächen im VdG

 

Gesandter für Kultur in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau Fried Nielsen (1 v. l.) trifft sich heute u.a. mit Vertretern des Verbandes deutscher sozial-kultureller Gesellschaften. Foto: Manuela Leibig

 

Herr Nielsen, sind Sie das erste Mal in Oppeln?

Ich bin heute das zweite Mal in meinem Leben in Oppeln. Das erste Mal liegt glaube ich ca. 20 Jahre zurück, aber ich kann sagen das schöne ist gleich geblieben, und das nicht so schöne ist schöner geworden. Es ist eine wunderbare Szenerie mit den Kirchtürmen, der Stadtmauer und den alten Gassen.

 

Was führt Sie denn heute nach Oppeln?

Heute führt mich primär nach Oppeln die Jahrestagung des Germanistikverbandes Polens. Ich war bei dem Kongress schon die letzten Jahre in Warschau und Posen dabei. Und ich freue mich sehr auf die drei Tage hier, denn der polnische Germanistenverband ist sehr lebendig, und repräsentiert ein hohes Niveau, ich freue mich auf die wunderbaren Vorträge die uns erwarten dürfen.

 

Was werden die Themen sein, die sie gleich in der Besprechung angehen werden?

Ganz generell, Ihre Wünsche, Ihre Bedürfnisse, wo können wir helfen und unterstützen. Vor allem die Sprache interessiert mich sehr: wie wird hier die Sprache lebendig gehalten bei den jungen Leuten, bei den Kindern, die Idee der Samstagskurse ist eine tolle Sache für jedermann, das ist ein wunderbares Modell, das sind Themen die mich besonders interresieren.

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