Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Jugend hat Potenzial

In Zusammenarbeit mit dem Bund der Jugend der deutschen Minderheit veranstaltete der Verband deutscher Gesellschaften zum ersten Mal einen Fotowettbewerb. Das Ziel des Wettbewerbs war es, die Schönheit vergangener Zeiten zu zeigen und junge Menschen zu ermutigen, nach dieser zu suchen.

Am Wettbewerb nahmen zwölf Teilnehmer teil, die insgesamt 34 Fotos einreichten, die Orte, Denkmäler, Gebäude und die Natur Schlesiens in ihrer ganzen Pracht zeigen. Die ernannte Jury stand vor einer großen Herausforderung, da die Wahl nicht einfach war. Von den eingereichten Arbeiten wurde vier besonders von der Jury gelobt. Der erste Platz ging an Jakub Rudnik mit seinem Foto „Variabilität in der Unveränderlichkeit“. Auf dem zweiten Platz war Mattheus Czellnik mit seinem Foto „Ein Blick auf Albendorf“.

 

Der erste Platz ging an Jakub Rudnik mit seinem Foto „Variabilität in der Unveränderlichkeit“.
Foto: Jakub Rudnik

Dritte wurde Magdalena Maj mit ihren beiden Fotos „Schloss Slawikan“ bei Ratibor und „Schloss in Polnisch Krawan“. „Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, ob jung oder alt, für die Teilnahme an unserem Wettbewerb bedanken! Wir freuen uns sehr, dass wir so talentierte junge Menschen haben, die ihre eigenen Leidenschaften haben und sich in alle Arten von minderheitenbezogenen Tätigkeiten engagieren“, sagt Beata Sordon, die Jugendbeauftragte im Verband deutscher Gesellschaften. Es freue sie, dass es so viele talentierte Jugendliche in der deutschen Minderheit gibt. „Es ist wichtig, dass man ihnen immer wieder eine Plattform bietet, ihr Potenzial zu zeigen, denn nur so können sie sich weiterentwickeln und wachsen“, so Beata Sordon.

Sowohl die gekrönten als auch alle anderen Fotos werden im Gebäude des Jugendzentrums in Oppeln in der Krupnicza-Straße 15 aufgehängt.

Bogna Piter/adur

 

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