Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Niederschlesisches Verbindungsbüro in Dresden

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (li.) und Krzysztof Bramorski, Bevollmächtigter für Internationale Beziehungen des Marschalls von Niederschlesien
Foto: UMWD, K. Hodun

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer übergab am 8. Juni die Schlüssel für ein Büro der Woiwodschaft Niederschlesien an Krzysztof Bramorski, den Bevollmächtigten für Internationale Beziehungen des Marschalls von Niederschlesien.

 

Im Herbst wird das Regionalbüro am Carolaplatz in Dresden mitten im Regierungsviertel eröffnen. Das Büro soll den wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, touristischen und den kulturellen Austausch zwischen dem Freistaat und Niederschlesien unterstützen und Menschen und Institutionen aus beiden Regionen vernetzen. Zur Standortwahl sagte Bramorski: „Es ist ein Büro von Niederschlesien in Sachsen. Und genauso, wie das Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Niederschlesien den Sitz in Breslau hat, genauso bietet es sich an, dass wir in die Hauptstadt des Landes gehen. Das Angebot der Landesregierung und des Ministerpräsidenten Kretschmer, es an dieser exponierten Stelle, praktisch gegenüber der Staatskanzlei, einzurichten war uns sehr entgegengekommen. Weil wir auch sehr viel Wert darauf legen, dass wir gesehen werden. Das Regierungsviertel ist für uns ein sehr guter Standort, um für Niederschlesien zu werben“.

 

Im Herbst startet Niederschlesiens Verbindungsbüro im Dresdner Regierungsviertel. Krzysztof Bramorski (li.) berichtet Ministerpräsident Kretschmer (Mitte) über Aufgaben des Verbindungsbüros.
Foto: UMWD, K. Hodun

 

In den Sommerferien wird das zukünftige Büro, in dem voraussichtlich zwei Personen arbeiten werden, renoviert.  Finanziert wird das Verbindungsbüro vom Niederschlesischen Marschallamt. Die Woiwodschaft Niederschlesien ist seit 21 Jahren Partnerregion des Freistaates Sachsen und neben der Woiwodschaft Lebus unmittelbarer Anrainer des Freistaats.

 

Klaudia Kandzia

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