Der Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) hat kürzlich einen neuen Werbefilm veröffentlicht, der darauf abzielt, junge Menschen der deutschen Minderheit zur aktiven Beteiligung an lokalen Gemeinschaftsprojekten zu motivieren. Die Hauptfiguren des Films sind Marcin Niesłony, Vorsitzender der aktiven BJDM-Gruppe in Chronstau, und Julia Otte, eine angehende Pädagogin, Bibliothekarin und lokale Aktivistin in Zülz.
BJDM
Am 22. Februar fand eine entscheidende Vorstandssitzung des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) statt, in der bedeutende Veränderungen beschlossen wurden, die die Organisation und die Beteiligung ihrer Mitglieder maßgeblich beeinflussen. Diese Neuerungen markieren einen Wendepunkt für den BJDM und bieten seinen Mitgliedern eine verstärkte Möglichkeit zur aktiven Teilnahme und Mitbestimmung.
Die „Begegnungsstättenarbeit“ ist ein polenweites Projekt, das seit 15 Jahren vom Verband deutscher Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise durch konkrete Projekte zu beleben. Zum Auftakt der diesjährigen Edition des Projekts wurde Anfang März in Oppeln ein Treffen für Koordinatoren und Projektbetreuer veranstaltet. Dabei wurden nicht nur Erfahrungen ausgetauscht und die neuen Richtlinien besprochen, sondern es wurde auch auf die vergangenen 15 Jahre zurückgeblickt.
In einer Initiative zur Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit hat das Jugendzentrum der Deutschen Minderheit in Oppeln ein neues Wandgemälde erhalten. Das Kunstwerk, das von Mitgliedern des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) und der Grupa Murki geschaffen wurde, vereint die Symbole beider Länder in einem farbenfrohen Wandgemälde.
Der Bund der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM) hat nun einen neuen Sitz. Die Organisation ist ins Jugendzentrum in der Krupnicza-Straße, nicht weit vom Oppelner Marktplatz, gezogen.
Die Karnevalstage werden in vielen Gegenden Deutschlands auch als „Fünfte Jahreszeit“ bezeichnet. Die Hochzeit des närrischen Treibens beginnt am „Fetten Donnerstag“, der in manchen Regionen auch „Schmotziger Donnerstag“ genannt wird. An diesem Tag wird auch die Weiberfastnacht gefeiert. Der Höhepunkt für die Jecken ist aber der Rosenmontag. Dann wird mit bunten Umzügen und reichlich Kamelle auf den Straßen gefeiert. Auch in Schlesien werden die Karnevalstraditionen gepflegt – zum Beispiel in Tost, wo am Samstag, den 10. Februar, eine ausgelassene Karnevalssitzung stattfand.
Seit Anfang Januar arbeitet Miriam Mähner als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) in Oppeln. Im Interview mit Lucas Netter spricht die Historikerin und Politikwissenschaftlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen über ihre neue Tätigkeit – und verrät, was beim BJDM in nächster Zeit auf der Agenda steht.
Welche Feste feierten unsere Vorfahren? Welche Handwerker lebten im Dorf? Und was ist das sogenannte Bärentreiben? Antworten diese und viele weitere Fragen bekommen Sie in Raschau bei Oppeln. Dort wurde nämlich der erste deutsch-polnische Lehrpfad in Schlesien eröffnet. Der Lehrpfad ist ein thematischer Weg, der die Besonderheiten des Ortes, seine Traditionen, seine Sprache und seine Kultur präsentiert. Schülerinnen der Vereinsschule Pro Liberis Silesiae in Raschau haben sich mit uns auf den Weg gemacht.
2023 war ein aktives Jahr für die Redaktion des Jugendmagazins „Antidotum”, das vom Bund der Jugend der deutschen Minderheit herausgegeben wird. Aktive Social-Media-Präsenz, gedruckte Ausgaben, Artikel am Blog, ambitionierte Schulungen und kreative Wettbewerbe – das letzte Jahr war alles andere als langweilig!
Schüler und Studenten, die rund um Mainz leben, waren eingeladen, in der Adventszeit die Partnerregion Oppeln zu besuchen. Auf dem Programm standen u. a.: Workshops mit den Studenten der Oppelner Universität, die sich für Politik und Regionale Zusammenarbeit interessieren.