Zum fünften Mal fand im Schul- und Kindergartenverband in Goslawitz bei Guttentag der Rezitationswettbewerb „Kita-Reise durch die Welt der Gedichte“ statt. Zum ersten Mal jedoch nahmen so viele Kindergärten an dem Wettbewerb teil.
Goslawitz
Trachten aus Nieder- und Oberschlesien, die einst unsere Großmütter getragen haben, sammelt seit 15 Jahren Thomas Czorny aus Stolzmütz (Tłustomosty) im Kreis Leobschütz. Angefangen hat er mit 16 Jahren, damals inspiriert durch eine Schulstunde, in der die schlesische Bauerntracht präsentiert wurde. Heute befinden sich in seiner Sammlung über 300 Trachtenstücke – aber nicht nur, denn auch Alltagsgegenstände aus der Vergangenheit haben einen besonderen Wert für Thomas Czorny.
Die deutsche Minderheit in Oppeln organisierte ein Tanztheater Camp fur Jugendliche, wir waren mit dem Mikro dabei.
Das „Sommerlabor der Talente“ ist ein neues Projekt des Vereins Pro Liberis Silesiae. In diesem Jahr hat der Verein nicht wie sonst zur Kinderspielstadt Mini Miasto, sondern zu einem Talenteprojekt eingeladen. Die Kinder haben Ende Juni fünf Tage lang ihre Begabungen entwickelt und neue Talente entdeckt.
Fünf Tage lang konnten alle interessieren Grundschulkinder an den „Sprachtagen in Goslawitz“ teilnehmen. 35 Kinder, also die Hälfte aller Schüler, die die Goslawitzer Grundschule des Vereins Kreative Edukation besuchen, nahmen das Angebot wahr und verbrachten ihre erste Sommerferienwoche mit deutschsprachigen Workshops zu verschiedenen Themen.
In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) finden momentan viele Veranstaltungen für „das Herz und die Seele“ statt – natürlich auch an der frischen Luft!
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür – und die Deutschen Freundschaftskreise (DFKs) sind aktiv wie eh und je!
Die noch junge Online-Bildungsplattform „supereule.pl“ der deutschen Minderheit in Polen möchte durch Workshops bei Vereinsschulen in der Woiwodschaft Oppeln auf sich aufmerksam machen.
Am 10. November feierten die Grundschüler in Golsawitz (Gemeinde Guttentag) den Martinstag.
Heute gehören sie vielerorts einfach dazu – die Denkmäler für die Opfer des Ersten und/oder Zweiten Weltkrieges. Doch vor 30 Jahren waren deren Restaurierung oder der Bau neuer Mahnmale der Grund für einen langandauernden Streit in der Oppelner Region.