Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Juden

Letzter Abschied in der „Makom Cadik”

 

 

Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.

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Energiebündel wie Pippi Langstrumpf (+Audio & Video)

Anne war ein deutsch-jüdisches Mädchen. 1934 ist sie mit ihren Eltern und Schwester Margot in die Niederlande ausgewandert. Zu ihrem 13 Geburtstag, am 12 Juni 1942, bekommt Anne ein Tagebuch. In dem Tagebuch schreibt sie was sie erlebt und fühlt. Von der ersten bis zur der letzen Notitz vergehen 781 Tage.

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Aufstieg, Ausgrenzung, Vernichtung

Fast 900 Jahre leben Juden in Schlesien. Trotz ständiger Ausgrenzungen oder Vertreibungen durch die Allgemeingesellschaft überstanden sie zahlreiche Pogrome, die bis ins 19. Jahrhundert weitgehend religiös begründet wurden, jedoch vielfach ökonomisch motiviert waren. Trotz dieser Bedrohungen standen die Juden solidarisch zusammen und entwickelten eine geistige Kultur, wie an den mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Jeschiwen, das sind die jüdischen Gelehrtenschulen, in Schweidnitz, Glogau und Zülz deutlich wird.

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Görlitz-Neustadt: Rückgabe jüdischen Eigentums wird angebahnt

Robert Horning-Wistuba (rechts) und Kai Wenzel blättern im Ausstellungskatalog zur NS-Raubkunst im Kaisertrutz Görlitz. Foto: Klaudia Kandzia

 

 

Ein Glas, ein Deckelpokal und eine Fayence-Figur aus Tillowitzer Porzellan sind die einzigen Stücke aus der einst berühmten Sammlung von Max Pinkus, einem Textilfabrikanten aus Neustadt in Oberschlesien. Die drei Objekte gehören zur den neun NS-Raubkunstwerken, die bis zum 11. November in einer Präsentation innerhalb der Galerie der Moderne im Görlitzer Kaisertrutz zu sehen sind.Read More …

Breslau: Gedenktafel für deportierte jüdische Bevölkerung

Fast immer ist es eine Fahrt in den Tod. Über 7000 Juden aus Breslau und anderen schlesischen Orten werden in den Jahren 1941-44 in Vernichtungs- und Konzentrationslager deportiert. Am Odertorbahnhof, der einstigen Sammelstelle, erinnert nun eine Gedenktafel an die Opfer.

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