Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Parlamentswahlen

Deutschland sollte sein Interesse an Polen verstärken

Mit Dr. Markus Ehm, dem Leiter des Regionalprojektes Mitteleuropa der Hanns-Seidel-Stiftung, das die Projektarbeit in Polen koordiniert, sprach Andrea Polański über die Wahrnehmung politischer Veränderungen in Polen nach den Parlamentswahlen, insbesondere im Hinblick auf die deutsch-polnischen Beziehungen, die Projektarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung in Polen und die Zusammenarbeit mit der deutschen Minderheit.Read More …

Polarisierung, antideutsche Rhetorik

Das Ergebnis der letzten Parlamentswahlen ist für die Deutsche Minderheit enttäuschend. Nach 18 Jahren haben wir unseren einzigen Vertreter im polnischen Parlament, Ryszard Galla, verloren. Auch einen Senatssitz konnten wir für Henryk Lakwa nicht gewinnen, obwohl sein Ergebnis von fast 30.000 Stimmen Respekt und Vertrauen in eine bessere Zukunft und vor allem in ein gutes Ergebnis bei den nächsten Kommunalwahlen, die im Frühjahr 2024 stattfinden, weckt. Dennoch stellt sich die Frage: Warum wurden die Vertreter der Deutschen Minderheit so hart beurteilt? Wir haben diese Frage an diejenigen gerichtet, die neben Ryszard Galla und dem Vorsitzenden der Oppelner SKGDund des VdG, Rafał Bartek, bei der Anzahl der bei den Wahlen für die Liste der Deutschen Minderheit gesammelten Stimmen an der Spitze lagen.

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Parlamentswahlen: Stabilität notwendig

Probleme bei der Rekrutierung von Arbeitskräften, hohe Kraftstoff- und Energiepreise, der Klimawandel und vor allem niedrige Einkaufspreise sind die größten Probleme für Landwirte in ganz Polen. Vertreter der Landwirte und der Deutschen Minderheit forderten am Montag auf einer Pressekonferenz systemische Veränderungen.

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Wir sind unabhängig / Jesteśmy niezależni

Rafał Bartek war nicht nur Bevollmächtigter des Wahlkomitees der Deutschen Minderheit sondern auch ihr Kandidat zum Senat im Wahlkreis Oppeln Stadt und Land.
Foto: K. Swiderski

 

 

Über das Ergebnis der Parlamentswahlen für die Deutsche Minderheit und über ein mögliches Zerwürfnis mit dem Koalitionspartner im Sejmik wegen der Senatskandidaten sprach Rudolf Urban mit Rafał Bartek, dem Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien und zugleich Bevollmächtigten des Wahlkomitees der Deutschen Minderheit.

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Minderheit mit einem Abgeordneten

Ryszard Galla bleibt auch in den kommenden vier Jahren Abgeordneter der Deutschen Minderheit. Foto: R. Urban

 

Mit dem Ziel im neuen polnischen Parlament zwei Abgeordnete und einen Senator zu stellen, ging die deutsche Minderheit in den Wahlkampf. Am Ende muss sie sich nach dem 13. Oktober mit einem Abgeordneten zufrieden geben, was bei der hohen Wahlbeteiligung und der Polarisierung der Gesellschaft trotzdem als Erfolg gewertet kann.


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Kolek zieht vor Gericht

Wegen dieses Plakates zog Roman Kolek gegen diePiS vor Gericht.
Foto: KWWMN

Gestern legte Roman Kolek, Senatskandidat der Deutschen Minderheit im Wahlkreis Nr. 53 beim Landgericht Oppeln Beschwerde gegen das Wahlkomitee der Partei Recht und Gerechtigkeit (KW PiS) ein, und zwar im beschleunigten Wahlverfahren. Darin fordert er eine Entschuldigung für falsche Aussagen der PiS. Davor warb Kolek bei Pressekonferenzen in Krappitz und Stubendorf (Izbicko) für eine gerechte Mittelverteilung für den Straßenbau sowie weniger Hasssprache im öffentlichen Raum.

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