Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Zentrum gegen Vertreibungen

Über deutsche Zivilisten in Lagern

Im ehemaligen Sudetenland werden im Zuge der Vertreibung zahlreiche Lager zur Internierung der Sudetendeutschen eingerichtet. Herbert Haischmann aus Komotau wird in das Arbeitslager Maltheuern abgeführt und soll an dem Wiederaufbau des zerstörten Hydrierkwerks arbeiten. Sein Schicksal verkörpert das vieler anderer deutscher Zivilisten, die im östlichen Europa und in Russland zwischen 1941 und 1955 in Arbeits- oder Vernichtungslager inhaftiert worden sind. Geschichten, die in den vergangenen Jahrzehnten in Vergessenheit geraten sind, rückt nun eine Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die letzten Zeitzeugen berichten aus ihren Erinnerungen, so wie Herbert Haischmann.Read More …

Über Deutsche Zivilisten in Lagern

Helmut Spies lebt heute in Hagenow und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Arzt zurückblicken. Foto: Arche Noah Filmproduktion

 

Helmut Spies war 13 Jahre alt, als die Rote Armee ihn gefangen nahm und in ein Lager in Ostpreußen brachte. Was er in dieser Zeit erlebte, verfolgt ihn noch lange. Sein Schicksal verkörpert das vieler anderer deutscher Zivilisten, die im östlichen Europa und in Russland zwischen 1941 und 1955 in Arbeits- oder Vernichtungslager inhaftiert worden sind. Geschichten, die in den vergangenen Jahrzehnten in Vergessenheit geraten sind, rückt nun eine Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die letzten Zeitzeugen berichten aus ihren Erinnerungen, so wie Helmut Spies.Read More …

Über das Schicksal deutscher Zivilisten in Lagern

Das ehemalige Lager Zgoda in Schwientochlowitz, Oberschlesien ist heute ein Ort des Gedenkens. Foto: Marie Baumgarten

 

 

Die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen hat am Sonntag, dem 21. Oktober, in der Paulskirche in Frankfurt am Main die Ausstellung „In Lagern. Schicksale deutscher Zivilisten im östlichen Europa 1941-1955“ eröffnet. Teil der Ausstellung ist ein Zeitzeugenfilm, in dem Überlebende der Lager ihre persönliche Geschichte erzählen. Einer von ihnen ist der aus Gleiwitz stammende Gerhard Gruschka. Mit ihm sprach Marie Baumgarten. Read More …

Nach knapp 18 Jahren ist Schluss

Erika Steinbach
Foto: Deutscher Bundestag/Wikimedia Commons

 

Erika Steinbach, die frühere CDU-Politikerin und ehemalige Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, hat ihr Amt als Vorsitzende der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen abgegeben. Ihr Nachfolger wurde der frühere hessische Kultus- und Justizminister Dr. Christian Wagner.

 

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