Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ziegenhals

Zur Quelle der Hotzenplotz

Das Bieszczady-Gebirge mit seinen Weiden ist zum Synonym einer abgelegen, ruhigen Berggegend geworden. Es ist jedoch nicht nötig, bis ins polnisch-ukrainische Grenzland zu fahren, um sich an ähnlichen Ansichten zu erfreuen.

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Schlesien Journal vom 27.09.2022

Am vorvergangenen Samstag (17.09.) war Maria Hilf im tschechischem Zuckmantel (Zlaté Hory) wieder Treffpunkt für deutsch-, polnisch- und tschechischsprachige Schlesier. Die Geschichte dieser Pilgerstätte geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Gläubigen noch zu einer Holzkapelle pilgerten. 1841 wurde an ihrer Stelle die gemauerte Maria-Hilf-Kirche eingeweiht. Die Beliebtheit dieses Pilgerorts wuchs ständig. Doch dann kam der Zweite Weltkrieg, die Vertreibung und der Kommunismus. Maria Hilf war den tschechischen Machthabern ein Dorn im Auge – und sie verboten das Pilgern dorthin. 1973 ließen sie die Kirche abreißen. Doch eins haben die Kommunisten nicht geschafft: die Verbindung der Menschen zu diesem Ort abzureißen.

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Sommer, Sonne, Minderheit!

Eines der Vorzeigeprojekte der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) ist jenes der Kinderfreizeiten. Diese richten sich an Kinder und Jugendliche aus der Region Oppeln. Das Sommerangebot wird ununterbrochen seit den 1990er-Jahren veranstaltet und erfreut sich bis heute einer großen Beliebtheit.

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Schlesien Journal vom 09.08.2022

Eines der langlebigsten Projekte der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) ist jenes der Kinderfreizeiten. Diese richten sich an Kinder und Jugendliche aus der Woiwodschaft Oppeln und werden ununterbrochen seit den 1990er-Jahren angeboten. Bis heute erfreuen sie sich einer großen Beliebtheit.

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Eine Frau der Gegenwart

 

 

Meine Urururgroßmutter mütterlicherseits hieß Rozalia Plewnia. Sie wurde am 1. September 1830 in Niederkunzendorf (Kujakowice Dolne), nahe Kreuzburg, geboren. Sie heiratete einen Bauer namens Daniel Jantos und wurde stolze 87 Jahre alt. Mehr weiß ich über die Frau, von der ich einen Teil meiner Gene geerbt habe, nicht. Die Geschichte ging nicht gnädig mit Frauen um, ihre Namen wurden vergessen, übergangen, weggelassen. Überall, auch in Schlesien, besonders bei den deutschen Frauen. Wie bei Marie Wegner. Es ist an der Zeit, sie wiederzuentdecken.

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Berghütte und Aussichtsturm – Auf den Spuren der Ziegenhalser Golgräber Teil 2

Auf der Spitze befinden sich Ruinen einer Berghütte und der Hohenzollernwarthe.
Foto: Łukasz Malkusz
Wenn man den gelben Zeichen weiter folgt und langsam absteigt, öffnet sich im Osten ein schönes Panorama der Bischofskoppe.
Foto: Łukasz Malkusz

Der Holzberg ist ein nicht besonders hoher, aber sehr interessanter Hügel bei Ziegenhals. Auf seinen Hängen erwartet uns vor allem ein Einblick in die Geschichte der hiesigen Goldgräber, wir werden aber auch andere Geheimnisse dieser Gegend kennenlernen.

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Bergbau und Kurbetrieb – Auf den Spuren der Ziegenhalser Goldgräber Teil 1

Der “Wanderweg der goldenen Bergmänner” führt uns zunächst entlang der Ziegenhalser Biele, durch die Spazierpromenade.
Foto: Łukasz Malkusz
Die Annakapelle wurde 1908 über den „Hängenden Felsen” errichtet, dem imposantesten Felsenhang im heute polnischen Teil des Oppagebirges. Foto: Łukasz Malkusz

Gold war vielleicht nicht der wichtigste, aber bei weitem der bekannteste Bodenschatz des Oppagebirges. Spuren der mittelalterlichen Goldminen kann man sowohl im Massiv des Querberges, wie auch der Bischofskoppe finden. Wer aber die Geschichte der Bergmänner in diesem Gebirge gut kennenlernen möchte, sollte einen Ausflug nach Ziegenhals planen.

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