Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Wir sind unabhängig / Jesteśmy niezależni

Rafał Bartek war nicht nur Bevollmächtigter des Wahlkomitees der Deutschen Minderheit sondern auch ihr Kandidat zum Senat im Wahlkreis Oppeln Stadt und Land.
Foto: K. Swiderski

 

 

Über das Ergebnis der Parlamentswahlen für die Deutsche Minderheit und über ein mögliches Zerwürfnis mit dem Koalitionspartner im Sejmik wegen der Senatskandidaten sprach Rudolf Urban mit Rafał Bartek, dem Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien und zugleich Bevollmächtigten des Wahlkomitees der Deutschen Minderheit.

 

Wersja polska poniżej

 

 

Ein Abgeordnetenmandat für die Deutsche Minderheit – das ist das Ergebnis der Parlamentswahlen am 13. Oktober. Als Wahlkomitee hatten Sie sich aber ein viel höheres Ziel, nämlich zwei Abgeordnete und einen Senator, gesteckt. Kann die Deutsche Minderheit trotzdem zufrieden sein mit dem letztendlichen Ergebnis?

Es ist auf jeden Fall ein Erfolg und das muss man hervorheben. Der Wahlkampf wurde ja von landesweiten Themen dominiert, dazu kam die Spaltung in der Gesellschaft zwischen den größten Akteuren, also der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) und der Opposition. Diesen Wahlkampf kann man nur mit einem Sturm vergleichen, den wir überstanden haben. Schon vor vier Jahren, bei den letzten Wahlen, war es schwer. Dieses Mal allerdings war dieser Sturm, der Streit, um ein vielfaches intensiver. Dass die Minderheit diesen nicht nur überstanden hat, sondern noch mehr Stimmen als letztes Mal erhalten hatte und dadurch ein Mandat gewinnen konnte, ist wirklich ein Erfolg.
Natürlich erhofft man sich immer mehr, aber wir haben bereits erste Daten ausgewertet, wonach wir für ein zweites Mandat ca. 22.000 Stimmen mehr gebraucht hätten, also müssten wir auf ein Ergebnis von ca. 54.000 Stimmen kommen, was noch über unserem sehr guten Wahlergebnis bei den Selbstverwaltungswahlen 2018 läge. Auf der anderen Seite bestand aber die Gefahr, dass bei 6.500 Stimmen weniger wir nicht einmal das eine Mandat hätten halten können. Und ich möchte hier Thomas Urban, den ehemaligen Polen-Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung, zitieren, der bereits im Jahr 1994 in seinem Buch über die Deutschen in Polen geschrieben hat, es werde mit der Zeit für die Liste der Minderheit immer schwerer bei Wahlen zu bestehen, weil immer weniger Menschen diese Liste aus ethnischen Gründen wählen werden. Die Deutsche Minderheit muss also konkreten Wahlkampf machen, um neue Wählergruppen zu erreichen. Das haben wir auch getan. Sich bei Parlamentswahlen zu behaupten, bei denen polenweite Themen dominieren, bleibt eine Herausforderung, die wir sehr gut gemeistert haben und ich kann nur meinen Mitstreitern, Helfern und vor allem unseren Wählern danken, dass wir es gemeinsam geschafft haben.

 

Henryk Kroll, früherer Sejmabgeordneter und SKGD-Vorsitzender, hat nach den Wahlen in einem Radiointerview gesagt, es sei für die Minderheit sinnlos bei der Senatswahl anzutreten und Sie persönlich hätten die Liste zum Sejm anführen sollen, dann wäre das Ergebnis womöglich noch besser. Wie sehen Sie das?

Wenn man die Ergebnisse sieht, kann man unterschiedliche Interpretationen anstellen. Ich sehe aber, obwohl wir kein Senatsmandat errungen haben, einen großen Sinn darin, Kandidaten für die Höhere Kammer des Parlaments aufzustellen. Es geht dabei einfach darum, noch sichtbarer zu sein. Wr haben z.B. im westlichen Wahlkreis Nr. 51 diesmal keinen Kandidaten aufgestellt und schon während des Wahlkampfes hat sich gezeigt, dass das ein Fehler gewesen ist. Denn auch, wenn in diesem Wahlkreis, zu dem u.a. Brieg, Neisse und Namslau gehören, wir als Minderheit nicht stark vertreten sind, wurden wir darauf angesprochen, dass nicht nur unsere Mitglieder nun niemanden hätten, dem sie ihre Stimme geben könnten. Es gab also niemandem, der dort die für die Minderheit wichtigen Themen bei den unterschiedlichen Debatten und Treffen mit den Wählern hätte setzen können. Das ist etwas, was man nicht vergessen darf: Kandidaten für den Senat zu haben, bedeutet noch mehr Möglichkeiten, die eigenen Anliegen besser und stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Letzten Endes machen diese Kandidaten auch Stimmung für die Sejmliste, denn sie haben durch ihren eigenen Zugang zu den Medien und den Senats-Debatten die Möglichkeit,sich und uns als Wahlkomitee zu positionieren und aktiv zu zeigen.
Deswegen ist es auch keine Alternative, wenn wir Kandidaten zum Senat aus einer anderen Partei unterstützen würden, wie man es uns nahegelegt hatte. Das würde nämlich heißen, dass wir in der Öffentlichkeit als ein Teil dieser anderen Gruppierung dargestellt werden könnten. Dabei war einer unserer Standpunkte, dass unsere Liste unabhängig und als regionale Alternative zu jeglichen anderen Parteien zu sehen ist. Wir wollen keine Mitläufer, keine “Beilage” einer größeren Gruppierung sein. Nein, wir stehen für uns selbst. Wenn wir in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt hätten, dass wir beim Senat der Anhänger von jemand anderem sind, dann hätte dies auch eine Auswirkung auf die Wahrnehmung unserer Sejmliste gehabt. Das muss man bedenken. Diese Möglichkeit einer Unterstützung war natürlich Gegenstand heftiger Diskussionen innerhalb des Wahlkomittees, aber ich finde die Entscheidung war am Ende die richtige. Wir haben vielleicht keinen Senator gewonnen, aber auch unser Sejmergebnis nicht durch eine zu enge Kooperation mit einer anderen konkreten Partei verkleinert.

 

Die Spitzenkandidaten der Deutschen Minderheit bei den diesjährigen Wahlen: Józef Swaczyna, Roman Kolek, Zuzanna Donath-Kasiura, Ryszard Galla und Rafał Bartek
Foto: K. Świderski

Wenn wir nun aber die Kandidatur Roman Koleks betrachten, wollte sich die Minderheit nicht genau da mit der Bürgerkoalition (KO) zusammentun? Mit ihrer Unterstützung war es die erste große Chance seit Jahren auf einen eigenen Senator, wenn das Wahlkomitee der Minderheit nicht später entschieden hätte Sie, Rafał Bartek, ins Rennen im Wahlkreis 52 zu schicken, was zur Konsequenz hatte, dass die Unterstützung für Kolek zurückgezogen wurde.

Ich habe die Situation schon mehrmals beschrieben und gesagt, dass man über eine gegenseitige Unterstützung der Kandidaten hätte sprechen können, wenn dies als Verhandlungsgegenstand auf dem Tisch gewesen wäre. Darüber wurde aber nie gesprochen! Schon gleich nach der Europawahl im Mai, bei der wir unsere Unterstützung auch nicht der gesamten Bürgerkoalition, sondern nur dem Oppelner Marschall Andrzej Buła als Kandidaten für das EU-Parlament gegeben haben, bezogen sich alle Gespräche über eine eventuelle Unterstützung nur auf die Person Roman Koleks, unseres Vizemarschalls, eines erfahrenen Politikers und Gesundheitsexperten. Bis zum Schluss wurde nicht darüber gesprochen, dass die Unterstützung für Kolek unsererseits mit einer Unterstützung für einen Kandidaten der Bürgerkoalition in Oppeln, wo ich letztendlich kandidiert habe, verbunden werden sollte. Dies wurde erst angesprochen, als wir meine Kandidatur öffentlich gemacht haben. Da waren wir zwar überrascht, aber wir waren bereit, uns mit der KO darüber zu unterhalten und sogar meine Kandidatur zurückzuziehen. Dies wurde jedoch ausgeschlagen und die Bürgerkoalition hat binnen weniger Stunden einen eigenen Kandidaten aufgestellt. Für mich ist das ein deutliches Zeichen für die Zerbrechlichkeit der einstigen Unterstützung für Roman Kolek. Man kann sich also vorstellen, wie brüchig diese Unterstützung auch während des ganzen Wahlkampfes gewesen wäre. Daher kann man auch aus heutiger Sicht bezweifeln, ob die angesagte Unterstützung seitens der KO für Roman Kolek wirklich so groß ausgefallen wäre.

 

Das kann man heute nicht wissen. Es bleibt die Frage, ob Sie denn von sich aus im Gegenzug für die Unterstützung für Roman Kolek einen Senatskandidaten der Bürgerkoalition im Wahlkreis Oppeln hätten unterstützen können.

Das wäre natürlich möglich gewesen, jedoch sehen wir viele programmatische Unterschiede zwischen uns und der in der letzten Zeit sehr nach links gerückten Bürgerkoalition sowie den anderen Parteien. Daher wurde, wie ich schon gesagt habe, niemals eine breiter angelegte Zusammenarbeit bei diesen Wahlen diskutiert, sondern es ging um eine konkrete Persönlichkeit, die seit vielen Jahren im öffentlichen Leben aktiv und erfolgreich ist und die zeigt, was sie kann. Das ist der Unterschied. Wären die Ansprüche der Gegenseite von Anfang an klar gewesen, würden wir vielleicht gar nicht in diese Zusammenarbeit eingewilligt haben, vor allem wegen unserer Glaubwürdigkeit, Selbstständigkeit und Authentizität.
Vielleicht bin ich zu spät in die direkten Gespräche eingestiegen, aber auf der anderen Seite sind wir doch alle erwachsene Menschen. Wenn also jemand etwas von mir erwartet, dann soll er das auch klar sagen. Diese Situation war für mich eine wichtige Erfahrung, aus der ich für die Zukunft meine Lehre ziehe, aber ich muss sagen, so macht man aus meiner Sicht keine Politik. Wenn wir partnerschaftlich auf Augenhöhe zusammenarbeiten wollen, müssen die Erwartungen auch konkret genannt werden und es darf nicht darauf gebaut werden, die anderen werden sich schon ihren Teil denken.

 

Schauen wir nun in die Zukunft: Als Sie nun Kandidat der Deutschen Minderheit zum Senat wurden und deswegen die Bürgerkoalition Roman Kolek ihre Unterstützung entzogen hatte, kam die Frage auf, ob es nicht der Beginn eines Zerwürfnisses zwischen diesen beiden Gruppierungen auch im Oppelner Sejmik ist, in dem sie gemeinsam regieren. Sie selbst haben auch gesagt, darüber wird erst nach dem Wahlkampf gesprochen. Gab es denn mittlerweile eine Aussprache?

Dieses Gespräch steht noch bevor. Tatsache ist aber auch, dass es bei der Bürgerkoalition während des Wahlkampfes unterschiedliche Akteure gegeben hat. Als die Unterstützung für Kolek gegeben wurde, war z.B. der Marschall der Woiwodschaft und zugleich Chef der Partei in der Region dabei. Als die Unterstützung zurückgezogen wurde, war der Marschall nicht zu sehen und ein anderer Politiker der KO stand da in der ersten Reihe. Das spielt im Nachhinein auch eine Rolle, denn für uns als Koalitionspartner der Bürgerkoalition ist es manchmal problematisch, dass ihre Spitze nicht mit einer Stimme spricht. Also darüber müssen wir noch in der Koalition sprechen.
Das, was zu Beginn des Wahlkampfes passiert ist, zeigt für mich auch deutlich, dass manches wirklich schriftlich festgehalten werden muss. Ich fühle mich in meinem letztjährigen Handeln vollkommen bestätigt, als ich den schriftlichen Koalitionsvertrag im Sejmik nicht nur auf die Aufteilung der Personalien reduzieren, sondern auch inhaltlich konkrete gemeinsame Absprachen auf dem Papier sehen wollte. Hier haben wir nun ein weiteres Argument. Es darf nicht nur das gesprochene Wort zählen, worunter , wie es sich herausstellte, dann jeder etwas anderes versteht, sondern es muss alles niedergeschrieben werden. Dann wissen wir, woran wir sind.

 

Von einem Ende der Koalition ist also nicht die Rede.

Wir müssen uns treffen, eine Aussprache halten und ich bin mir sicher, dass wir wieder zu einer gemeinsamen Sprache finden.

 


 

Beim Wahlauftakt am 3. September in Oppeln wurden die Ziele der Minderheit präsentiert.
Foto: K. Świderski

 

O wynikach wyborów parlamentarnych z perspektywy mniejszości niemieckiej oraz jej ewentualnym poróżnieniu z koalicjantem w sejmiku na tle doboru kandydatów do Senatu z Rafałem Bartkiem, przewodniczącym Towarzystwa Społeczno-Kulturalnego Niemców na Śląsku Opolskim i zarazem pełnomocnikiem Komitetu Wyborczego Mniejszości Niemieckiej, rozmawia Rudolf Urban

 

Jeden mandat poselski dla mniejszości niemieckiej to wynik wyborów parlamentarnych, które odbyły się 13 października. Jako komitet wyborczy wytyczyliście sobie jednak znacznie wyższy cel, którym było wprowadzenie do parlamentu dwóch posłów i jednego senatora. Czy mimo to mniejszość niemiecka może być zadowolona z uzyskanego rezultatu?

Jest to tak czy inaczej sukces i to trzeba podkreślić. Jak wiemy, kampanię wyborczą zdominowały tematy o zasięgu ogólnokrajowym, do tego dochodził podział wywołany w społeczeństwie przez głównych graczy, czyli partię Prawo i Sprawiedliwość i opozycję. Tę kampanię można tylko porównać z burzą, którą udało nam się przetrwać. Już cztery lata temu, podczas poprzednich wyborów, było ciężko. Tym razem jednak ta burza, ten spór był wielokrotnie bardziej intensywny. Dlatego też fakt, iż mniejszość nie tylko wyszła z niego cało, lecz otrzymała jeszcze więcej głosów niż ostatnim razem i dzięki temu zdołała uzyskać jeden mandat, stanowi naprawdę sukces.
Oczywiście zawsze ma się nadzieję na więcej, ale przeanalizowaliśmy już pierwsze dane i okazało się, że aby zdobyć drugi mandat, musielibyśmy uzyskać o ok. 22 tys. więcej głosów, czyli osiągnąć wynik w granicach 54 tys. głosów, a zatem jeszcze lepszy od tego, który uzyskaliśmy w wyborach samorządowych w 2018 roku. Z drugiej strony jednak istniało niebezpieczeństwo, że gdybyśmy dostali o 6500 głosów mniej, to nie udałoby nam się nawet utrzymać tego jednego mandatu. W tym kontekście chciałbym zacytować Thomasa Urbana, byłego korespondenta dziennika „Süddeutsche Zeitung“, który już w 1994 roku w swojej książce o Niemcach w Polsce napisał, że z czasem lista MN będzie miała coraz większe trudności w przetrwaniu wyborów, ponieważ coraz mniej osób będzie na nią głosowało ze względów etnicznych. Mniejszość niemiecka musi więc robić konkretną kampanię wyborczą, aby docierać do nowych grup wyborców, co zresztą zrobiliśmy. Zadanie utrzymania zdobytych pozycji w wyborach parlamentarnych, gdzie dominują tematy ogólnopolskie, pozostaje wyzwaniem, z którym bardzo dobrze się uporaliśmy, za co mogę jedynie podziękować swoim współtowarzyszom, wszystkim tym, którzy mi pomagali, i przede wszystkim wyborcom za to, że wspólnie nam się udało.

 

Henryk Kroll, były poseł na Sejm i przewodniczący TSKN, w powyborczym wywiadzie dla radia stwierdził, że nie ma sensu startowanie przez MN w wyborach do Senatu oraz że Pan osobiście powinien był przewodzić liście do Sejmu, co być może zaowocowałoby jeszcze lepszym wynikiem. Co Pan o tym sądzi?

Jeśli się popatrzy na wyniki, to można snuć różne interpretacje, ale pomimo tego, że nie zdobyliśmy mandatu senatora, widzę duży sens w wystawianiu kandydatów do izby wyższej parlamentu. Chodzi tu bowiem po prostu o to, by być jeszcze bardziej widoczni. Na przykład w zachodnim okręgu wyborczym nr 51 nie wystawiliśmy tym razem żadnego kandydata i już podczas kampanii wyborczej okazało się, że był to błąd. Bo chociaż w tym okręgu, do którego należą m.in. Brzeg, Nysa i Namysłów, my jako mniejszość nie jesteśmy licznie reprezentowani, to zwracali się do nas ludzie, mówiąc, że w tej sytuacji nie tylko nasi członkowie nie mają na kogo oddać głosu. Nie było więc nikogo, kto mógłby podnosić ważne dla mniejszości tematy podczas różnych dyskusji i spotkań z wyborcami, jakie miały miejsce. To jest coś, czego nie należy zapominać –posiadanie kandydatów do Senatu oznacza, że ma się jeszcze więcej możliwości skutecznego przedstawiania swoich spraw na forum publicznym. Ostatecznie ci kandydaci tworzą też atmosferę do głosowania na listę do Sejmu, gdyż poprzez posiadanie dostępu do mediów i debat o Senacie mają oni możliwość wypromowania siebie oraz nas jako komitet wyborczy i pokazania, że jesteśmy aktywni.
Dlatego też nie stanowi alternatywy sytuacja, w której wspieralibyśmy kandydatów do Senatu reprezentujących inną partię, jak to nam sugerowano. Oznaczałoby to bowiem, że można byłoby nas przedstawiać w oczach opinii publicznej jako część tego innego ugrupowania. Tymczasem my staliśmy na stanowisku, że nasza lista jest niezależna i powinna być postrzegana jako regionalna alternatywa wobec wszelkich innych partii. Nie chcemy być oportunistami, „dodatkiem” do jakiegoś większego ugrupowania. Bo my po prostu jesteśmy sobą. Gdybyśmy w oczach opinii publicznej sprawili wrażenie, że w odniesieniu do Senatu jesteśmy stronnikiem kogoś innego, to miałoby to także wpływ na postrzeganie naszej listy do Sejmu. Trzeba o tym pamiętać. Możliwość udzielenia takiego poparcia była oczywiście przedmiotem ostrych dyskusji w łonie samego komitetu wyborczego, ale uważam, że ostatecznie podjęto słuszną decyzję. Bo co prawda nie zyskaliśmy senatora, ale i nie zmniejszyliśmy naszego wyniku w wyborach do Sejmu poprzez nazbyt bliską współpracę z konkretną partią.

 

Jeśli jednak weźmiemy pod uwagę kandydaturę Romana Kolka, to czy mniejszość właśnie w tej kwestii nie zamierzała połączyć swoich sił z Koalicją Obywatelską (KO)? Dzięki jej wsparciu istniała bowiem pierwsza od lat duża szansa na wprowadzenie do parlamentu własnego senatora, gdyby komitet wyborczy MN nie zadecydował później o wystawieniu kandydatury Rafała Bartka w okręgu nr 52, w konsekwencji czego cofnięto poparcie dla Kolka.

O tej sytuacji już kilkakrotnie pisałem i powiedziałem, że można byłoby mówić o wzajemnym wspieraniu się kandydatów, gdyby ten temat pojawił się jako przedmiot negocjacji, jednak o tym nigdy nie było mowy! Już bezpośrednio po majowych wyborach do Parlamentu Europejskiego, podczas których udzieliliśmy poparcia nie całej Koalicji Obywatelskiej, lecz tylko marszałkowi woj. opolskiego Andrzejowi Bule, ubiegającemu się o mandat europosła, wszelkie rozmowy na temat ewentualnego poparcia dotyczyły wyłącznie osoby Romana Kolka, naszego wicemarszałka, doświadczonego polityka i eksperta w zakresie ochrony zdrowia. Aż do samego końca nie było mowy o tym, że poparcie dla Kolka powinno być powiązane z udzieleniem przez nas poparcia któremuś z kandydatów Koalicji Obywatelskiej w Opolu, gdzie ostatecznie kandydowałem. Kwestię tę poruszono dopiero w momencie, gdy publicznie ogłosiliśmy moją kandydaturę. Co prawda nas to zdziwiło, ale byliśmy gotowi rozmawiać o tym z KO, a nawet wycofać moją kandydaturę. Nasza propozycja została jednak odrzucona, a Koalicja Obywatelska w ciągu kilku godzin wystawiła własnego kandydata, co w moich oczach stanowi wyraźną oznakę kruchości dawnego poparcia dla Romana Kolka. Można sobie więc wyobrazić, jak kruche byłoby to poparcie także w trakcie całej kampanii wyborczej. Stąd też z dzisiejszej perspektywy można mieć wątpliwości, czy zapowiedziane poparcie ze strony KO dla Romana Kolka rzeczywiście byłoby tak duże.

 

Tego się już dziś nie dowiemy. Pozostaje pytanie, czy Pan ze swojej strony w zamian za poparcie dla Romana Kolka mógł udzielić poparcia kandydatowi na senatora z ramienia Koalicji Obywatelskiej w okręgu opolskim.

Byłoby to oczywiście możliwe, jednakże dostrzegamy wiele różnic programowych między nami a oscylującą w ostatnim czasie mocno na lewo Koalicją Obywatelską oraz pozostałymi partiami. Dlatego, jak już wspomniałem, nigdy nie było dyskusji o nawiązaniu zakrojonej na szerszą skalę współpracy w ramach tych wyborów, lecz chodziło o konkretną osobę, która od wielu lat aktywnie udziela się w życiu publicznym, odnosi sukcesy i pokazuje, co potrafi. To jest ta różnica. Gdyby postulaty drugiej strony były jasne od samego początku, to być może w ogóle nie przystalibyśmy na współpracę, przede wszystkim ze względu na naszą wiarygodność, samodzielność i autentyczność.
Być może zbyt późno włączyłem się do bezpośrednich rozmów, ale z drugiej strony wszyscy jesteśmy przecież dorosłymi ludźmi. Jeżeli więc ktoś czegoś ode mnie oczekuje, to powinien to jasno powiedzieć. Ta sytuacja była dla mnie ważnym doświadczeniem, z której wyciągam naukę na przyszłość, ale muszę powiedzieć, że w moim odczuciu nie tak robi się politykę. Jeśli chcemy współpracować na gruncie partnerskim jak równy z równym, to trzeba konkretnie artykułować swoje oczekiwania i nie można liczyć na to, że inni się domyślą.

 

Popatrzmy w przyszłość. Po tym, jak został Pan kandydatem mniejszości niemieckiej do Senatu, a Koalicja Obywatelska z tego powodu odebrała poparcie Romanowi Kolkowi, pojawiło się pytanie, czy nie jest to początek rozłamu między tymi dwoma ugrupowaniami także w opolskim sejmiku, w którym wspólnie rządzą. Także i Pan stwierdził, że będzie o tym mowa po zakończeniu kampanii wyborczej. Czy w międzyczasie rozmówiliście się ze sobą?

Taka rozmowa jeszcze się nie odbyła. Faktem jest jednak, że podczas kampanii wyborczej Koalicję Obywatelską reprezentowały różne osoby. Gdy udzielano poparcia Kolkowi, był wśród nich np. marszałek województwa i zarazem szef tej partii na szczeblu regionu. Z kolei w momencie cofnięcia poparcia marszałka nie było widać, a zamiast niego w pierwszym szeregu pojawił się inny polityk KO. Patrząc z perspektywy czasu, także i to odgrywa pewną rolę, bowiem dla nas jako koalicjanta Koalicji Obywatelskiej bywa problematyczne to, że jej liderzy nie mówią jednym głosem. A więc o tym musimy jeszcze porozmawiać z Koalicją.
To, co zdarzyło się na początku kampanii wyborczej, moim zdaniem pokazuje też wyraźnie, że niektóre rzeczy naprawdę trzeba ustalać na piśmie. Myślę, że miałem całkowitą rację, gdy w ubiegłym roku nie chciałem redukować pisemnej umowy koalicyjnej w sejmiku wyłącznie do podziału stanowisk, lecz zażądałem też spisania na papierze wspólnych ustaleń merytorycznych. Mamy tu więc kolejny argument przemawiający za tym, że nie powinno liczyć się tylko wypowiedziane słowo, pod którym, jak się okazało, każdy rozumie co innego, lecz trzeba wszystko utrwalać na piśmie. Wtedy będziemy wiedzieli, na czym stoimy.

 

Nie ma więc mowy o rozwiązaniu koalicji.

Musimy się spotkać, rozmówić się ze sobą i jestem pewien, że odnajdziemy wspólny język.

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