Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Eine Frau der Gegenwart

 

 

Meine Urururgroßmutter mütterlicherseits hieß Rozalia Plewnia. Sie wurde am 1. September 1830 in Niederkunzendorf (Kujakowice Dolne), nahe Kreuzburg, geboren. Sie heiratete einen Bauer namens Daniel Jantos und wurde stolze 87 Jahre alt. Mehr weiß ich über die Frau, von der ich einen Teil meiner Gene geerbt habe, nicht. Die Geschichte ging nicht gnädig mit Frauen um, ihre Namen wurden vergessen, übergangen, weggelassen. Überall, auch in Schlesien, besonders bei den deutschen Frauen. Wie bei Marie Wegner. Es ist an der Zeit, sie wiederzuentdecken.

 

Marie Wegner (am Schreibtisch) bei der Arbeit an ihrer Zeitung
Foto: Familienbesitz

 

Polska wersja poniżej

 

Marie Wegner: Nieopowiedziana historia pionierki równouprawnienia społecznego. Po raz pierwszy zaangażowanie na rzecz kobiet Marie Wegner przejawia w dolnośląskim Głogowie (Glogau), gdzie zakłada stowarzyszenie Frauenwohl.
 
Marie Wegner: Die unerzählte Geschichte einer Vorreiterin der gesellschaftlichen Gleichberechtigung. Ihr erstes Engagement für die Frauensache entwickelt Marie Wegner im niederschlesischen Glogau (Głogów), wo sie den Verein „Frauenwohl” gründet.

 

 

Es ist Dezember 1911, kurz vor Weihnachten. Marie Wegner sitzt an ihrem Schreibtisch in der Breslauer Wohnung und schreibt: „’Die Frau im Osten’ hat im letzten Jahre wider allen Erwartens so zahlreiche Freunde, auch in West- und Süddeutschland, gefunden, dass der Verlag sich entschloss, noch eine zweite Auflage unter dem Titel ‚Frau der Gegenwart‘ herauszugeben“. Als Marie Wegner diese Worte schreibt, da ist ihre Zeitung „Die Frau im Osten“, die fast komplett von Frauen gemacht wird, bereits seit über zwei Jahren auf dem Markt. Unterstützung erhält sie aber auch von ihren zwei Söhnen: Richard und Armin.

 

 

Bequeme Belehrung

„ Frau im Osten – Deutsche Zeitschrift für moderne Frauenbestrebungen, erscheint am 1. und 15. jeden Monats, herausgegeben von Marie Wegner“, so steht es auf dem Titelblatt. Bezugspreis ist 2,50 Mark jährlich. Gedruckt wird die Zeitung in der Breslauer Druckerei von Auguste Favorke. Die Zeitung soll sich „in den Dienst aller Frauenbestrebungen der Gegenwart stellen“, „manche Anregung und bequeme Belehrung über die Vorgänge im öffentlichen Leben bringen“, auch an jene Frauen, die „ihr Hauswesen ganz in Anspruch nimmt“. In der „Frau im Osten“ gibt es keine Rezepte oder Anleitungen zur Handarbeit, sie soll Frauen zur „sozialen Arbeit anregen“, „Interesse für ihr engeres Vaterland wecken“ und in wirtschaftliche und politische „Tagesfragen einführen“.
Ja, Marie Wegner ist als Zeitungsmacherin und Frau allgemein ihrer Zeit weit voraus.

 

 

Gedankengut weitergegeben

Marie Apolonia Pauline Wegner wurde als Marie Witt am 16. September 1859 in Bogdanowo (Gemeinde Oborniki, Großpolen) auf einem kleinen Rittergut geboren. Ihr Vater, Nikolaus Martin Witt, war Rittergutsbesitzer und Stadtrat. Ihre Mutter hieß Theophilia, geb. Meissner. Um eine höhere Schulbildung zu erlangen, wurde die 12-jährige Marie zur Tante Magdalene Knoop (Schwester des Vaters) nach Dresden geschickt. Dort lernte sie in der Lehr- und Erziehungsanstalt von Julie Frank. Ihren Ehemann, den Reichsbahnrat Gustav Wegner, lernt Marie in Posen kennen, sie heiraten am 22. Mai 1883 in Charlottenburg. Aus der Ehe gehen drei Söhne hervor: Richard, Armin und Heinrich. Der jüngste stirbt tragisch, doch Richard und Armin werden zu bedeutenden Figuren ihrer Zeit. Richard wird Arzt, Professor der Anatomie in Rostock und Armin Schriftsteller, erklärter Pazifist und Aktivist, der sich gegen die Judenverfolgung einsetzte. 1968 wurde Armin Wegner in die Reihe der „Gerechten unter den Völkern“ aufgenommen. Richard hat fünf Töchter, drei von ihnen werden Ärztinnen, eine Ingenieurin für Schwachstromtechnik und eine studiert Landwirtschaft. Ihre Mutter Marie pflanzte in beide Söhne erfolgreich das Gedankengut der Frauenbewegung und des Pazifismus ein. Vom Vater Gustav stammte es jedenfalls nicht. Der duldete lediglich das Engagement seiner Frau. Wenn man jedoch die damaligen Zeiten berücksichtigt und die Tatsache, wie viel Energie und Mühe Marie Wegner in ihre Aktivitäten investierte, war sein Verhalten ohnehin beachtenswert.

 

 

Auch heute aktuell

Woher stammt das Interesse von Marie Wegner an der Frauenbewegung? Das schwere Schicksal der Landarbeiterinnen wurde ihr wahrscheinlich schon in der Kindheit auf dem Rittergut in Bogdanowo bewusst. Ihre vier Urgroßmütter verloren alle frühzeitig ihre Ehemänner in der Napoleonischen Zeit und erlebten große Armut. In dem Manuskript „Frauenbewegung und Menschheitsentwicklung“ schrieb Marie Wegner: „Je mehr die Frauenbewegung sich verbreitet, je allgemeiner die Ansicht wird, dass die Frau den weiten Vorsprung schleunigst einholen muss, den der Mann ihr voraus hatte, umso mehr hat man Angst vor dem Niedergang der zivilisierten Völker, vor Verweichlichung der Männer, die anscheinend allein die Welt erhielten“. Traurig, wie aktuell doch ihre Worte heute noch sind.

 

 

Aktiv und engagiert

Ihr erstes Engagement für die Sache der Frau entwickelt Marie Wegner im niederschlesischen Glogau (Głogów), wo sie den Verein „Frauenwohl” gründet. Ziel des Vereins: Verbesserung der Lebenslage der Frauen aus armen Bevölkerungsschichten. Zu diesem Zweck wird im Jahr 1900 vom Verein ein Stück Ackerland gepachtet, in Beete aufgeteilt und für geringes Geld bedürftigen Frauen zur Verfügung gestellt. Gustav, Maries Mann, wird als Reichsbahnrat oft versetzt. Nach ihrer Zeit in Glogau engagiert sich Marie also in Düsseldorf, wo sie Vorsitzende des „Vereins für Frauenfürsorge“ wird. Dieser setzt sich für eine sichere Altersabsicherung der Frauen ein. Auch für Gleichberechtigung im Bereich der Ausbildung für Mädchen engagiert sich Marie Wegner. Sie fordert Einrichtung von Mädchenfortbildungsschulen in Großstädten und den Zugang zu Knabenschulen in Kleinstädten. Unermüdlich schreibt sie Artikel zu diesen Themen, hält Vorträge, verfasst Appelle und Schreiben.

 

 

Mehr Licht als Schatten

Nach Breslau zieht die Familie Wegner im Jahr 1903. Marie Wegner tritt dem dortigen „Frauenwohl“ bei und wird 1905 deren Vorsitzende. In ihrem Haus richtet Wegner Diskussionsabende ein. Im Jahr 1903 wird der Schlesische Frauenverband gegründet, mit Marie Wegner als Vorsitzende. Auf dem internationalen Frauenkongress in Berlin im Jahr 1904 hält Marie Wegner einen Vortrag zur Lage der Landarbeiterinnen. Mit ihren Vorträgen bereist sie nicht nur große Städte. Sie will so viele Frauen wie möglich erreichen. Wegner referiert zur Frauenfrage in Sohrau (Żory), Glatz (Kłodzo), Landeshut (Kamienna Góra), Schweidnitz (Świdnica) und Ziegenhals (Głuchołazy). Schon bald beginnt sie auch die Arbeit an ihrer eigenen Zeitung, die sie einige Jahre erfolgreich veröffentlicht und dort immer wieder kritische und kämpferische Texte schreibt. Unterbrochen wird ihre Arbeit nicht einmal durch ihre Krankeit, den Lymphknotenkrebs, an dessen Folgen sie am 8. Januar 1920 in Rostock stirbt.

In ihrer Trauerrede sagte Frau Pradel, eine ihrer Mitarbeiterinnen aus dem Breslauer Verein „Frauenwohl”: „Es liegt mir fern zu behaupten, dass Marie Wegner ganz ohne Fehler gewesen sei. Auch auf sie passt das Wort: Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Bei ihr allerdings überwog das Licht. Sie war alles in allem eine große Persönlichkeit“. Eine Frau, die es verdient, aus der Vergessenheit hervor geholt zu werden.

 

Anna Durecka

 

Alle Zitate und Informationen aus dem Leben von Marie Wegner stammen aus dem Buch von Henriette Bettin „Auf den Spuren von Marie Wegner. Briefe einer vergessenen engagierten Frauenrechtlerin Anfang des 20. Jahrhunderts”, Drei Birken Verlag.

 

 

Marie Wegner: Nieopowiedziana historia pionierki równouprawnienia społecznego

Kobieta współczesności

Moja prapraprababcia ze strony matki nazywała się Rozalia Plewnia. Urodziła się 1 września 1830 roku w Kujakowicach Dolnych (Niederkunzendorf) nieopodal Kluczborka. Wyszła za mąż za rolnika o nazwisku Daniel Jantos. Żyła 87 lat. Nic więcej nie wiem o tej kobiecie, po której odziedziczyłam część genów. Historia nie obchodziła się łaskawie z kobietami, ich nazwiska popadały w zapomnienie, były pomijane, opuszczane. Wszędzie, także na Śląsku, zwłaszcza w przypadku niemieckich kobiet. Takich jak Marie Wegner. Czas, by ją na nowo odkryć.

 

Marie Wegner
Foto: Familienbesitz.

 

Jest grudzień 1911 roku, tuż przed Bożym Narodzeniem. Marie Wegner siedzi przy biurku w mieszkaniu we Wrocławiu i pisze: „Wbrew wszelkim oczekiwaniom, w ostatnim roku »Kobieta na Wschodzie« znalazła tak licznych przyjaciół, również w zachodnich i południowych Niemczech, że wydawnictwo zdecydowało się na wydanie drugiego nakładu pod tytułem »Kobieta współczesności«”. W chwili gdy Marie Wegner pisze te słowa, jej gazeta „Die Frau im Osten” („Kobieta na Wschodzie”), którą robią prawie wyłącznie kobiety, jest na rynku już od ponad dwóch lat. Wsparcie otrzymuje jednak także od swoich dwóch synów: Richarda i Armina.

 

 

Wygodne pouczenia

„»Frau im Osten« – niemieckie czasopismo traktujące o współczesnych dążeniach kobiet – ukazuje się 1. i 15. dnia każdego miesiąca, wydawane przez Marie Wegner” – taka oto treść widnieje na stronie tytułowej. Cena w prenumeracie wynosi 2,50 marki rocznie. Gazetę drukuje w Drukarni Wrocławskiej Auguste Favorke, a jej misją jest „służenie interesom wszystkich współczesnych kobiet”, „dawanie zachęt i wygodnych pouczeń na temat procesów zachodzących w życiu publicznym” także tym kobietom, które „są całkowicie pochłonięte gospodarstwem domowym”. Na łamach „Frau im Osten” nie ma przepisów kulinarnych czy instrukcji dotyczących robótek ręcznych, gazeta ma za zadanie „zachęcać kobiety do działalności społecznej”, „budzić zainteresowanie bliższą ojczyzną” oraz stanowić „wprowadzenie do bieżących zagadnień” gospodarczych i politycznych.
Marie Wegner jako twórczyni mediów i jako kobieta daleko wykracza poza swoją epokę.

 

 

Przekazać idee

Marie Apolonia Pauline Wegner urodziła się jako Marie Witt 16 września 1859 roku w Bogdanowie (gmina Oborniki, Wielkopolska) w niewielkim majątku szlacheckim. Jej ojciec, Nikolaus Martin Witt, był właścicielem owego majątku oraz radnym miejskim. Matka nazywała się Theophilia, z domu Meissner. W celu uzyskania wyższego wykształcenia szkolnego 12-letnią Marie wysłano do ciotki Magdalene Knoop (siostry ojca) do Drezna, gdzie uczyła się w zakładzie pedagogiczno-wychowawczym prowadzonym przez Julie Frank. Swojego męża, radcę Kolei Niemieckich Gustawa Wegnera, Marie poznaje w Poznaniu, ślub zawierają 22 maja 1883 roku w Charlottenburgu. Z małżeństwa rodzi się trzech synów: Richard, Armin i Heinrich. Najmłodszy umiera tragicznie, natomiast Richard i Armin stają się znaczącymi postaciami swojej epoki. Richard zostaje lekarzem, profesorem anatomii w Rostocku, a Armin – pisarzem, zdeklarowanym pacyfistą i działaczem społecznym, który angażował się przeciwko prześladowaniom Żydów. W 1968 roku Armin Wegner został przyjęty do grona „sprawiedliwych wśród narodów świata”. Richard ma pięć córek, z których trzy zostają lekarzami, jedna inżynierem technologii prądów słabych, a druga zostaje absolwentką studiów rolniczych. Marie zaszczepiła obu synom idee ruchu kobiecego i pacyfizmu. Ich ojciec Gustaw nie miał w tym udziału, a jedynie tolerował zaangażowanie przejawiane przez żonę. Biorąc wszakże pod uwagę ówczesne czasy oraz fakt, ile energii i wysiłku Marie Wegner inwestowała w swoją działalność, jego postawa była i tak godna podziwu.

 

 

Aktualne także dziś

Skąd zainteresowanie Marie Wegner ruchem kobiecym? Jak ciężki był los kobiet pracujących na roli, uświadomiła sobie prawdopodobnie już w dzieciństwie, wychowując się w majątku w Bogdanowie. Wszystkie cztery jej prababcie straciły przedwcześnie mężów w okresie napoleońskim i doświadczyły wielkiego ubóstwa. W rękopisie pt. „Ruch kobiecy a rozwój ludzkości” Marie Wegner napisała: „Im bardziej rozprzestrzeni się ruch kobiecy, tym bardziej powszechny stanie się pogląd, że kobieta powinna czym prędzej nadrobić ogromną przewagę, którą miał nad nią mężczyzna, tym bardziej ludzie będą obawiali się upadku cywilizowanych narodów, zniewieścienia mężczyzn, którym się wydaje, że sami otrzymali świat”. To smutne, jak aktualne są jej słowa również obecnie.

 

 

Aktywna i zaangażowana

Po raz pierwszy zaangażowanie na rzecz kobiet Marie Wegner przejawia w dolnośląskim Głogowie (Glogau), gdzie zakłada stowarzyszenie Frauenwohl, którego celem jest poprawa sytuacji życiowej kobiet wywodzących się z biednych warstw ludności. W tym celu w roku 1900 stowarzyszenie bierze w dzierżawę kawałek ziemi rolnej, który zostaje podzielony na grządki i przekazany do dyspozycji potrzebującym kobietom za niewielką opłatą. Gustaw, mąż Marie, z racji pracy w charakterze radcy kolei państwowych jest często przenoszony służbowo. Po pobycie w Głogowie Marie angażuje się więc w Düsseldorfie, gdzie obejmuje funkcję przewodniczącej Stowarzyszenia Opieki nad Kobietami, które zabiega o zabezpieczenie kobiet na starość. Nadto Marie Wegner podejmuje walkę o równouprawnienie kobiet w dziedzinie kształcenia dziewcząt, postulując tworzenie szkół umożliwiających dziewczętom dalsze kształcenie się w dużych miastach oraz dostęp do szkół dla chłopców w niewielkich miastach. Niestrudzenie pisze artykuły na te tematy, wygłasza prelekcje, redaguje apele i pisma.

 

 

Więcej światła niż cienia

Do Wrocławia rodzina Wegnerów przenosi się w roku 1903. Marie Wegner wstępuje w szeregi tamtejszego oddziału stowarzyszenia Frauenwohl, a w 1905 roku zostaje jego przewodniczącą. W swoim domu Wegner urządza wieczory dyskusyjne. W roku 1903 zakłada kolejną organizację: Śląski Związek Kobiet. Na międzynarodowym kongresie kobiet w Berlinie w 1904 roku Marie Wegner wygłasza wykład o sytuacji kobiet pracujących na roli. Z wykładami gości nie tylko w dużych miastach. Pragnie dotrzeć do jak największej liczby kobiet. Wygłasza referaty w Żorach (Sohrau), Kłodzku (Glatz), Kamiennej Górze (Landeshut), Świdnicy (Schweidnitz), Głuchołazach (Ziegenhals). Wkrótce też rozpoczyna pracę nad własną gazetą, którą z powodzeniem redaguje przez szereg lat, regularnie pisząc na jej łamach teksty nacechowane krytycyzmem i walecznością. Pracy nie przerywa jej nawet choroba, rak węzłów chłonnych, na skutek której jednak umiera 8 stycznia 1920 roku w Rostocku.

W wygłoszonym przemówieniu żałobnym jedna z jej współpracownic z wrocławskiego stowarzyszenia Frauenwohl, niejaka pani Pradel, powiedziała: „Jestem daleka od tego, by twierdzić, że Marie Wegner nie miała żadnych wad. Także i do niej pasuje powiedzenie mówiące, że tam, gdzie jest dużo światła, jest też wiele cienia. W jej przypadku wszakże przeważało światło. Ogólnie rzecz biorąc, była wielką osobowością”. Była kobietą, która zasługuje na to, by wydobyć ją z zapomnienia.

 

Anna Durecka

 

Wszystkie cytaty i informacje z życia Marie Wegner pochodzą z książki autorstwa Henriette Bettin zatytułowanej „Auf den Spuren von Marie Wegner. Briefe einer vergessenen engagierten Frauenrechtlerin Anfang des 20. Jahrhunderts”, wydawnictwo Drei Birken Verlag.

 

Show More