Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Einladung zum Bildungsgipfel

Ein fast schon voller Terminkalender. Damit können sich im Januar nur wenige Organisationen rühmen. Doch die Deutsche Bildungsgesellschaft (DBG) hat 2019 Vieles vor: Fortsetzungen von erfolgreichen Projekten, so wie ganz neue Initiativen. Verantwortlich dafür ist das Erfolgstrio: Karolina Osietzki, Dr. Dorota Kurpiers und Emilia Strzałek.

Auch der als Pilotprojekt im vergangenen Jahr in Bad Jastrzemb (Jastrzębie Zdrój) erfolgreich veranstaltete Deutschklub soll in diesem Jahr fortgesetzt werden.
Foto: M. Leibig

 

Noch im Winter soll zum ersten Mal der sog. Bildungsgipfel stattfinden. „Ziel des Gipfels ist die Verbesserung der Qualität des Deutschunterrichts. Wir werden dazu interessante Gäste aus dem Bereich der Wirtschaft einladen, Unternehmer, weil wir auch über die Anschlussfähigkeit der Deutschlerner auf dem Arbeitsmarkt nach dem Studium und der Schule sprechen wollen. Wir führen derzeit Vorgespräche mit dem Goethe-Institut Krakau diesbezüglich“, sagt Karolina Osietzki von der DBG. Die ifa-Entsandte ist auch für die Vermarktung der neuen Ausstellung der Deutschen Bildungsgesellschaft verantwortlich. „Es handelt sich um die Ausstellung über schlesische Sagen und Legenden.

 

Aus den 250 eingeschickten Arbeiten der Kinder und Jugendlichen haben wir die besten 20 ausgewählt und daraus eine Ausstellung vorbereitet. Sie steht derzeit noch in der Oppelner Eichendorff-Bibliothek, aber bald wollen wir sie kostenlos an Schulen verleihen mit dem dazu gehörigen didaktischen Materialien“, sagt Karolina Osietzki. Parallel dazu werden weiterhin die didaktischen Maßnahmen laufen, die Emilia Strzałek koordiniert. Dazu gehören unter anderem die Deutschklubs für die Jüngsten, ein Projekt, dessen Pilotphase Ende 2018 bereits erfolgreich über die Bühne ging. Auch Treffen der DFK-Mitglieder in den Schulen will die DBG 2019 fortsetzten. Dadurch sollen DFKs ins Leben der Schulen in ihren Ortschaften involviert werden. Auch Schulungen für Lehrer für das Fach eigene Geschichte und Kultur sollen dieses Jahr stattfinden sowie andere Schulungsprojekte. „Bestimmt werden wir wieder unsere Akademien veranstalten: die Winterakademie, die Sommerakademie und die Herbstakademie“, so Karolina Osietzki.

 

Anna Durecka

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