Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Fußball: Uli Hoeneß sieht magere Jahre kommen

Schon das zweite Jahr in Folge hat Uli Hoeneß, Präsident eines der stärksten Fußballklubs der Welt und des mit Abstand stärksten in Deutschland, große Transfers zum deutschen Rekordmeister ausgeschlossen. Damit gehen die Bayern nicht den Weg ihrer größten Konkurrenten in Europa: Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, Manchester City oder auch Paris SG und Juventus Turin.

 

 

Mehr noch, laut Uli Hoeneß ist der Kader des bayrischen Klubs derzeit zu breit aufgestellt und soll daher noch verengt werden. Einige Spieler werden demnach verkauft und der Kader wird höchstwahrscheinlich mit jungen und aussichtsreichen Spielern, darunter solchen aus den vereinseigenen Jugendmannschaften, ergänzt. Den Fußballfans erscheint es geradezu unmöglich, unrealistisch und unvorstellbar, dass in einer Zeit, da die führenden Klubs mit leichter Hand hunderte Millionen von Euro für Neuzugänge ausgeben – Paris SG z.B. 222 Millionen Euro für Neymar –, in München man nicht nur nicht diesen Weg gehen will, sondern auch noch Einsparungen plant! Zudem hat FCB-Trainer Niko Kovac bis jetzt nicht allzu viele neue, junge Spieler bekommen und scheint darüber interessanterweise gar nicht irritiert oder bekümmert zu sein.

 

 

Großverkäufe

Zur Erinnerung, den Deutschen Meister verstärkt haben bisher nur Leon Goretzka vom FC Schalke 04, der zudem ganz kostenfrei in die Säbener Straße gekommen ist, und der 17 Jahre alte Alphonso Davies vom kanadischen Vancouver Whitecaps. Der Transfer dieses Spielers erscheint gelinde gesagt lächerlich vor dem Hintergrund der Käufe der großen Klubs aus England, Spanien, des italienischen Juventus, der ja soeben Ronaldo zu sich geholt hat, beziehungsweise auch Paris SG. Zwar wurden die Bayern mit vielen Spielern in Verbindung gebracht, z.B. Martial von Manchester United oder dem französischen Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart, aber wir wissen bis jetzt nichts Konkretes darüber. Am Letztgenannten interessiert sich inzwischen auch Manchester United, ein Klub, der zwar nicht so erfolgreich ist wie der FC Bayern, dafür aber spart man dort nicht so wie Uli Hoeneß. Sollte Benjamin Pavard diesen Sommer tatsächlich die Neckar-Stadt Stuttgart verlassen, wird er daher eher nicht an die Isar nach München ziehen. Derweil hat Uli Hoeneß den über Bayerns Transferpolitik bitter enttäuschten FCB-Fans vergangene Woche über die Bildzeitung gesagt: „Wir werden ausschließlich junge, begabte und preiswerte Spieler holen. Es sind deshalb keine großen Transfers zu Bayern München zu erwarten, sondern vielmehr, dass wir verkaufen. Unsere Mannschaft ist eben breit aufgestellt, deshalb müssen wir vor dem Jahresende zwei oder gar drei Spieler abgeben und es könnten auch wirklich Großverkäufe werden.”

 

 

Kandidaten für den Abgang

Was der wichtigste FCB-Mann meinte, ist kein großes Geheimnis. So ist in den letzten Tagen sehr laut um einen Wechsel des Münchner Innenverteidigers Jérôme Boateng zu Paris Saint-Germain die Rede. Dass der Defensivspieler in Kontakt mit dem französischen Landesmeister getreten ist, hat Bayerns Generaldirektor Karl-Heinz Rummenigge bestätigt: „Es gab noch keine Gespräche zwischen beiden Klubs, aber Paris SG hat mehrfach den Berater von Jérôme Boateng kontaktiert. Sollte es da zu seiner Einigung kommen, können wir anschließend über einen Transfer reden.” Nicht ausgeschlossen ist zudem, dass auch der Chilene Arturo Vidal und der Spanier Thiago Alcantara die Bayern verlassen könnten. Der Erstere wird mit SSC Neapel, Inter Mailand und Atlético Madrid in Verbindung gebracht und den Spanier sehen FC Barcelona, FC Chelsea und Manchester United in ihrer jeweiligen Mannschaft. Verkaufen könnten die Münchner auch ihren Dauer-Reservisten Sebastian Rudy, bei dem es keinen Anlass zur Hoffnung gibt, dass er in dieser Saison wieder erwacht und sich in die Startelf durchkämpft. Und letztlich ist auch bei Kingsley Coman ein Vereinswechsel nicht auszuschließen. Der junge französische Flügelmann wird derzeit vom FC Arsenal gelockt. Zwar hat der Betreffende selbst betont, er wolle nirgendwo hingehen, aber wer Uli Hoeneß kennt, kann unschwer erraten, dass es in diesem Fall vor allem ums Geld gehen wird. Wenn die Londoner 70 bis 80 Millionen für Coman auf den Tisch legen, dürfte es Uli Hoeneß dann vermutlich „weich ums Herz” werden und er gibt den Spieler ab.

 

 

Alterchen bleiben

Und auch bei Robert Lewandowski und James Rodríguez können sich die Bayern-Anhänger nicht ganz über den weiteren Verbleib der Beiden im Klub sicher sein. Der Erstere hatte zunächst monatelang signalisiert, er wolle zu Real Madrid gehen. Das wird nun eher nicht gelingen, aber „Lewy” könnte ja auch z.B. zu Manchester United gehen, denn Trainer José Mourinho ist an ihm interessiert. Zwar müssten die Red Devils gut 100 Millionen Euro für den Polen hinblättern, aber diesen Betrag können sie vermutlich aufbringen und dann würden sich Hoeneß’ Zusicherungen, er werde den polnischen Torjäger nicht weggeben, womöglich ebenfalls nicht bewahrheiten. Und was den Kolumbianer anbelangt, so sehnt er sich mittlerweile zurück zu Real Madrid, nachdem Trainer Zinédine Zidane den Klub verlassen hat. Diese Option bestehe jedoch laut der FCB-Führung nicht und James Rodríguez werde daher noch ein Jahr als Leihspieler beim FC Bayern bleiben müssen. Doch nicht einmal dessen kann man sich in Grunde sicher sein. Ebenso, ob David Alaba und Javi Martinez im Klub bleiben, da sich spanische Klubs sehr stark um sie bemühen. Als sicher gilt hingegen der weitere Verbleib der jeweils angejahrten Franck Ribéry (35), Arjen Robben (34) und Rafinha (33, seit langem formschwach) sowie des ausgebrannten und fast 30 Jahre alten Thomas Müller und des farblosen und ebenfalls an Jahren vorgerückten Sandro Wagner. Ist Bayern München mit diesen nebenbei auch verletzungsanfälligen Spielern nebst ein paar Grünschnäbeln wie etwa dem 17 Jahre jungen Alphonso Davies denn in der Lage, irgendetwas Bedeutsames in der Champions League zu erreichen?

 

 

BVB wappnet sich

Mehr noch, sind die Bayern überhaupt noch in der Lage, sich auch weiterhin als Deutscher Meister zu behaupten? Auch das scheint zunehmend ungewiss zu sein. Zumal die Bundesliga-Konkurrenz ja nicht schläft, erst recht nicht die gefährlichsten Gegner im Rennen um den Titel, d.h. Borussia Dortmund und FC Schalke 04. Die Dortmunder Transfers sind bis jetzt besonders beeindruckend und noch größer ihre weiteren Kaufpläne, u.a. Mario Mandžukić von Juventus Turin und der Belgier Axel Witsel! Zudem sind beim BVB derzeit etliche Spieler in Hochform, so z.B. Christian Pulisic, Maximilian Philipp, Mario Götze, Thomas Delaney sowie mehrere weitere Schlüsselspieler dieser Mannschaft. Theoretisch erscheint es somit denkbar, dass dann der BVB den FC Bayern um dessen Meisterkrone bringen könnte, natürlich falls man in München nicht bis Ende des Transferfenster einen anderen Kurs in Sachen Personalpolitik einschlägt. Und wenn nicht, dann wird das Team unter Niko Kovac ernsthaft in Gefahr sein, nicht nur seitens Dortmunds und der Schalker, sondern auch der sich sinnvoll wappnenden Borussia Mönchengladbach, des RB Leipzig, Bayer 04 Leverkusen oder gar der TSG 1899 Hoffenheim. Vielleicht also wird die kommende Bundesliga-Saison erstmals seit vielen Jahren richtig spannend und nicht so, dass bereits auf halber Strecke zu 80 bis 90 Prozent feststeht, dass Bayern München wieder einmal Meister wird. Dieses Szenario war nun mal die Norm in den letzten sechs Jahren, in denen die Münchner sechs Mal hintereinander Landesmeister geworden sind. Solange nun aber der Ball im Spiel ist und das Sommer-Transferfenster geöffnet bleibt, ist noch alles möglich.

 

Krzysztof Świerc

 

 

 

 

Piłka nożna: Uli Hoeneß zapowiada chude lata / Bayern traci rolę dominatora?

 

 

Już drugi rok z rzędu Uli Hoeneß, prezes jednego z największych piłkarskich klubów na świecie i zdecydowanie najsilniejszego w Niemczech, wykluczył duże transfery do ekipy mistrzów Niemiec. Oznacza to, że Bawarczycy nie pójdą drogą swoich największych konkurentów w Europie – Realu Madryt, Barcelony, Manchesteru United, Manchesteru City czy też Paris SG i Juventusu Turyn.

 

 

Ba, Uli Hoeneß zapowiedział, że kadra bawarskiego klubu jest obecnie zbyt szeroka, dlatego będzie jeszcze zwężana, co oznacza, że niektórzy zawodnicy zostaną sprzedani, a kadrę zasilą najprawdopodobniej młodzi, perspektywiczni gracze, w tym z drużyn młodzieżowych Bayernu. Dla fanów futbolu wydaje się to niemożliwe, nierealne, nie wyobrażają sobie, że w dobie, kiedy kluby wydają lekką ręką setki milionów euro na nowych piłkarzy, np. Paris SG 222 mln euro na Neymara, to w München nie tylko nie idzie się tą droga, ale jeszcze planuje oszczędności! Do tego, jak na razie, trener FCB Niko Kovač nie dostał zbyt wielu nowych, młodych piłkarzy i co ciekawe – nie wydaje się tym poirytowany ani nawet zmartwiony.

 

 

Duże sprzedaże

Przypomnijmy zatem, że mistrzów Niemiec wzmocnili jak dotąd tylko Leon Goretzka z FC Schalke 04, który do tego przyszedł na Saebener Strasse za darmo, oraz 17-letni Alphonso Davies z kanadyjskiego Vancouver Whitecaps. Transfer tego piłkarza na tle kupowanych przez kluby z Anglii, Hiszpanii czy włoski Juventus, który, jak wiemy, sprowadził do siebie Ronaldo, bądź Paris SG wydaje się co najmniej śmieszny. Owszem, Bawarczyków łączono z wieloma zawodnikami, bo głośno mówiono o tym, że do Bayernu z Manchesteru United trafi Martial czy też z VfB Stuttgart mistrz świata, Francuz Benjamin Pavard, ale na razie konkretów w tej kwestii brakuje. Tym drugim z wymienionych zainteresowali się tymczasem włodarze Manchesteru United, klubu, który sukcesami nie może się równać z Bayernem, ale za to nie oszczędza jak Uli Hoeneß. Dlatego jeśli Benjamin Pavard tego lata faktycznie opuści miasto nad Neckarem, czyli Stuttgart, to raczej nie przeprowadzi się nad Iserę do München. Do tego wspomniany Uli Hoeneß w minionym tygodniu do rozżalonych i zawiedzionych transferową polityką Bayernu fanów tego klubu na łamach „Bildu” powiedział: „Ściągniemy wyłącznie piłkarzy młodych, utalentowanych i relatywnie tanich. Dlatego też nie należy się spodziewać wielkich transferów do Bayernu, a raczej tego, że będziemy sprzedawać. Nasz skład jest bowiem zbyt szeroki, dlatego przed końcem roku musimy oddać dwóch, a może nawet trzech zawodników i mogą to być naprawdę duże sprzedaże”.

 

 

Kandydaci do odejścia

Kogo miał na myśli sternik FCB, nie jest wielką tajemnicą. W ostatnich dniach bardzo głośno mówi się o przenosinach do Paris Saint-Germain środkowego defensora monachijczyków Jerome Boatenga, a kontakty tego stopera z władzami mistrza Francji potwierdził dyrektor generalny Bayernu, Karl-Heinz Rummenigge, mówiąc: „Nie było jeszcze rozmów między oboma klubami, ale Paris SG kontaktował się z agentem Jerome Boatenga, a co z tego wyniknie? Jeśli uda się dojść do porozumienia, to później podyskutujemy na temat transferu”. Niewykluczone jest też to, że z Bawarczykami rozstaną się Chilijczyk Arturo Vidal oraz Hiszpan Thiago Alcantara. Pierwszy łączony jest z przenosinami do SC Napoli, Interu Mediolan oraz Atletico Madryt, a Hiszpana w swoim składzie widzą FC Barcelona, FC Chelsea Londyn i Manchester United. Monachijczycy mogą także sprzedać etatowego rezerwowego Sebastiana Rudego, który nie rokuje nadziei na to, że w tym sezonie przebudzi się i wywalczy sobie miejsce w wyjściowym składzie. Nie można także wykluczyć ewentualności zmiany barw klubowych przez Kingsleya Comana. Ten młody francuski skrzydłowy kuszony jest przez Arsenal Londyn. Co prawda sam zainteresowany podkreśla, że nigdzie się nie wybiera, ale… znając Uli Hoeneßa, można się domyślać, że w tym wypadku decydujące będą pieniądze. Jeśli londyńczycy wyłożą około za Comana 70–80 milionów, to pewnie Hoeneßowi „serce zmięknie” i odda tego piłkarza.

 

 

Staruszkowie zostają

Sympatycy Bayernu nie mogą też być do końca pewni pozostania w klubie Roberta Lewandowskiego i Jamesa Rodrigueza. Pierwszy od kilku miesięcy sygnalizował chęć odejścia do Realu Madryt. To się raczej nie powiedzie, ale „Lewy” może np. odejść do Manchesteru United, bo zainteresowany jego pozyskaniem jest trener tego zespołu, Jose Mourinho. Co prawda „czerwone diabły” musiałyby wyłożyć za Polaka ponad 100 milionów euro, ale są w stanie taką kwotę uzbierać i wtedy zapewnienia Hoeneßa, że polskiego snajpera nie odda, też mogą się nie sprawdzić. Jeżeli zaś chodzi o Kolumbijczyka, to po odejściu z Realu Madryt trenera Zinedine’a Zidane’a deklaruje on chęć powrotu do tego klubu. W tym wypadku jednak władze FCB twierdzą, że nie ma takiej opcji i James Rodriguez pozostanie na wypożyczeniu z Realu do Bayernu jeszcze przez rok. Czy jednak tak się rzeczywiście stanie, też nie można być pewnym. Podobnie jak pozostania w klubie Davida Alaby i Javiego Martineza, o których mocno starają się hiszpańskie kluby. Pewne natomiast jest, że w München zostaną podstarzali 35-letni Franck Ribery, 34-letni Arjen Robben, 33-letni Rafinha, będący od dawna bez formy i wypalony prawie 30-letni Thomas Müller, bezbarwny i też zaawansowany wiekowo Sandro Wagner. Czy z tymi piłkarzami, którzy są na dodatek niezwykle kontuzjogenni, plus kilku młokosów, jak choćby 17-letni Alphonso Davies, Bayern jest w stanie cokolwiek znaczącego osiągnąć w Lidze Mistrzów?

 

 

BVB się zbroi

Ba, czy Bawarczycy są w stanie obronić mistrzostwo Niemiec? To też wydaje się coraz bardziej niepewne. Zwłaszcza że bundesligowa konkurencja nie śpi, a zwłaszcza najpoważniejsi rywale Bayernu w wyścigu o mistrzostwo Niemiec – Borussia Dortmund i FC Schalke 04. Transfery Dortmundu robią jak na razie największe wrażenie, a jeszcze większe – plany co do kolejnych zakupów, m.in. Mario Mandžukicia z Juventusu Turyn czy Belga Axela Witsela! Do tego w BVB w bardzo wysokiej formie znajdują się Christian Pulisić, Maximilian Philipp, Mario Götze, Thomas Delaney oraz kilku innych kluczowych piłkarzy tej drużyny. A zatem teoretycznie dzisiaj wydaje się, że BVB jest w stanie odebrać Bayernowi koronę mistrzowską, jeśli oczywiście do końca okienka transferowego w München nie zmienią zdania co do polityki personalnej. A jeśli nie, to team Niko Kovača będzie poważnie zagrożony nie tylko ze strony Dortmundu czy Schalke 04, ale też sensownie zbrojącej się Borussii Mönchengladbach, RB Leipzig, Bayeru 04 Leverkusen, a nawet TSG 1899 Hoffenheim. Być może więc pierwszy raz od wielu lat nadchodzący sezon Bundesligi będzie emocjonujący, a nie tak jak dotychczas, że już na półmetku na 80–90% procent wiadome jest, że mistrzem będzie Bayern München. A taki scenariusz był normą przez minione 6 lat, w których monachijczycy wywalczyli 6 tytułów mistrza kraju. Dopóki piłka w grze, a letnie okienko transferowe pozostaje otwarte, wszystko jest jednak możliwe.

 

 

Krzysztof Świerc

 

 

 

 

 

 

 

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