Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ich würde es nochmal machen

 

Die Besucher des Kulturfestivals erlebten auf der Bühne eine breite Palette der deutschen Kultur in Polen und konnten als Moderatoren das Duo Ewa Stolz und Konrad Wacławczyk bewundern. Doch damit es auf der Bühne klappt, musste auch dahinter alles reibungslos laufen.

 

 

Einige Tage nach dem Kulturfestival kann man langsam den Samstag Revue passieren lassen. Die beiden Moderatoren des Festivals zeigen sich überaus zufrieden und unterstreichen vor allem die sehr gute Organisation hinter der Bühne. „Die Gruppen waren immer vorbereitet und warteten auf Ihren Auftritt, sodass wir nicht nach ihnen suchen mussten. Denn dann kämen wir in Zeitverzug“, sagt Konrad Wacławczyk und fügt hinzu: „Besonders angetan war ich von der Vielzahl der Jugendgruppen, die in diesem Jahr aufgetreten sind“. Dem kann Ewa Stolz nur beipflichten und gibt als ihren persönlichen Höhepunkt den a cappela-Auftritt der Gewinner des SKGD-Wettbewerbes „Superstar“ an.

Und wie erlebten die beiden das Publikum? Ewa Stolz meint, dass von der Bühne aus gesehen, wohl alle Spaß gehabt haben und „vor allem gegen Ende des Festivals, als die letzten Gruppen aufgetreten sind, spürte ich, dass die Menschen noch viel Energie haben und gewiss noch einige Stunden länger in der Jahrhunderthalle bleiben möchten“. Konrad Wacławczyk erinnert sich dagegen an eine Begegnung ganz am Ende des Festivals, als die Halle schon fast völlig leer war. „Da kam Pfarrer Peter Tarlinski auf mich zu und sagte, er danke Gott, dass Er ihm diese Möglichkeit zur Entspannung gegeben hatte. Das sagt wohl alles und ist ein großes Lob an die vielen Menschen, die hinter den Kulissen tätig waren.“

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass beide Moderatoren gern auch am sechsten Kulturfestival mitwirken möchten. „Es gibt zwar immer Stress, aber damit muss man umgehen“, sagte Ewa Stolz und Konrad Waclawczyk meint: „Das ist ein richtig gutes Festival, ein guter Mix, eine gute Organisation. Was will man mehr!“

 

 

Rudolf Urban

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