Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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„Mini Miasto“ hat wieder seine Tore geöffnet

Zum 9. Mal organisiert der Verein pro Liberis Silesiae die Kinderspielstadt „Mini Miasto“. Auch diesmal geht es wieder darum, Kindern die Welt näher zu bringen und Eigenständigkeit zu üben.

 

100 Kinder, nicht nur aus den Vereinsschulen von Pro Liberis Silesiae, sondern z. B. auch aus Ratibor, standen am Montag wieder in den Startlöchern für die Kinderspielstadt. Das seit neun Jahren organisierte Projekt gehört mittlerweile fest zum Jahreskalender des Vereins. „Wir als Veranstalter haben uns sehr gefreut, vor allem, dass wir das Projekt wieder durchführen dürfen – trotz Pandemie und aller Beschränkungen. Wir haben den Schritt also nun zum zweiten Mal in Coronazeiten, ähnlich wie im letzten Jahr, gewagt und sind, wie jedes Mal, auf sehr großes Interesse gestoßen. Leider konnten wir nicht alle Kinder aufnehmen, die kommen wollten“, sagt Barbara Loch vom Verein Pro Liberis Silesiae.

 

 

Bis Freitag übernehmen die Kinder aus den Klassen 1 bis 6 die Macht auf dem Schulhof in Raschau und werden neues Wissen erwerben, vor allem aber viel Spaß haben, denn für jeden ist etwas dabei. „Es gibt ein Labor für die Entdecker, einen Kunstbereich, ein Krankenhaus. Auch das Rathaus darf natürlich nicht fehlen und vor allem freuen sich die meisten auf den Baubereich, in dem wieder fantasievolle Gebäude entstehen werden“, erzählt Barbara Loch.

 

Heute früh ging die Spielstadt in Raschau los.
Foto: R.Urban

 

Die vom Verein Pro Liberis Silesiae organisierte Kinderspielstadt wird unterstützt vom Institut für Auslandsbeziehungen sowie privaten Sponsoren. Die Schirmherrschaft übernahmen das Oppelner Marschallamt, das Oppelner Bildungskuratorium, die Gemeinde Tarnau, der Sejmabgeordnete Ryszard Galla, sowie der VdG und die deutsche Botschaft in Warschau.

Rudolf Urban

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