Am Sonntag, dem 24. Mai erscheint eine neue Folge der Sendung „Gustlik und Anna unterwegs“!
Manuela
Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.
Um eine der wichtigsten europäischen Kulturregionen dreht sich der neue Text-Bild-Band von Roswitha Schieb. Mit der Autorin sprach Marie Baumgarten.
Sie waren weder Deutsche noch Polen. Von den einen wie den anderen wurden sie daher als fremd betrachtet. Wie endete für die Masuren das Nachkriegs-Experiment, sie zu Polen werden zu lassen? Darüber sprach der masurische Sozialaktivist Dr. Alfred Czesla mit Joanna Wańkowska-Sobiesiak.
Der deutsche Boxsport blickt in seiner reichhaltigen Geschichte auf viele namhafte Champions zurück. Als allergrößter unter ihnen gilt jedoch in jedem Ranking Max Schmeling, der auch zum größten deutschen Sportler des vergangenen Jahrhunderts gekürt worden ist! Am 28. September 1905 in Klein Luckow geboren, wuchs Maximilian Schmeling in Hamburg auf. Bis zu seinem 14. Lebensjahr war seine Leidenschaft und große Liebe der Fußball.
Mit Zuzanna Donath-Kasiura, der Geschäftsführerin der Oppelner SKGD, sprach Anna Durecka darüber, wie sich die Kulturarbeit der Deutschen Minderheit pandemiebedingt verändert hat.
Wie stark die Pandemie die Arbeit im Verband der deutschen Volksgruppe beeinträchtigt, berichtet Zuzanna Donath-Kasiura. Sie ist Sekräter im Vorstand der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen in der Woiwodschaft Oppeln, seit 25 aktiv im Verband und seit neun Jahren Chefin des Deutschen Freundschaftskreises Ottmuth.
Eine Sendung für Groß und Klein
Die Sendung wurde von Schülern des Augustum-Annen-Gymnasiums in Görlitz so konzipiert, dass sie auch Erwachsene anspricht.
Der historische Bahnhof in Leobschütz hatte zwei Mal eine gute Zeit – immerhin mehr als manch ein schlesisches Baudenkmal. Die erste goldene Periode fiel in das Ende des 19. Jahrhunderts, als der Bahnhof entstand. Der zweite Erfolgsmoment kam 1989. In Leobschütz tauchte damals ein Hollywood-Team auf, wobei der schlesische Bahnhof so tat, als wäre er ein griechischer – er „spielte” im Film „Triumph des Geistes” zusammen mit Willem Dafoe. Danach war er nur noch graue Realität.
Es ist nur natürlich, dass man in der schweren Krise, die wir derzeit in der Weltwirtschaft erleben, wissen will, wie sie ausgehen wird. Allerdings sind die Prognosen darüber zurzeit meist wertlos und dabei großenteils „schwarze Visionen” für die kommenden Monate oder gar Jahre. Man kann sie deshalb nicht ganz ernst nehmen. Denn ein wenig ist es so wie mit Wettervoraussagen: Wenn ständig die Sonne scheint, interessiert sich keiner so richtig für die Wetterlage, aber wenn das Wetter mies ist, wollen alle wissen, wann es endlich besser wird.