Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Rudolf Urban

Der Ton macht die Musik

Zu Freude der Chronstauer kann Organistin Gabriela Ciecior wieder auf der Orgel spielen, was ihr Herz begehrt Foto: DFK Chronstau
Zu Freude der Chronstauer kann Organistin Gabriela Ciecior wieder auf der Orgel spielen, was ihr Herz begehrt
Foto: DFK Chronstau

In der Gemeinde der „Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria“ in Chronstau (Chrząstowice) in der Woiwodschaft Oppeln wurde die Kirchenorgel aus dem Jahr 1929 gründlich saniert. Doch der Weg bis zum Abschluss der Renovierung war alles andere als leicht.Read More …

Odkrywanie historii

Patronka tegorocznego Terminarza Herstorycznego Clara Immerwahr. Foto: Wikipedia
Patronka tegorocznego Terminarza Herstorycznego Clara Immerwahr.
Foto: Wikipedia

Była pierwszą kobietą, której Uniwersytet Wrocławski nadał tytuł doktora, i naukowcem z pewnością tam samo zdolnym jak jej mąż, laureat Nagrody Nobla Fritz Haber. Clara Immerwahr, urodzona w Polkendorf (dzisiejsze Wojczyce), jest patronką tegorocznego Terminarza Herstorycznego 2016, przybliżające sylwetki wybitnych kobiet.Read More …

Adeliger Jahresbeginn

Die Künstler traten in wunderschönen, zeitgenössischen Kostümen in Krappitz auf. Foto: D. Bassek
Die Künstler traten in wunderschönen, zeitgenössischen Kostümen in Krappitz auf.
Foto: D. Bassek

Mit Tanz, Eleganz und Musik hat man in Krappitz das Neue Jahr begonnen. Die diesjährige Neujahrsgala im Gemeindekulturhaus in Krappitz wurde dem Publikum in zwei Veranstaltungen gezeigt, so dass jeder Interessierte die Chance hatte, die Show zu genießen.Read More …

Dem Willen gefolgt

Foto 1: In drei neuen Ortschaften werden Tafeln wie auf dem St. Annaberg stehen Foto: Piotron/Wikimedia Commons.
Foto 1: In drei neuen Ortschaften werden Tafeln wie auf dem St. Annaberg stehen
Foto: Piotron/Wikimedia Commons.

Nun ist es offiziell: Drei Ortschaften der Gemeinde Groß Strehlitz werden das Register der zweisprachigen deutsch-polnischen Ortsschilder in Polen erweitern. Nachdem in einer Volksbefragung die Bewohner grünes Licht gegeben haben, hat jetzt auch der Gemeinderat nachgezogen.Read More …

Debatte um die Vergrößerung Oppelns fand ohne die Gemeinden statt

Wójtowie podopolskich gmin.
Foto: SKGD

VIDEO

 

Es sollte eine Debatte mit Pro- und Contra-Argumenten von Experten zur Vergrößerung Oppelns sein – doch die Gegenseite fehlte. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher aus Proskau – Róża Malik, Groß Döbern – Henryk Wróbel, Turawa – Waldemar Kampa, Dombrowa – Marek Lej und Komprachtschütz – Leonard Pietruszka, die von Stadtpräsident Arkadiusz Wiśniewski für den 21. Januar zur Debatte eingeladen wurden, kamen nicht. Als Zeichen des Protests.

Die Gemeinden fanden, die Debatte wäre voreilig organisiert worden, Möglichkeiten zur Vorbereitung hätte es nicht gegeben – deswegen habe man die Teilnahme verweigert,  wie in einer Pressekonferenz mitgeteilt wurde.

Die einzigen Unterlagen, die die Vertreter der Gemeinden erhalten haben, sei ein Dokument aus dem Jahr 1991 gewesen, das die Entwicklungsmöglichkeiten Oppelns bis zum Jahr 2010 analysiere. Damit wolle man sich nicht zufrieden geben und fordert aktuelle Analysen von Experten. Die Gemeinden wollen außerdem nicht mehr um den heißen Brei herumreden. Fakten sollen auf den Tisch.

Die Gemeindevorsteher und Bürgermeister betonten jedoch, dass man für Gespräche weiterhin offen sei – sofern sie inhaltsreich sind. Und was die fehlenden aktuellen Expertenanalysen angeht, hat man die Sache schon mal in die eigene Hand genommen und eine Landkarte vorbereitet, die bisher wirtschaftlich ungenutze Gebiete Oppelns zeigt.
Die Debatte mit Stadtpräsident Wiśniewski fand auch ohne die Gemeinden statt – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wiśniewski kommentierte gegenüber TVP: “Die Gemeinden haben einfach keine Argumente vorzuweisen, deshalb haben sie einen Rückzieher gemacht.”

 

Über die Entwicklungen zu diesem Thema halten wir Sie auf dem Laufenden.

 

 

Marie Baumgarten

 

Antyniemiecka karta w grze!

Bernard Gaida, Ryszard Galla, Henryk Hoch
Bernard Gaida, Ryszard Galla, Henryk Hoch

Stosunki niemiecko-polskie nie wyglądają obecnie najlepiej, co rodzi pytanie, w jakim kierunku zmierzają i do czego mogą doprowadzić, biorąc pod uwagę falę ataków i wrogich wypowiedzi polityków PiS-u wobec Niemiec oraz nieprzychylnych komentarzy nad Renem dotyczących zagrożenia demokracji w Polsce.Read More …

Deutsch-polnische Beziehungen am Scheideweg

Die neuen Zwerge in Breslau – Polonek und Germanek – sollen die gute Nachbarschaft repräsentieren. Foto: Krzysztof Ruchniewicz
Die neuen Zwerge in Breslau – Polonek und Germanek – sollen die gute Nachbarschaft repräsentieren. Foto: Krzysztof Ruchniewicz

Je mehr ich mich in Medienberichte und Literatur vertiefte, ließ meine Lust, einen Text über die deutsch-polnischen Beziehungen zu schreiben, zunehmend nach. Immer stärker wurden dagegen Irritation und Groll. Denn es wird jetzt gerade das Bemühen von hunderten prominenten und weniger bekannten Menschen vergeudet, für die die deutsch-polnische Versöhnung, Annäherung und Überwindung des „Fatalismus der Feindschaft“ zum Lebenssinn gehörte. Read More …

Keinen Schreck vor Erdkunde

Antonia Sabasch und Krystyna Szmolke mit den zwei Versionen ihres Wörterbuches Foto: Anna Durecka
Antonia Sabasch und Krystyna Szmolke mit den zwei Versionen ihres Wörterbuches
Foto: Anna Durecka

Begriffe wie Kontinent, Fluss oder Insel im Wörterbuch zu finden ist zwar kein Problem, doch die deutsche Erdkunde birgt auch komplizierte Bezeichnungen. Davon haben sich die damaligen Gymnasiastinnen Antonia Sabasch, Krystyna Szmolke und Paulina Studniczka aus der Gemeinde Groß Döbern (Dobrzeń Wielki) selbst überzeugt und beschlossen deshalb, sich und anderen zu helfen.Read More …

Gawęda o przeszłości

Stare zabytki Górnego Śląska
Stare zabytki Górnego Śląska

Od pewnego czasu w wirtualnej przestrzeni, na portalu www.oberschlesien-im-unterricht.net dostępne są dwujęzyczne, polsko-niemieckie moduły edukacyjne. Choć sam tytuł strony, który można by przetłumaczyć jako „Górny Śląsk na zajęciach lekcyjnych”, wskazuje, iż zasadniczo została ona pomyślana jako materiał dla pedagogów, uczniów i studentów, to zainteresuje ona zapewne także wszystkich tych, którzy ciekawi są mniej znanych wątków z historii i kultury regionu. Read More …