Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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DFKs verbessern

 

Wie soll man Partner für Projekte suchen? Wie kann man Werbung für die DFKs machen? Was kann man anbieten, um die Zielgruppe zu vergrößern? Viele solcher Fragen stellten sich die Teilnehmer der Schulung, die am Wochenende vom Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit organisiert wurde.

 

Die Schulung für Mitglieder der deutschen Minderheit fand zum erneuten Mal statt. Weitere Treffen sind schon in Planung.
Foto: A. Polański

 

 

Am 21. und 22. April fand im Hotel Karolinka in Gogolin eine Schulung für die Mitglieder der Deutschen Minderheit statt. Nicht zum ersten Mal trafen sich die Aktivsten zu diesem Projekt. 45 Teilnehmer jeden Alters kamen um sich auszutauschen und an Workshops teilzunehmen. Nicht nur DFK-Mitglieder aus der Oppelner Region, sondern auch aus der Woiwodschaft Schlesien und aus Pommern, waren gekommen.

 

Am Anfang wurden drei Gruppen gebildet, die jede ein anderes Thema zugeteilt bekommen hat. In den Gruppen wurden dann zum jeweiligen Thema Workshops veranstaltet.

 

„Ich haben drei Stunden mit der Gruppe verbracht, die sich mit der Promotion der Tätigkeit der DFKs in Sozialen Medien befasst hat. Ich zeigte ihnen wie sie Facebook-Profile führen können, wie man mit Journalisten reden soll und wie sie Werbung für ihre Veranstaltungen auch außerhalb der Internets machen können“, sagte Joanna Hassa, die den Workshop geführt hat. In der zweiten Gruppe wurde nur Deutsch gesprochen. Die Gruppe arbeitete an dem Thema der Zusammenarbeit der DFKs mit anderen Partnern. Die Gruppenmitglieder erstellten drei Plakate, auf denen sie alle Schritte nacheinander aufgelistet und genauer beschrieben haben. Mateusz Pozorski aus Bromberg (Bydgoszcz) gehörte zu der dritten Gruppe: „Ich war beim Kommunikationstraining dabei. Wir lernten, wie wir u. a. mit der Selbstverwaltung oder Stiftungen reden sollen, um unsere Ziele zu erreichen.  Ich habe viel Wertvolles dazugelernt und ich würde immer wieder an so einer Art von Schulung teilnehmen.“

 

Die Teilnehmer waren nicht nur fleißig am Lernen, sie hatten auch Zeit um sich untereinander mit Erfahrungen auszutauschen und am Samstagabend wurden auch Integrationsspiele durchgeführt. Sonntag, um 11:00 Uhr, wurden die finalen Ergebnisse den anderen Gruppen und Gästen präsentiert. „Wir wollen mit dieser Schulung ein Netzwerk aufbauen, damit sie in Zukunft auch gemeinsam Projekte machen. Wir sind sehr mit dem Ablauf zufrieden“, so die Projektleiterin Sandra Mazur.

 

Andrea Polański

 

 

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