Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

In deutschem Stil / W niemieckim stylu

Die jungen Fußballer aus Oberschlesien
Foto: Manuela Leibig

Die Miro Deutschen Fußballschulen gehören zu den erfolgreichsten aktuellen Projekten der Deutschen Minderheit. Die Idee entstand in Chronstau, wo am 7. Februar 2015 auch die erste Fußballschule gegründet wurde. Der entscheidende Impuls waren aber die sehr gut gelungenen Fanmeilen bei der EM 2012 und ganz besonders bei der WM 2014 in Brasilien, wo die Deutschen die Goldmedaille holten.

 

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Wir hatten uns angesichts des enormen Interesses der Menschen am Fußball während dieser Turniere damals Gedanken gemacht, wie sich diese Fußballbegeisterung in etwas Dauerhaftes übersetzen ließe. Nach Gesprächen mit einigen Personen haben wir dann entschieden, deutschsprachige Fußballschulen ins Leben zu rufen. Den allerletzten Impuls lieferte uns dabei Heinrich Nyolt, der am Start für eine gewisse finanzielle Absicherung des Projekts sorgte. Ohne diese wäre es ein sinnloses Unterfangen gewesen, denn eine Initiative wie diese muss, um wirkungsvoll Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, von vornherein ordentlich gemacht sein. Und dafür braucht man eben auch Geld. Ich habe deshalb keinen Zweifel daran, dass das Engagement Heinrich Nyolts der Garant für den Erfolg des Projekts war und unser Handels beschleunigt hat”, erinnert sich Rafał Bartek, der Vorsitzende der Oppelner SKGD und einer der Initiatoren der Idee.

 

Es hat sich gelohnt

Die Idee war von vornherein an das Lernen der deutschen Sprache und an die Deutschförderung unter Kindern geknüpft. Solange Deutsch nur eine Schulsprache bleibt, sieht es damit eben unterschiedlich aus. Bei diesem Projekt geht es aber darum, die deutsche Sprache bei einer konkreten Gelegenheit lernen zu können, bei der man zusätzlich noch Spaß hat. Der zweite, nicht minder wichtige Aspekt war, dass die deutsche Minderheit vor allem ländlich geprägt ist. Denn zwar gibt es in vielen ländlichen Gebieten seit einigen Jahren eine ganz passable Sportinfrastruktur, doch damit gingen nur selten konkrete Initiativen einher. „Aus diesem Grund diente diese Infrastruktur vielerorts nur dem schulischen Sportunterricht. Eventuell trainierte dort der örtliche Volksportverein, aber es fehlten Aufgaben, die sich strikt an Kinder richteten”, sagt Rafał Bartek. Ein gutes Beispiel sei seine Heimatgemeinde Chronstau, ergänzt Bartek: „Dort gibt es eine schöne Sporthalle, die aber, wie mir die Schuldirektorin sagte, den Kindern nur während des Unterrichts zur Verfügung stand. Danach wurde sie hauptsächlich von Jugendlichen von außerhalb der Gemeinde benutzt. Und klar, die Information hat ebenfalls erheblich dazu unserem Entschluss beigetragen, die Miro Deutschen Fußballschulen in Angriff zu nehmen. Nicht ohne Bedeutung war aber auch unser Wunsch, lokale Gemeinschaften zu beleben und sie für neue Initiativen zu engagieren.”

 

Elf laufen bereits, die Gründung von zwei weiteren steht bevor

Dass dies stimmt und das Projekt in wahrhaft deutschem Stil verfolgt wird, zeigt sich daran, dass es nach 29 Monaten seit Projektbeginn bereits elf Fußballschulen gibt, in denen Kinder zwischen vier und zwölf Jahren Fußball und Deutsch lernen. Die erste entstand, wie bereits erwähnt, in Chronstau, die nachfolgenden in Malapane, Himmelwitz, Bodland, Kroschnitz, Klein Kottorz, Groß Strehlitz, Leschnitz, Lohnau, Guttentag und Dylocken. Nach dieser Serie hieß es, es werde nun wohl keine Fußballschulen mehr geben, denn man wolle sich nunmehr organisatorisch vor allem auf die Qualität konzentrieren. „Das tun wir auch, denn wir wollen den Kindern und ihren Trainern die bestmöglichen Entwicklungsmöglichkeiten bieten und folglich erreichen, dass sie so oft wie möglich an Kursen und Turnieren teilnehmen. Trotzdem entstehen nun weitere Fußballschulen, weil die Menschen eben ein solches Bedürfnis spüren! So kommt bereits im September eine weitere Miro Deutsche Fußballschule in Groß Stanisch hinzu”, sagte Anna Ludwig, die Projektkoordinatorin bei der Oppelner SKGD. Auch in Walzen laufe derzeit ein Aufnahmeverfahren: „Es ist dort inzwischen eine beträchtliche Gruppe von Interessierten zusammengekommen, so dass es auch dort aller Wahrscheinlichkeit nach eine Fußballschule geben wird, vielleicht ebenfalls ab September.”

 

Ein halbes tausend Trainierende!

Und das bedeutet, dass in ca. zwei Monaten fast ein halbes tausend Kinder in einer Miro Deutschen Fußballschule trainieren und Deutsch lernen werden Die neu zu entstehenden Fußballschulen nicht mit eingerechnet, nehmen in den elf bereits bestehenden derzeit 402 Kinder an den Aktivitäten teil, und zwar in 28 Gruppen eingeteilt und von 21 Trainern betreut! „Dabei sind die Regeln für das Projekt und die Fußballschulen klar und gesund, denn die Einzahlungen der Eltern müssen überwiegend nur die Betriebskosten abdecken. Und einige der Fußballschulen sind so organisiert, dass sie Sponsoren haben, die sie noch zusätzlich mit entsprechenden Beträgen unterstützen, andere wiederum werden von ihren jeweiligen Stadtverwaltungen mitgetragen. Bemerkenswert ist auch, dass Heinrich Nyolt sich bei jeder neuen Fußballschulen vor allem sachlich einbringt bzw. diejenigen unterstützt, die finanzielle Probleme bekommen”, berichtet Anna Ludwig. Zu vermerken ist auch, dass in den neu entstehenden Fußballschulen und dank Geldzuflüssen aus Jugendprojekten des VdG die jungen Schulbesucher zu hochinteressanten Turnieren fahren können.

 

Spannende Reisen

Vom 23. bis zum 26. Juni waren 24 Teilnehmer der Miro Deutschen Fußballschulen in Warschau bei einem Turnier um den Pokal der Hauptstadtpräsidentin. Die Reise hat für das gesamte Wochenende nur 60 Zloty pro Kind gekostet. „Das liegt daran, dass die Reise von uns und vom Turnierveranstalter, der Warschauer Deutsch-Polnischen Willy-Brandt-Schule für Dialog und Begegnung, mitfinanziert wurde. Am 22. und 23. Juli folgt nun in Gogolin eine Superiade, zu der wir unsere ,Miro Mannschaft schicken wollen. Diese besteht aus 30 Kindern, die ein U10- und ein U12-Team bilden. Und: Am 14. und 15. Juli bietet unsere Fußballschule Bodland ein Vorbereitungslager für die Kinder, die bei der Gogoliner Superiade mitmachen werden. Zudem planen wir ein Fußballcamp in Belgien vom 13. bis zum 19. September. Dorthin wiederum sollen 20 Kinder fahren und die Kosten für den einwöchigen Aufenthalt inklusive Verpflegung, Versicherung und Hin- und Rückfahrt liegen bei nur 200 Zloty”, so Anna Ludwig.

 

Fußball verbindet

Zu dieser schönen Initiative kann ich der Deutschen Minderheit nur gratulieren. Auf diese Weise wird nämlich sowohl der rein sportliche, als auch der bildungsbezogene Aspekt verwirklicht. Hinzu kommt noch Integration, denn die Fußballschulen werden nicht nur von Kindern und Jugendlichen aus der deutschen Minderheit besucht. In diesem Fall ist daher die Ansicht, dass der Fußball verbindet, besonders zutreffend. Es ist somit ein Vorhaben, das nicht nur lobenswert ist, sondern man sollte es nachahmen und ähnlichen Initiativen die Daumen halten. Zugleich möchte ich unterstreichen, dass wir mit der Deutschen Minderheit bei diesen Fragen eng zusammenarbeiten wollen. Zurzeit tun wir das z. B. in Sachen Juniorcoach, denn unser Ziel ist eine Symbiose, die uns allen die schönstmöglichen Früchte bringt”, fasste Tomasz Garbowski, Chef des Oppelner Fußballverbandes, zusammen.

 


Miro Deutsche Fußballschule in Aktion in Warschau
Foto: Paweł Maul
Die Gegner waren nicht leicht für die Miro Deutsche Fußballschule.
Foto: Paweł Maul

 

 

Niemieckojęzyczne szkółki piłkarskie Miro Deutsche Fußballschule to jeden z najbardziej udanych obecnie realizowanych projektów MN. Pomysł zrodził się w Chrząstowicach, gdzie też 7 lutego 2015 roku powstała pierwsza szkółka, ale decydującym impulsem do ich powstawania były bardzo udane strefy kibica w trakcie mistrzostw Europy w 2012 roku, a zwłaszcza podczas mistrzostw świata w 2014 roku w Brazylii, gdzie Niemcy sięgnęli po złoty medal.

 

Obserwując olbrzymie zainteresowanie ludzi futbolem podczas tych turniejów, zastanawialiśmy się, jak ten zachwyt futbolem przekuć na coś trwałego, stąd po rozmowach z kilkoma osobami zdecydowaliśmy, że powstaną niemieckojęzyczne szkółki piłkarskie. Jednak tym ostatecznym impulsem do podjęcia się tego przedsięwzięcia był Heinrich Nyolt, który na starcie zapewnił nam pewne zabezpieczenie finansowe w realizacji tego projektu. Bez tego nie miałoby to sensu, ponieważ na samym początku taka inicjatywa, żeby mogła skutecznie wzbudzić zainteresowanie, musi być zrobiona porządnie, a na to potrzeba pieniędzy. Dlatego nie ulega dla mnie wątpliwości, że zaangażowanie Heinricha Nyolta było gwarantem powodzenia tego projektu i przyspieszyło nasze działania – wspomina Rafał Bartek, przewodniczący opolskiego TSKN i jeden z inicjatorów tej idei.

 

Warto było

Pomysł ten od samego początku związany był z nauką języka niemieckiego i jego promocją wśród najmłodszych, bo kiedy pozostaje on jedynie językiem szkolnym, to wygląda to różnie, a w tym projekcie chodzi o to, aby móc uczyć się języka niemieckiego przy okazji, dodatkowo bawiąc się nim na zajęciach. Drugą, nie mniej istotną ideą było to, że środowisko MN jest głównie wiejskie, gdzie z reguły w ostatnich latach powstała zupełnie niezła infrastruktura sportowa, ale w ślad za nią najczęściej nie poszły konkretne inicjatywy. – I z tego powodu infrastruktura ta w wielu miejscach służyła temu, by odbywały się tam wyłącznie zajęcia z wychowania fizycznego, ewentualnie żeby trenował tam lokalny LZS, brakowało natomiast stricte zadań skierowanych do dzieci – mówi Rafał Bartek i dodaje: – Dobrym przykładem jest moja gmina Chrząstowice, gdzie powstała piękna hala sportowa, która jednak, jak powiedziała mi pani dyrektor, służyła dzieciom tylko w trakcie lekcji, a po nich korzystała z niej głównie młodzież spoza terenu gminy. Nie ukrywam, że ta informacja też odegrała sporą rolę w naszej decyzji o podjęciu się tworzenia przez nas Miro Deutsche Fußballschule, choć nie bez znaczenie była również potrzeba ożywienia i zaangażowania środowisk lokalnych do podejmowania nowych inicjatyw.

 

11 już hula, dwie w drodze

To, że jest to prawda, a projekt realizowany jest w iście niemieckim stylu, potwierdza fakt, że po 29 miesiącach od rozpoczęcia jego realizacji funkcjonuje już 11 szkółek, w których futbolu i języka niemieckiego uczą się dzieci w wieku 4–12 lat. Pierwsza zorganizowana została we wspomnianych Chrząstowicach, a następne powstawały w Ozimku, Jemielnicy, Bogacicy, Krośnicy, Kotorzu Małym, Strzelcach Opolskich, Leśnicy, Łanach, Dobrodzieniu i Dylakach. Po tej serii sądzono, że kolejnych szkółek nie będzie przybywać, ponieważ organizatorzy zapowiedzieli, że teraz główny nacisk kładą na jakość ich funkcjonowania. – Tak też się dzieje, bo chcemy zapewnić dzieciom i ich trenerom jak najlepsze możliwości rozwojowe, a co za tym idzie – żeby jak najczęściej brały udział w kursach i różnego rodzaju turniejach, mimo to powstają kolejne szkółki, bo ludzie czują taką potrzebę. A dzięki temu już we wrześniu w Staniszczach Wielkich powstanie kolejna szkółka Miro Deutsche Fußballschule – twierdzi Anna Ludwig, koordynatorka projektu w opolskim TSKN. – Trwa też rekrutacja w Walcach, gdzie uzbierała się już na tyle duża grupa chętnych, że wszystko wskazuje na to, że tam też powstanie nasza szkółka, niewykluczone, że również we wrześniu.

 

Pół tysiąca trenujących!

A to oznacza, że za dwa miesiące trenujących i uczących się języka niemieckiego w Miro Deutsche Fußballschule będzie prawie pół tysiąca dzieci! Nie licząc szkółek, które dopiero rozpoczną działalność, w 11 wcześniej powstałych w zajęciach uczestniczy obecnie 402 dzieci, które podzielone są na 28 grup i szkolone przez 21 trenerów.

Zasady funkcjonowania tego projektu i szkółek są jasne i zdrowe – twierdzi Anna Ludwig – bo to wpłaty rodziców w większości muszą wystarczyć na pokrycie kosztów, jakie generowane są przez szkółki. Faktem jednak jest, że niektóre z nich są tak zorganizowane, że mają sponsorów, którzy je dodatkowo wspomagają odpowiednimi kwotami, ale są i takie, które mają dofinansowanie z urzędów miejskich. Na podkreślenie zasługuje również postawa Heinricha Nyolta, który do każdej powstałej szkółki się dokłada, głównie rzeczowo, lub wspomaga te, które mają jakieś problemy finansowe. Warto też zauważyć, że w nowo powstających szkółkach i dzięki pozyskanym funduszom z projektów młodzieżowych VdG uczęszczające do nich dzieci mogą wyjeżdżać na bardzo ciekawe turnieje.

Jakie?

 

Ciekawe wyjazdy

Od 23 do 26 czerwca tego roku 24-osobowa grupa z Miro Deutsche Fußballschule była w Warszawie, uczestnicząc w Turnieju o Puchar Prezydenta Miasta Stołecznego Warszawy, a koszt tego wyjazdu na jedno dziecko wyniósł zaledwie 60 zł na cały weekend. – Jest to efekt tego, że po części wyjazd ten był finansowany przez nas i przez organizatora turnieju, czyli Polsko-Niemiecką Szkołę Dialogu i Spotkań im. Willy’ego Brandta w Warszawie. Natomiast 22–23 lipca w Gogolinie organizowana jest Superiada, na którą wysyłamy reprezentację pod nazwą Miro Mannschaft. Składa się ona z 30 dzieci, które tworzą dwa teamy, do lat 10 i 12. W dniach 14–15 lipca nasza szkółka w Bogacicy organizuje specjalny obóz przygotowawczy dla dzieci, które będą brały udział w gogolińskiej Superiadzie. W planach mamy też wyjazd na obóz piłkarski do Belgii, który trwać będzie od 13 do 19 sierpnia. Tam z kolei pojedzie 20 dzieci, a koszt tygodniowego pobytu z wyżywieniem, ubezpieczeniem i przejazdem zamyka się w kwocie zaledwie 200 zł – kończy Anna Ludwig.

 

Piłka łączy

Pomysłu i realizacji tak pięknej inicjatywy mogę mniejszości niemieckiej tylko pogratulować. W ten sposób realizowany jest bowiem zarówno aspekt czysto sportowy, jak i edukacyjny, a do tego dochodzi jeszcze integracja, bo do tych szkółek uczęszcza młodzież nie tylko z szeregów MN, stąd w tym wypadku wyjątkowo zasadne jest twierdzenie, że piłka łączy. Tym samym jest to przedsięwzięcie, które nie tylko warto chwalić, ale trzeba naśladować i trzymać kciuki za podobne inicjatywy. Jednocześnie podkreślam, że chcemy z mniejszością w tych kwestiach ściśle współpracować, a to obecnie czynimy np. w zakresie junior coacha, bo naszym celem jest stworzenie takiej symbiozy, która przyniesie nam wszystkim wymarzone owoce – podsumował Tomasz Garbowski, prezes Opolskiego Związku Piłki Nożnej.

Krzysztof Świerc

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