Unmittelbar nach der Machtübergabe an Adolf Hitler 1933 begann in Deutschland ein bis dahin beispielloses Programm zur „Rassenhygiene“. NS-Ideologen verfolgten die Idee, geistig Behinderte und psychisch Kranke propagandistisch zu kriminalisieren und zu entrechten. Spätestens mit Kriegsbeginn 1939 radikalisierte man das Vorhaben, um betreffende Patienten systematisch zu töten. Dem fielen auch 2500 Menschen in Schlesien zum Opfer. Eine zweisprachige Ausstellung schildert ihr Schicksal.