Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Flucht

Über Deutsche Zivilisten in Lagern

Helmut Spies lebt heute in Hagenow und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Arzt zurückblicken. Foto: Arche Noah Filmproduktion

 

Helmut Spies war 13 Jahre alt, als die Rote Armee ihn gefangen nahm und in ein Lager in Ostpreußen brachte. Was er in dieser Zeit erlebte, verfolgt ihn noch lange. Sein Schicksal verkörpert das vieler anderer deutscher Zivilisten, die im östlichen Europa und in Russland zwischen 1941 und 1955 in Arbeits- oder Vernichtungslager inhaftiert worden sind. Geschichten, die in den vergangenen Jahrzehnten in Vergessenheit geraten sind, rückt nun eine Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die letzten Zeitzeugen berichten aus ihren Erinnerungen, so wie Helmut Spies.Read More …

Hartmut Koschyk über „Heimat, Identität, Glaube“

Hartmut Koschyk war Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten von 2014 bis 2017. Vertriebene, Aussiedler und Minderheiten waren die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit. Anfang des Jahres hat er zu dieser Thematik ein Buch herausgebracht. Am zweiten Oktober hat er es in Oppeln vorgestellt und dabei viele persönliche Einblicke gegeben. Read More …

Eine winterliche Odyssee

Ende Januar gedenkt man vor allem in Oberschlesien der tragischen Ereignisse des Winters 1945, als die Rote Armee das Land überrollte und für die Menschen eine neue Realität begonnen hatte. Eine Realität, die gekennzeichnet war von Vertreibung, Nachkriegslagern und einer jahrelangen Diskriminierung der oberschlesischen Bevölkerung. Zur Oberschlesischen Tragödie gehört aber auch die Flucht der Menschen vor der Front, von denen nicht alle den Weg zurück nach Hause gefunden haben. Ihre ganz persönliche Odyssee von Mischline, über das Sudetenland, Mitteldeutschland und zurück in die Heimat, hielt Ruth Dylong aus Malapane in einem Tagebuch fest.

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