Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Minderheiten

„Minderheiten brauchen ein breites Bewusstsein“ (+Video)

Einige Teilnehmer der FUEN-Konferenz
Foto: FUEN

 

Was macht eine Minderheit aus? Wie kann man Minderheiten völkerrechtlich am besten definieren? Wann und warum sollten Minderheiten positiv diskriminiert werden? Wie sieht es aus in Deutschland mit dem Minderheitenschutz? Und wie in Polen, Rumänien und Slowenien?

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Mangelnder Pragmatismus

Am 21. September 2020 waren es 15 Jahre her, seit die „Gemeinsame Kommission“ der Regierung und der nationalen und ethnischen Minderheiten, ein beratendes Gremium des Premierministers, zu ihrer ersten Sitzung zusammentrat. Bei dieser Gelegenheit meinte der stellvertretende Innenminister Błażej Poboży, es könne aus heutiger Sicht gesagt werden, dass die „Gemeinsame Kommission“ ihre Aufgabe erfüllt hat. Sie sei zu einem Forum für die Ausarbeitung einer gemeinsamen Position der Regierung und der Minderheiten geworden.

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Jubiläum in Oppeln (+ Video und Livestream)

Die diesjährige Wallfahrt der Minderheiten zum St. Annaberg sollte eine besondere werden, denn es wäre die 25. gewesen. Die Corona-Epidemie macht diese Begegnung am Heiligen Berg der Schlesier zwar unmöglich, doch ein feierliches Hochamt am ersten Juni-Sonntag wird es trotzdem geben.

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Nach wie vor bescheiden und arm

Der parlamentarische Ausschuss für öffentliche Finanzen beschloss Ende letzten Monats eine Gesetzesergänzung zu den Ausgaben für nationale und ethnische Minderheiten. Ursprünglich waren im Haushaltsgesetzentwurf 2020 nur knapp 15 Mio. Złoty dafür eingeplant, was eine um mehr als eine Millionen geringere Minderheitenfinanzierung gegenüber dem Vorjahr bedeutete.

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Besser als befürchtet

Am MIttwoch, den 18.12., tagte der Gemeinsame Ausschuss der Regierung und der MInderheiten zum letzten Mal in diesem Jahr.
Foto: Bernard Gaida/facebook.com

So kann man die letztendliche Entscheidung des Innenministers über die Verteilung der Mittel für nationale und ethnische Minderheit im Jahr 2020 beurteilen, die bei der letzten Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Regierung und der Minderheiten vorgestellt wurde. Auch wenn das Schlimmste abgewehrt werden konnte, ist von Freude nicht die Rede.

 

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“Wir bilden eine Gemeinschaft”

Neujahrstreffen der Vertreter der Glaubensgemeinschaften und nationaler und ethnischer Minderheiten mit Staatspräsident Andrzej Duda
Foto: Grzegorz Jakubowski-KPRP

 

Vertreter der nationalen und ethnischen Minderheiten sowie der Glaubensgemeinschaften kamen heute im Präsidentenpalast in Warschau zum traditionellen Neujahrsempfang zusammen. Der Empfang wurde dabei überschattet vom jüngsten Anschlag auf den Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz. 

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Was wird aus dem Sprachunterricht im neuen Jahr? / Co z nauczaniem języka w nowym roku?

Przedstawiciele mniejszości narodowych (po prawej) dyskutowali z wiceministrem edukacji Maciejem Kopciem (drugi z lewej) i jego współpracownikami. Fot.: facebook.com/Rafał Bartek

 

Das polnische Bildungsministerium hat im März dieses Jahres eine neue Gesetzesauslegung zum Unterricht der Minderheiten- und Fremdsprachen erlassen. Demzufolge wurde angekündigt, dass nahezu ab sofort die Kinder, die bislang fünf Stunden Deutsch in der Schule hatten, sich in den Grundschulklassen sieben und acht dann entscheiden müssen: entweder drei Stunden Minderheitensprache oder zwei Stunden Fremdsprache. Unter anderem über diese Gesetzesauslegung und die weiteren Schritte sprachen im Bildungsministerium Grzegorz Kuprianowicz, Mitvorsitzender der Gemeinsamen Regierungs- und Minderheitenkommission, und deren Mitglieder Rafał Bartek (deutsche Minderheit), Margareta Kiec (lemkische Minderheit) und Alvydas Nevulis (litauische Minderheit).

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Für die Zukunft gewappnet sein

 

Zukunftsperspektiven und die Rolle des Koordinationsbüros in Berlin standen im Vordergrund der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten, an der vom 5. bis 8. November Vertreter von 19 deutschen Volksgruppen aus Europa und den GUS-Staaten teilgenommen haben. Zum 30. Jahrestag der Gründung des Amtes des Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und natioanle Minderheiten blickte man auch auf die bisherigen Erfolge und Herausforderungen für den “Anwalt der Minderheiten”.

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