Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Über Mariensztat, Limanowa, Tymbark und andere

 

 

Man ist allgemein überzeugt, dass nach dem Zweiten Weltkrieg im Gebiet des nach Westen verschobenen Polens eine gründliche Entdeutschung der lokalen Namensgebung stattfand. Das stimmt aber nur zum Teil, denn die kommunistische Führung legte dabei eine weitgehende Inkonsequenz an den Tag.

 

 

Mariensztat liegt mitten in der polnischen Hauptstadt.
Foto: Adrian Grycuk/wikimedia commons

 

 

Wersja polska poniżej

 

Während in Ober- und Niederschlesien tatsächlich tief eingegriffen wurde, um Spuren der deutschen Vergangenheit zu verwischen, klingt in masurischen und ermländischen Ortsnamen gar nicht so selten noch ein Echo des ehemaligen Ostpreußens mit. Und die Regionen, die sich vor 1939 in den Grenzen der Republik Polen befanden, sind von den Maßnahmen der Kommission zur Feststellung der Ortsnamen fast unberührt geblieben. Dabei sind Relikte der deutschen Besiedlung dort entgegen dem Anschein nicht so selten!

 

 

Wie schizophren man in dieser Frage war, zeigt sich wohl am besten am Fall Warschaus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist nämlich davon auszugehen, dass die Beamten, die eifrig der deutschen Hinterlassenschaft in dem unter polnische Verwaltung gestellten einstigen Reichsgebiet nachspürten, jeden Tag auf die Bezeichnung „Mariensztat” stießen oder diese – o Graus! – sogar selbst in den Mund nahmen. Und höchstwahrscheinlich niemandem kam es damals in den Sinn, diesen malerisch gelegenen Stadtteil der polnischen Hauptstadt offiziell zu „entdeutschen”. Seine Benennung verdankt er dem sächsischen Kurfürsten August III., der im Jahr 1733 den Königsthron in Warschau bestieg. Nach dem Tod seiner Frau Maria Josepha verewigte der König ihren Vornamen in der Bezeichnung einer Siedlung, die sich unweit der königlichen Residenz befand.

 

 

Deutsche in Kleinpolen

Anders ist in den meisten Fällen die Vorgeschichte der deutsch klingenden Ortsbezeichnungen in Kleinpolen. Waksmund, Frydman, Krempachy, Dursztyn, Grywałd, Kacwin oder Falsztyn lassen an der Herkunft ihrer ersten Bewohner keinen Zweifel. Diese podhalischen und Zipser Siedlungen wurden im 13. und 14. Jahrhundert von deutschen Siedlern gegründet und diese waren ursprünglich als Wachsmund, Friedmann, Krummbach, Dürrstein, Grünewald, Katzwinkel und Falkenstein bekannt. An deutschen Benennungsrelikten ist auch im Krakauer Land kein Mangel. Etwa 35 km südwestlich von der alten polnischen Hauptstadt Krakau entfernt befindet sich Lanckorona, einstmals auch Landskorona genannt. Nordwestlich von Krakau wiederum liegen das Dorf Zederman und die Stadt Wolbrom. Die erstere Bezeichnung birgt den Namen des Ortsgründers, eines gewissen Sandermann, in sich. Wolbrom ruft den Stadtgründer, einen deutschen Bürgers aus Krakau namens Wolfram, in Erinnerung. Nicht unerwähnt lassen darf man in diesem Zusammenhang auch zwei Burgen, die Adlernester, eines im 14. und 15. Jahrhundert errichteten Befestigungssystems, das dazu diente, Krakau vor Angriffen von Schlesien her zu schützen. Das Schloss Rabsztyn leitet seinen Namen von einem Felsen ab, welcher von der dort seit dem Mittelalter sesshaften deutschen Bevölkerung als Rabenstein bezeichnet wurde. Schloss und Ortschaft Olsztyn (bei Tschenstochau) wiederum hießen ursprünglich Holstein oder Hohlenstein.

 

 

Auch östlich von Wittewater und Saan, in den heutigen Woiwodschaften Kleinpolen und Karpatenvorland, bleiben Benennungsrelikte der mittelalterlichen deutschen Besiedlung erkennbar, auch wenn sie in diesem Fall mittlerweile oft recht stark verzerrt sind. Ein typisches Beispiel für diese Gegenden ist Łańcut. Die Stadt entstand als Landshut im Rahmen einer Siedlungsaktion des Königs Kasimir des Großen. Laut einigen Quellen ist die Namensähnlichkeit zu Landeshut (Kamienna Góra) ein Hinweis auf die schlesische Provenienz der deutschen Kolonisten, die sich dort im 14. Jahrhundert niederließen. Ähnlich wie Łańcut weist auch Grybów auf den ersten Blick keine Beziehung zum Deutschtum auf. Unterdessen ist diese vor fast 700 von schlesischen Siedlern gegründete Stadt in den ältesten Chroniken als Grünberg belegt. Deutschen Gründern haben auch Limanowa (gegr. 1493) und Rymanów (gegr. 1376) ihre Namen zu verdanken. Der erstere erinnert an einen gewissen Illmann oder Hildiman, der letztere an Reymann. Unweit von Limanowa liegt Tymbark, einst eine Stadt und heute ein großes Dorf, das wohl jedem Bewohner Polens bekannt ist, denn es ist Sitz und Marke eines des größten Saftproduzenten im Lande. Die von deutschen Kolonisten um die Mitte des 14. Jahrhunderts gegründete Ortschaft hieß ursprünglich Tannenberg.

 

 

Szufnarowa (Schaffnerhau), Harta (Harth), Albigowa (Helwigau), Frysztak (Freistadt), Dynów (Dühnhof), Szynwałd (Schönwald) – dies sind nur einige wenige Beispiele aus einer langen Liste kleinerer Ortschaften im historischen Kleinpolen, deren Namen einen eindeutigen Hinweis auf die Abstammung ihrer ersten Bewohner enthalten. Die Deutschen aus Schlesien, Sachsen und anderen Regionen, die sich im späten Mittelalter im südlichen Polen niedergelassen hatten, unterlagen im Lauf der Jahrhunderte einer langsamen Polonisierung, die im 18. Jahrhundert endgültig vollbracht war. Die deutsche Identität konnte in diesen Gebieten zwar nicht überdauern, doch in einigen Ortschaften bleibt der Anteil an Menschen mit einem deutschen, wenn auch teilweise stark polonisierten Familiennamen wie z.B. Ulma (früher Uhlmann), Zajdel statt Seidel oder Solcz (ursprünglich Scholz) bis heute noch.

 

 

Auch wenn die Nachkriegs-Entdeutschungsaktionen grundsätzlich an Kleinpolen vorbeigezogen waren, fiel 1946 das Dorf Rychwałd im Kreis Gorlice, dessen ursprüngliche Bezeichnung vermutlich Reichwald oder Reichenwald lautete, der Kommission zur Feststellung der Ortsnamen zum Opfer. Auf den aktuellen Landkarten ist die Ortschaft als Owczary zu sehen. Bemerkenswerterweise ließ dieselbe Kommission nicht nur das nahegelegene Szymbark (einst Schönberg), sondern auch ein zweites Rychwałd im Kreis Żywiec in Ruhe.

 

 

Mindestens zwei interessante Fälle findet man in Großpolen. Im Jahr 1644 gründete Johann Georg Schlichting – ein Deutscher der in der Adelsrepublik Polen eine Zuflucht vor religiöser Verfolgung gefunden hatte – eine Stadt namens Schlichtingsheim (poln. Szlichtyngowa). Sie entstand auf polnischem Territorium, nur 1,5 km von der Grenze zum damals habsburgischen Schlesien entfernt, und wurde von protestantischen Flüchtlingen aus ebendieser Region besiedelt. Einen für polnische Verhältnisse ebenfalls untypischen Namen hat auch das im südlichen Großpolen gelegene Mikstat, der vor 1919 offiziell Mixstadt hieß.

 

 

Wörtliche Übersetzungen

Eine Seltenheit sind heute deutsch klingende amtliche Benennungen in Schlesien. Hier allerdings ist anzumerken, dass viele Städte und Ortschaften der Region von jeher entweder eine deutsche Bezeichnung mit slawischem Ursprung hatten oder auch eine solche, für die es jahrhundertelang gleichzeitig eine deutsche und eine slawische Variante gab. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die polnische Verwaltung oft also nur die bereits vorhandenen Bezeichnungen und passte diese ans Hochpolnische an. Da in Schlesien die neue Obrigkeit sich mit großem Eifer daran machte, jegliche Spuren der deutschen Vergangenheit zu verwischen, erhielten auch Städte und Dörfer, die nie einen slawischen Namen hatten, einen neuen, der mitunter eine wortwörtliche polnische Übersetzung der traditionellen Bezeichnung war (z.B. Hirschberg – Jelenia Góra). In Oberschlesien ist Friedland bei Neiße, das nach 1945 kurzzeitig Fryląd hieß, ein solcher Fall. Da dies aber auch offenbar allzu deutsch klang, wurde die Ortschaft zu Ehren des polnischen Aufstandsführers Korfanty schließlich in Korfantów umgetauft. Ähnlich verhielt es sich mit Schönwald bei Gleiwitz (heute ein Stadtteil davon). Dieses hieß in den Jahren 1945/46 zunächst Szywałd, um später zu Bojków zu werden. Damit erhielt das im 13. Jahrhundert von fränkischen Kolonisten gegründete Dorf eine ganz und gar künstliche Bezeichnung, die sich angeblich auf eine einstige Benennung der umliegenden Wälder bezog. Eine der wenigen Ausnahmen ist in Schlesien Kluczbork, bei dem das deutsche Kreuzburg noch mitklingt. Die polnische Bezeichnung hat sich jedoch derart vom Original entfernt, dass ihr deutscher Klang nach allgemeinem Empfinden unbemerkbar ist. Dafür ist beim amtlichen Ortsnamen Rychtal etwas stärker das deutsche Reichthal hörbar. Diese alte schlesische Stadt wurde bereits nach dem Ersten Weltkrieg an Polen angegliedert und wird seither eigentlich als ein Teil Großpolens betrachtet.

 

 

Liberaler Ansatz im ehemaligen Ostpreußen

Wesentlich liberaler gingen polnische Behörden im ehemaligen Ostpreußen mit den deutschen Ortsbezeichnungen um. In diesem Fall gaben geschichtliche Erwägungen den Ausschlag. In den Jahren 1466 bis 1772 gehörte das Ermland als Teil des sog. Königlichen Preußen zu Polen. Daher hatten viele Ortschaften auch eine traditionelle polnische Namensvariante, die sich mitunter nur geringfügig vom deutschen Original unterschied. Ein Teil davon wurde 1945 in einer jeweils an das moderne Polnisch angepassten Form übernommen. Auf diese Weise wurde Marienburg zu Malbork, Frauenburg zu Frombork, Stuhm zu Sztum, Steinort zu Sztynort und Schönbruk zu Sząbruk. Eine Reihe weiterer Städte und Ortschaften hatten kein solches Glück: Ihre traditionellen polnischen Namen wurden für allzu deutsch klingend befunden und durch völlig neue ersetzt. Sensburg, auf Polnisch Ządzbork genannt, wurde also zu Mrągowo, Lötzen, für das es den polnischen Namen Lec gab, wurde zu Giżycko und Rastenburg (in Polnisch traditionell Rastembork) zu Kętrzyn. In allen drei Fällen waren polnische Aktivisten in Masuren im 19. Jahrhundert dabei zu Namenspatronen geworden: Krzysztof Mrongowiusz, Gustaw Gizewiusz und Wojciech Kętrzyński.

 

 

Der bekannteste deutsch klingende Ortsname in heutigen Polen ist zweifellos Grunwald. In der Umgebung dieses masurischen Dorfes, das zu Deutsch Grünfelde heißt, haben verbündete polnisch-litauische Truppen im Jahr 1410 die Streitkräfte des Deutschen Ordens besiegt. Interessanterweise ist in der deutschen Geschichtsschreibung nicht Grundwald der Bezugspunkt, sondern das benachbarte Stębark, also Tannenberg. Da die Schlacht bei Grunwald bereits lange vor 1945 zu den Ereignissen mit fundamentaler Bedeutung für die polnische Identität und den Nationalstolz zählte, wurde es absolut nicht in Erwägung gezogen, dieser Ortschaft einen neuen, eindeutig slawischen Namen zu verleihen.

 

 

Dawid Smolorz

 

 

 

 

Nazewnictwo: W nazwach wielu polskich miast nadal pobrzmiewa ich niemiecki rodowód

 

O Mariensztacie, Limanowej, Tymbarku i innych

 

Powszechnie panuje przekonanie, że po II wojnie światowej na terytorium przesuniętej na zachód Polski przeprowadzono gruntowne odniemczenie nazewnictwa miejscowego. To jednak tylko po części prawda, gdyż komunistyczne władze wykazały się w tym zakresie daleko idącą niekonsekwencją.

 

 

In Tymbark erinnert ein Kriegsfriedhof an den Ersten Weltkrieg.
Foto: Jerzy Opioła/wikimedia commons

 

 

O ile na Górnym i Dolnym Śląsku faktycznie dokonano głębokiej ingerencji, której celem było zatarcie śladów niemieckiej przeszłości, to w nazwach mazurskich i warmińskich miejscowości nie tak znowu rzadko pobrzmiewa echo dawnych Prus Wschodnich. Natomiast regiony znajdujące się przed 1939 r. w granicach Rzeczypospolitej pozostały prawie nietknięte działaniami Komisji Ustalania Nazw Miejscowości. A reliktów niemieckiego osadnictwa jest tam wbrew pozorom niemało!

 

Jak ogromna schizofrenia panowała w tej kwestii, najlepiej pokazuje chyba przypadek Warszawy. Z wysokim prawdopodobieństwem można bowiem założyć, że urzędnicy gorliwie tropiący niemieckie dziedzictwo na przekazanych pod polską administrację dawnych ziemiach Rzeszy, każdego dnia stykali się, albo – o zgrozo – sami nawet wymawiali nazwę „Mariensztat”. I najprawdopodobniej nikomu nie przyszedł wówczas do głowy pomysł, by oficjalnie „odniemczyć” tę malowniczo położoną dzielnicę polskiej stolicy. Swą nazwę zawdzięcza ona Augustowi III, elektorowi saskiemu, który w 1733 r. wstąpił na tron w Warszawie. Po śmierci żony Marii Józefy król upamiętnił jej imię w nazwie osady, znajdującej się nieopodal monarszej rezydencji.

 

 

Niemcy w Małopolsce

Inna w większości przypadków jest geneza niemiecko brzmiących nazw miejscowych w Małopolsce. Waksmund, Frydman, Krempachy, Dursztyn, Grywałd, Kacwin czy Falsztyn nie pozostawiają wątpliwości co do pochodzenia ich pierwszych mieszkańców. Te podhalańskie i spiskie osady założone zostały w XIII i XIV w. przez niemieckich osadników i pierwotnie zwane były Wachsmund, Friedmann, Krummbach, Dürrstein, Grünewald, Katzwinkel i Falkenstein. Niemieckich reliktów nazewniczych nie brakuje na ziemi krakowskiej. Około 35 km na południowy zachód od dawnej stolicy państwa polskiego znajduje się Lanckorona, zwana niegdyś także Landskoroną. Z kolei na północny zachód od Krakowa leżą wieś Zederman oraz miasto Wolbrom. Pierwsza nazwa kryje w sobie imię zasadźcy, niejakiego Sandermannna. Wolbrom przywołuje natomiast założyciela miasta, niemieckiego mieszczanina z Krakowa o imieniu Wolfram. Nie można nie wspomnieć w tym kontekście o dwóch warowniach Orlich Gniazd, systemu umocnień wzniesionego w XIV i XV w. dla ochrony Krakowa przed atakami od strony Śląska. Zamek Rabsztyn wywodzi swą nazwę od skały zwanej przez osiadłą tu w średniowieczu ludność niemiecką Rabenstein. Z kolei zamek i miejscowość Olsztyn (koło Częstochowy) pierwotnie nosiły nazwę Holstein lub Hohlenstein.

 

 

Także na wschód od Wisłoki i Sanu, w dzisiejszych województwach małopolskim i podkarpackim, widoczne pozostają nazewnicze relikty średniowiecznego niemieckiego osadnictwa, choć w tym przypadku są one często już dość mocno zniekształcone. Typowym przykładem dla tamtych okolic jest Łańcut. Miasto to powstało jako Landshut w ramach akcji osadniczej króla Kazimierza Wielkiego. Według niektórych źródeł podobieństwo do pierwotnej nazwy Kamiennej Góry (Landeshut) może świadczyć o śląskim rodowodzie niemieckich kolonistów, osiadłych tu w XIV w. Podobnie jak Łańcut także Grybów nie wykazuje na pierwszy rzut oka związków z niemczyzną. Tymczasem w najstarszych kronikach miasto to, założone przed prawie 700 laty przez osadników ze Śląska, pojawia się jako Grünberg. Niemieckim założycielom wzgl. zasadźcom swoje nazwy zawdzięczają także Limanowa (zał. w 1493 r.) i Rymanów (zał. w 1376 r.). Pierwsza upamiętnia niejakiego Illmanna lub Hildimana, druga Reymanna. Nieopodal Limanowej leży Tymbark – niegdyś miasto, dziś duża wieś, znana chyba każdemu mieszkańcowi Polski, ponieważ jest siedzibą i marką jednego z największych producentów soków w kraju. Założona przez niemieckich kolonistów w połowie XIV w. miejscowość nazywała się pierwotnie Tannenberg.

 

 

Szufnarowa (Schaffnerhau), Harta (Harth), Albigowa (Helwigau), Frysztak (Freistadt), Dynów (Dühnhof), Szynwałd (Schönwald) – tylko kilka przykładów z długiej listy mniejszych miejscowości w historycznej Małopolsce, których nazwy zawierają jednoznaczną informację o pochodzeniu ich pierwszych mieszkańców. Niemcy ze Śląska, Saksonii i innych regionów, którzy w późnym średniowieczu osiedli na ziemiach południowej Polski, w przeciągu stuleci ulegali powolnej polonizacji, która ostatecznie dokonała się w XVIII w. Niemiecka tożsamość na tych terenach wprawdzie nie przetrwała, jednak w niektórych miejscowościach do dziś wysoki pozostaje odsetek osób noszących niemieckie, lecz po części silnie spolonizowane nazwiska, np. Ulma – kiedyś Uhlmann, Zajdel zamiast Seidel, czy Solcz – pierwotnie Scholz.

 

Choć powojenne akcje odniemczania zasadniczo omijały Małopolskę, w 1946 r. ofiarą Komisji Ustalania Nazw Miejscowości padła wieś Rychwałd w powiecie gorlickim, której pierwotna nazwa brzmiała zapewne Reichwald lub Reichenwald. Na aktualnych mapach widnieje ona jako Owczary. Ciekawostką jest fakt, że ta sama komisja pozostawiła w spokoju nie tylko pobliski Szymbark (niegdyś Schönberg), ale także inny Rychwałd, znajdujący w powiecie żywieckim.

Co najmniej dwa interesujące przypadki odnajdziemy w Wielkopolsce. W 1644 r. Johann Georg Schlichting – Niemiec, który w szlacheckiej Rzeczpospolitej schronił się przed prześladowaniami religijnymi – założył miasto nazwane Szlichtyngową (niem. Schlichtingsheim). Powstało ono na polskim terytorium, zaledwie 1,5 km od granicy z habsburskim wówczas Śląskiem i zostało zasiedlone przez protestanckich uchodźców z tego właśnie regionu. Nietypową jak na polskie warunki nazwę ma również położony w południowej Wielkopolsce Mikstat, przed 1919 r. zwany oficjalnie Mixstadt.

 

 

Dosłowne tłumaczenia

Rzadkością są dziś niemiecko brzmiące urzędowe nazwy na Śląsku. Tu należy jednak zaznaczyć, że wiele miast i miejscowości regionu miało tradycyjnie albo niemieckie nazwy o słowiańskim rodowodzie, albo też takie, dla których przez stulecia funkcjonował równocześnie i wariant niemiecki, i słowiański. Po II wojnie światowej polska administracja często przejmowała więc jedynie funkcjonujące określenia, dostosowując je do literackiej polszczyzny. Jako że na Śląsku nowe władze z wielką gorliwością zabrały się do zacierania wszelkich śladów niemieckiej przeszłości, także takie miasta i wsie, które słowiańskich nazw nigdy nie miały, otrzymały nowe, będące czasem dosłownym polskim tłumaczeniem tradycyjnych określeń (np. Hirschberg – Jelenia Góra). Na Górnym Śląsku takim przypadkiem jest Friedland koło Nysy, który po 1945 r. krótko nazywał się Fryląd. Lecz ponieważ także to brzmiało najwyraźniej zbyt niemiecko, ku czci przywódcy polskich powstań miejscowość została ostatecznie przechrzczona na Korfantów. Podobnie rzecz się miała z Schönwaldem koło Gliwic (dziś dzielnicą miasta). W latach 1945-46 nosił on nazwę Szywałd, by później stać się Bojkowem. Tym samym wieś założona w XIII w. przez frankońskich kolonistów otrzymała całkowicie sztuczne określenie, odnoszące się rzekomo do dawnej nazwy okolicznych lasów. Jednym z niewielu wyjątków na Śląsku jest Kluczbork, w którym pobrzmiewa niemiecki Kreuzburg. Polska nazwa na tyle jednak odeszła o pierwowzoru, że w ogólnym odbiorze jej niemieckie brzmienie jest niezauważalne. Nieco bardziej za to w urzędowej nazwie Rychtal słyszalny jest niemiecki Reichthal. To stare śląskie miasto zostało włączone do Polski już po I wojnie światowej i traktowane jest odtąd właściwie jako część Wielkopolski.

 

 

Liberalne podejście w byłych Prusach Wschodnich

Bardziej liberalnie do kwestii nazw miejscowych polskie władze podeszły w dawnych Prusach Wschodnich. W tym przypadku zadecydowały względy historyczne. W latach 1466-1772 Warmia jako część tzw. Prus Królewskich wchodziła w skład Polski. Dlatego też wiele miejscowości miało tradycyjne polskie warianty nazw, które czasem w niewielkim tylko stopniu różniły się od niemieckich oryginałów. Część z nich została przejęta została w 1945 r. w formie dostosowanej do współczesnej polszczyzny. Tym sposobem Marienburg stał się Malborkiem, Frauenburg – Fromborkiem, Stuhm – Sztumem, Steinort – Sztynortem a Schönbruk – Sząbrukiem. Podobnego szczęścia nie miał jednak szereg miast i miejscowości, których tradycyjne polskie nazwy uznane zostały za zbyt niemiecko brzmiące i zastąpione całkowicie nowymi. Sensburg, zwany polsku Ządzborkiem, został więc Mrągowem, Lötzen, dla którego funkcjonowała polska nazwa Lec, Giżyckiem a Rastenburg (tradycyjnie po polsku Rastembork) Kętrzynem. We wszystkich trzech przypadkach patronami nowych nazw są XIX-wieczni działacze na rzecz polskości Mazur: Krzysztof Mrongowiusz, Gustaw Gizewiusz und Wojciech Kętrzyński.

 

Bez wątpienia najbardziej znaną niemiecko brzmiącą nazwą w dzisiejszej Polsce jest Grunwald. W okolicy tej mazurskiej wsi, po niemiecku zwanej Grünfelde, połączone wojska polsko-litewskie w 1410 r. pokonały siły Zakonu Krzyżackiego. Co ciekawe w niemieckiej historiografii punktem odniesienia nie jest Grunwald, lecz sąsiedni Stębark, czyli Tannenberg. Jako że bitwa pod Grunwaldem na długo przed 1945 r. zaliczana była do wydarzeń o fundamentalnym znaczeniu dla polskiej tożsamości i dumy narodowej, nadanie tej miejscowości nowej, jednoznacznie słowiańskiej nazwy absolutnie nie było brane pod uwagę.

 

Dawid Smolorz

 

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