Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Renovierungen werden geplant

 

 

Wie wir berichteten, hat das Verteidigungsministerium die Verwaltung des Geländes um das Aufstandsdenkmal auf dem St. Anna-Berg vom Landratsamt Groß Strehlitz übernommen. Die Antwort auf unsere an das Ministerium gerichteten Fragen zu den Plänen für das Gelände erreichte uns vor wenigen Tagen.

Wir wollten vom Verteidigungsministerium insbesondere wissen, ob im Rahmen einer eventuellen Renovierung auch Informationen über die komplexe Geschichte des Ortes und der Region vorgesehen sind. Die Presseabteilung des Verteidigungsministeriums hat diese für die deutsche Minderheit wichtige Frage jedoch nicht beantwortet.

Pomnik Czynu Powstańczego
Foto: Błażej Duk / Wikimedia Commons

Stattdessen nahm man auf eine Renovierung des Denkmals und des angrenzenden Amphitheaters Bezug. „Das Ministerium für Nationale Verteidigung wird nach und nach Mittel bereitstellen, um den Empfehlungen der Woiwodschafts-Denkmalbehörde nachzukommen und die Möglichkeit der Durchführung von Renovierungsarbeiten zu prüfen. (…) Die in Zukunft geplanten Renovierungs- und Investitionsarbeiten werden auf der Grundlage der im Verteidigungsministerium geltenden Verfahren durchgeführt“, heißt es in der E-Mail an die Redaktion.

Die Presseabteilung erklärte auch, warum das Verteidigungsministerium die Verwaltung des Geländes übernommen hat. „Mit der Übernahme der Liegenschaft sollen das Aufstandsdenkmal und das Felsen-Amphitheater unter die Obhut der Armee gestellt werden, d. h. der Ort soll gesichert und hergerichtet werden und die staatlichen Zeremonien am Aufstandsdenkmal sollen ordnungsgemäß stattfinden.“

ru

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Was wird nun geschehen?

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