Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Schauspiel in Düsseldorf

Die Fußball-Nationalmannschaften, die sich auf die WM in Russland Mitte dieses Jahres vorbereiten, haben vergangene Woche mit ihren Testspielen begonnen. Die spannendste Begegnung fand dabei in Düsseldorf statt, wo der aktuelle Weltmeister Deutschland sich dem Champion von 2010 – Spanien – stellte. Das Duell stand auf einem sehr hohen Niveau und endete mit einem gerechten 1:1.

 

 

Thomas Müller schoß ein wichtiges Tor währed des Spiels
Foto: Michael Kranewitter/wikipedia

 

 

 

wersja polska poniżej

 

 

 

Beide Teams werden an der Wolga zu den Topfavoriten zählen. Das zeigte nun auch das Duell in der Esprit-Arena, wo wir ein großartiges Spiel mit zwei technisch genial ausgebildeten Mannschaften mitverfolgen durften. Dabei waren die Spanier besser ins Spiel gegangen und lagen bereits ab der 6. Minute 1:0 in Führung, nachdem Rodrigo Moreno ein geradezu professorales Zuspiel von Iniesta mit einem effektvollen Unterschnitt in ein Tor verwandelte. Er tat damit genau das, was kurz zuvor Özil nach einem Pass Müllers nicht gelungen war. Von der schnellen Führungsübernahme ermutigt bestürmten die Schützlinge von Julen Lopetegui in den nächsten Minuten intensiv das deutsche Tor. Allerdings konterten die Platzherren dabei immer wieder sehr bissig, so dass auch Werner und Müller jeweils sehr nahe an einem Gegentor waren.

 

 

Treffsicherheit verbesserungsbedürftig

 

Nach etwa 25 Spielminuten übernahm das Team von Joachim Löw letztlich die Initiative und drängte die Iberer tief in die Defensive zurück. Doch trotz mehrerer erstklassiger Torchancen konnten die Weltmeister erst in der 35. Minute ausgleichen. Aber wie! Der deutsche Nationalspielmacher Sami Khedira legte dabei das Leder ideal Müller vor und dieser stellte daraufhin mit einem fantastischen Schuss aus etwa 20 Metern in die obere Torecke der Gäste den 1:1-Ausgleich her. Der Treffer gab den Deutschen mehr Selbstvertrauen und ermutigte sie zu noch beherzteren Angriffen. Dabei war es allerdings keineswegs ein Spiel auf ein Tor, denn auch unter hohem Druck übernahmen die Gäste oft den Ball und sorgten dann immer wieder sofort für enorme Gefahr im Strafraum der Gastgeber. Trotz vieler beiderseitiger Torchancen jedoch waren in diesem Spiel keine Treffer mehr zu verzeichnen, und das, obwohl unter anderem Hummels in der 65. Minute nach einer Flanke von Kroos den Ball aus kleiner Entfernung an die spanische Torlatte köpfte und als Revanche nach einem Patzer Hectors und dem Schuss Diego Costas Boateng das Leder verzweifelt von der deutschen Torlinie wegkickte. Und das war auch schon das Einzige, was man den sich ansonsten hervorragend präsentierenden Mannschaften in dieser Begegnung vorwerfen konnte: geringe Treffsicherheit. Denn sowohl die Deutschen, als auch die Spanier hätten, gemessen an den erarbeiteten Torchancen, noch jeweils mindestens zwei Tore erzielen können. Das ist aber zu dem Zeitpunkt noch kein Grund zur Verzweiflung, bleibt doch bis zur WM noch etwas Zeit und da werden die Visiere und die Konzentration in Torsituationen noch sicherlich nachgebessert.

 

 

Stimmen nach dem Spiel

Joachim Löw (deutscher Auswahltrainer): „Es war ein großartiger Test für beide Teams und eine Begegnung von enormer Qualität, so dass die Fans zufrieden sein können mit dem, was sie gesehen haben, auch wenn beide Mannschaften nicht zu 100 Prozent ihr Potenzial gezeigt haben. Tatsache ist aber, dass beide Teams mehrmals hervorragend den Ball ausgespielt haben, sie spielten mit hohem Druck und griffen den Gegner schnell nach einem Ballverlust an und waren auch unter Druck bemüht, den Ball von hinten auszuspielen. Für mich steht außer Zweifel, dass wir viel aus dieser Begegnung lernen können, aber das wussten wir auch schon vor dem Spiel und wollten deshalb auch gegen einen Rivalen wie Spanien spielen. Zumal man die eigene Mannschaft nur dann richtig einschätzen kann, wenn sie sich den Besten stellt. Das ist für mich sehr wichtig, denn wir wollen ja die ganze Zeit nach vorn gehen und uns weiterentwickeln und ein Spiel gegen Spanien, einen der Hauptanwärter auf die Weltmeisterschaft, erleichtert uns das.”

 

Julen Lopetegui (spanischer Auswahltrainer): „Wir haben eben gegen den Weltmeister gespielt, eine Mannschaft, die immer aufläuft, um zu gewinnen. Dieses Mal aber musste sie sich mit einem Unentschieden zufriedengeben, nachdem wir einen guten Wettkampf geliefert haben, ja wir hatten sogar Gelegenheiten dazu, das Spiel letztlich zu unseren Gunsten zu drehen, wenngleich unser Gegner ja genauso gut dasselbe hätte tun können. Und wir sollten nicht vergessen: Die Deutschen in ihrem Terrain zu besiegen ist für uns eine schwierige Aufgabe, denn sie haben in ihren Reihen Spieler, die körperlich stärker und auch schneller als wir sind. Was mir am Spiel der Deutschen sehr gut gefallen hat, ist ihre Fähigkeit, fließend von der Defensive zum Angriff überzugehen. Es ist für uns nun aber sehr wichtig, mit den besten Mannschaften der Welt zu rivalisieren, deshalb sind wir, obwohl es ein Freundschaftsspiel war, mit großem Ehrgeiz und taktischer Disziplin an die Begegnung herangegangen.”

 

Thomas Müller (Torschütze für Deutschland): „70 bis 80 Prozent dieses Spiels waren perfekt aufseiten beider Teams. Das ist aber auch kaum verwunderlich, es sind nämlich ähnliche, offensiv veranlagte Mannschaften aufeinander getroffen, die über die meiste Zeit ihrer Spiele im Ballbesitz sein wollen und in ihren Reihen jeweils Weltstars haben. Es stimmt allerdings, dass der Spielanfang unsererseits nicht gerade sehr gut war. Aber ungefähr ab Mitte der ersten Halbzeit haben wir die Kontrolle über das Spiel übernommen, was bei einem Gegner wie Spanien nicht einfach ist.”

 

 

Jetzt Brasilien

Der nächste Gegner der deutschen Nationalmannschaft wird nun der fünffache Weltmeister Brasilien sein. Das Treffen wird am 27. März im Berliner Olympiastadion ausgetragen (es endete nach diesem Redaktionsschluss). Obwohl es nur ein Sparringspiel ist, nehmen die Canarinhos diese Konfrontation sehr ernst und wollen in ihrer stärksten Besetzung antreten. Noch immer schmerzt sie nämlich das Debakel von vor vier Jahren, als sie im Halbfinale der letzten WM den Deutschen vor heimischem Publikum in Rio de Janeiro 1:7 unterlagen! Obendrein schoss Miroslav Klose gerade in diesem Match sein 16. WM-Tor und wurde damit zum treffsichersten Fußballer der WM-Geschichte, einen Treffer vor dem bisherigen WM-Torschützenkönig, dem Brasilianer Ronaldo, der diese Begegnung von den Tribünen beobachtete. Beim Treffen mit Brasilien fehlt nun allerdings der beste Spieler der Begegnung mit Spanien und absoluter As der deutschen Nationalmannschaft sowie des FC Bayern München Thomas Müller, dem der Bundestrainer erlaubt hat, sich zuhause auszuruhen, ebenso wie Mesut Özil vom FC Arsenal. Zudem kann Emre Can, Mittelfeldspieler des FC Liverpool, nicht gegen Brasilien antreten, nachdem er kürzlich eine geringfügige Blessur erlitt. Joachim Löw wollte daher keine ernsthaftere Verletzung riskieren und hat auf seine Dienste verzichtet, ebenso wie auf Sami Khedira von Juventus Turin, der sich nun ebenfalls ausruhen soll. Trotz der vielen Abwesenheiten im deutschen Kader – es fehlen darin auch andere WM-Kandidaten wie Marco Reus, Mario Götze, Serge Gnabry, Manuel Neuer, André Schürrle, Shkodran Mustafi und Amin Younes – sind die Deutschen bei diesem Duell mit Brasilien nicht chancenlos, einmal abgesehen davon, dass bei Testspielen das Ergebnis meist eher von zweitrangiger Bedeutung ist.

 

 

Dokumentation des Spiels


Deutschland – Spanien 1:1 (1:1)
Müller (35.) – Rodrigo Moreno (6.)
Deutschland: Ter Stegen – Kimmich, Boateng, Hummels, Hector – Khedira (53. Gündogan), Kroos – Müller (80. Goretzka), Özil, Draxler (69. Sané) – Werner (84. Gomez).
Spanien: de Gea – Carvajal, Pique (51′ Nacho), Ramos, Alba – Koke, Alcantara (82. Hernandez), Iniesta (46. Saul) – Isco (59. Asensio), Rodrigo Moreno (66. Costa), Silva (71. Vázquez).

 

Zuschauer: 50.653 (auserkaufte Begegnung)

 

Schiedsrichter: William Collum (Schottland)

 

 

 

Krzysztof Świerc

 

 

 

 

Spektakl w Düsseldorfie

 

Piłkarskie reprezentacje, przygotowując się do piłkarskiego mundialu w Rosji, który odbędzie się w połowie bieżącego roku, rozpoczęły w minionym tygodniu cykl spotkań kontrolnych, a najciekawszym meczem była konfrontacja w Düsseldorfie, gdzie zmierzyli się aktualni mistrzowie świata – Niemcy – z championami 2010 roku – Hiszpanią. Pojedynek ten stał na bardzo wysokim poziomie i zakończył się sprawiedliwym remisem 1-1.

 

Oba zespoły zaliczane będą nad Wołgą do głównych faworytów, a że nie są to zapowiedzi na wyrost, pokazał pojedynek na Esprit-Arenie, gdzie obserwowaliśmy znakomity spektakl w wykonaniu genialnie wyszkolonych techniczne drużyn. Hiszpanie lepiej jednak rozpoczęli spotkanie, bo już od 6. min prowadzili 1-0, kiedy to wręcz profesorskie zagranie Iniesty na gola efektowną podcinką zamienił Rodrigo Moreno. A zatem zrobił to, co chwilę wcześniej nie udało się Ösilowi po akcji Müllera. Zachęceni szybkim objęciem prowadzenia podopieczni Julena Lopetegui przez parę kolejnych minut mocno nacierali na niemiecką bramkę, choć trzeba w tym miejscu przyznać, że kontry gospodarzy były bardzo kąśliwe, a Werner i Müller też mogli umieścić piłkę w siatce, a nawet powinni byli.

 

Skuteczność do poprawki

 

Po około 25 minutach gry team Joachima Löwa przejął inicjatywę, spychając Iberyjczyków do głębokiej defensywy. Jednak pomimo kilku wybornych okazji do zdobycia goli mistrzowie świata wyrównali dopiero w 35. min, ale jak! Rozgrywający reprezentacji Niemiec Sami Khedira idealnie wystawił futbolówkę Müllerowi, który fantastycznym uderzeniem z około 20 metrów w tak zwane okienko bramki gości wyrównał na 1-1. Trafienie to dodało Niemcom pewności siebie i zachęciło do jeszcze odważniejszych ataków, ale nie była to gra do jednej bramki, bo grający wysokim pressingiem przyjezdni często przejmowali piłkę i natychmiast siali olbrzymie zagrożenie w polu karnym gospodarzy. Jednak pomimo wielu okazji z obu stron więcej goli w tym meczu nie padło, choć między innymi w 65. min po dośrodkowaniu Kroosa i strzale głową z bliskiej odległości Hummelsa piłka wylądowała na poprzeczce hiszpańskiej bramki, a w rewanżu po kiksie Hectora i uderzeniu Diego Costy fubolówkę sprzed linii bramkowej niemieckiej drużyny rozpaczliwą interwencją wybił Boateng. W tym miejscu należy zaznaczyć, że obu znakomicie prezentującym się drużynom w meczu tym zarzucić można jedynie słabą skuteczność, bo zarówno Niemcy, jak i Hiszpanie po sytuacjach, jakie sobie wypracowały, mogły zdobyć jeszcze co najmniej po dwie bramki. Nikt jednak z tego powodu nie rozpacza, wszak do rozpoczęcia mundialu jest jeszcze trochę czasu i celowniki oraz koncentracja w sytuacjach podbramkowych zostaną z pewnością poprawione.

 

 

Po meczu powiedzieli:

Joachim Löw, selekcjoner reprezentacji Niemiec: – To był świetny test dla obu teamów i spotkanie z ogromną jakością, przez co kibice mogą być zadowoleni z tego, co zobaczyli, choć obie drużyny nie pokazały w stu procentach swojego potencjału. Faktem natomiast jest, że oba zespoły kilka razy wspaniale rozegrały piłkę, grały wysokim pressingiem i szybko atakowały rywali po stracie futbolówki, starając się rozgrywać piłkę od tyłu. Nie ulega dla mnie wątpliwości, że możemy się wiele nauczyć z tego spotkania, ale wiedzieliśmy o tym już przed meczem, dlatego chcieliśmy zagrać z takim rywalem jak Hiszpania. Tym bardziej że swoją drużynę można ocenić tylko wtedy, kiedy mierzy się z najlepszymi. To dla mnie bardzo ważne, bo cały czas chcemy iść naprzód i się rozwijać, a gra z Hiszpanią, jednym z głównych kandydatów do mistrzostwa świata, nam to ułatwia.

 

Julen Lopetegui, selekcjoner reprezentacji Hiszpanii: – Graliśmy przeciwko mistrzom świata, drużynie, która zawsze wybiega na boisko po to, żeby wygrać. Tym razem jednak musiała zadowolić się remisem, co stało się dzięki temu, że rozegraliśmy dobre zawody, ba – mieliśmy nawet okazje na to, żeby przechylić szalę zwycięstwa na swoją stronę, ale faktem jest, że rywal mógł równie dobrze uczynić to samo. Pamiętajmy, pokonanie Niemców na ich terenie jest dla nas bardzo trudnym zadaniem, bo posiadają w swoich szeregach zawodników mocniejszych fizycznie i szybszych od nas. W grze Niemców bardzo mi się podobała umiejętność płynnego przechodzenia z defensywy do ataku. Cóż, rywalizowanie z najlepszymi drużynami na świecie jest dla nas bardzo ważne, dlatego pomimo że był to mecz towarzyski, podeszliśmy do niego z dużą ambicja i dyscypliną taktyczną.

 

Thomas Müller, strzelec bramki dla Niemiec: – 70–80 procent tego meczu było doskonałe w wykonaniu obu zespołów. Trudno się jednak dziwić, spotkały się podobne do siebie drużyny, ofensywnie usposobione, chcące przez większą część meczu być w posiadaniu piłki, mające w swoich szeregach gwiazdy światowego formatu. Prawdą natomiast jest, że początek spotkania w naszym wykonaniu nie był najlepszy, ale tak od połowy pierwszej połowy przejęliśmy kontrolę nad meczem, co z takim rywalem jak Hiszpania nie jest łatwe.

 

 

Teraz Brazylia

Kolejnym rywalem niemieckiej reprezentacji będą 5-krotni mistrzowie świata – Brazylia. Spotkanie to rozegrane zostanie na stadionie olimpijskim w Berlinie 27 marca (zakończyło się po zamknięciu numeru). Choć jest to tylko mecz sparingowy, „Canarinhos” podchodzą do tej konfrontacji bardzo poważnie i w najsilniejszym składzie. Wciąż bowiem boli ich klęska sprzed czterech lat, kiedy to w półfinale ostatniego mundialu przed własną publicznością w Rio de Janeiro ulegli Niemcom aż 1-7! Do tego Miroslav Klose właśnie w tym meczu strzelił swojego 16. gola w historii swoich występów na mistrzostwach świata i stał się najskuteczniejszym piłkarzem w dziejach tego turnieju, wyprzedzając o jedno trafienie dotychczasowego lidera – Brazylijczyka Ronaldo, który ten mecz obserwował z trybun. W spotkaniu z Brazylią nie zagra jednak najlepszy piłkarz meczu z Hiszpanią, absolutny as niemieckiej drużyny i Bayernu München – Thomas Müller, któremu selekcjoner pozwolił wrócić do domu i odpocząć, podobnie jak Mesutowi Ösilowi z Arsenalu Londyn. Z Brazylią nie wystąpi też pomocnik FC Liverpool Emre Can, który doznał drobnego urazu i Joachim Löwa uznał, że nie warto ryzykować poważniejszej kontuzji, stąd też zrezygnował z jego usług, a zatem podobnie jak z Sami Khediry z Juventusu Turyn, który również będzie odpoczywać. Pomimo tylu absencji w niemieckiej kadrze, bo nie ma w niej także kilku innych kandydatów do wyjazdu na mundial, jak Marco Reus, Mario Götze, Serge Gnabry, Manuel Neuer, Andre Schürrle, Skhodran Mustafi czy Amin Younes, Niemcy nie są bez szans w pojedynku z Brazylią, choć wynik w testmeczach do tak naprawdę sprawa drugorzędna.

 

 

Dokumentacja meczu


Niemcy – Hiszpania 1:1 (1:1)
Müller (35.) – Rodigo Moreno (6.)
Niemcy: ter Stegen – Kimmich, Boateng, Hummels, Hector – Khedira (53. Gündogan), Kroos – Müller (80. Goretzka), Özil, Draxler (69. Sané) – Werner (84. Gomez).
Hiszpania: de Gea – Carvajal, Pique (51. Nacho), Ramos, Alba – Koke, Alcantara (82. Hernandez), Iniesta (46. Saul) – Isco (59. Asensio), Rodrigo Moreno (66. Costa), Silva (71. Vázquez).

 

Widzów: 50 653 (komplet)

 

Sędziował: William Collum (Szkocja)

 

 

 

Krzysztof Świerc

 

 

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