Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Tag der deutschen Sprache

Am 2. Oppelner Lyzeum wurde zum dritten Mal der „Tag der deutschen Sprache“ gefeiert. „Wir möchten damit vor allem die deutsche Sprache popularisieren“, sagt Sonia Wacław, die Deutschlehrerin über die Idee für die Veranstaltung dieses Tages.

 

 

Das Programm eröffnete eine musikalische Einleitung von Schülerinnen gespielt. Anschließend wurde ein Gespräch mit Susanne Lindemann geführt. Sie ist eine Entsandte der deutschen Regierung und für die Koordinierung und die Mitgestaltung des deutschen Sprachdiploms zuständig. Gast bei der Veranstaltung war auch Leonard Malcharczyk aus dem Vizekonsulat in Oppeln. Er hat den Schülern erklärt, wie man sich als Diplomat benehmen soll und was Diplomatie bedeutet. Nach dem Musikstück „Herz über Kopf“ stellte Lucjan Dzumla, Geschäftsführer des Hauses für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit diese Institution vor und lud zur Mitarbeit ein. Nachdem eine Schülerin das Gedicht von Erich Kästner „Die Entwicklung der Menschheit“ rezitierte, wurde ein Quiz für die zehn besten Teilnehmer des Wissenswettbewerbs „Rund um die deutschsprachigen Länder“ durchgeführt.

 

Die Präsentation der Gedichte „Der andere Mann“ und „Der Lattenzaun“ leitete eine Vorstellung der Ergebnisse des Kunstwettbewerbs „Von der Nordsee bis zum Bodensee – hier spricht man Deutsch“ und des Theodor-Martin-Kübler-Wettbewerbs ein. Nach einer Karaoke-Einlage erzählte Pastor Wojciech Pracki über den Einfluss von Martin Luther auf die deutsche Sprache. Die Schüler haben für den „Tag der deutschen Sprache“ extra auch ein Orchester gegründet. Sie spielten die bekanntesten deutschen Lieder. Rafał Bartek, der Vorsitzende der SKGD, stellte die Tätigkeit der Gesellschaft in unserer Region dar. Zum Abschluss erzählte Małgorzata Koza vom Service Delivery Center, wie man die deutsche Sprache in der Wirtschaft nutzen kann. „Die Sprache wurde für uns etwas Attraktiver, weil wir auch dank den geladenen Gästen gesehen haben, wie wichtig Fremdsprachen sind“, sagte eine der Teilnehmerinnen, Karolina Fronia, Schülerin.

 

Laura Bartocha 

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