Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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DAZ

2. Lyceum Opole

Schlesien Journal vom 05.03.2024

„Wie viele Sprachen du sprichst, sooft mal bist du Mensch“, sagte einst der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe. In Schlesien sind Englisch und Deutsch die beiden Sprachen, die in den Schulen am häufigsten gelernt werden. Deutsch kann man hier sowohl als Fremdsprache als auch als Minderheitensprache belegen. An einigen Schulen gibt es zudem zweisprachige deutsch-polnische Klassen. Und heutzutage sind Arbeitskräfte mit guten Deutschkenntnissen besonders gefragt.

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DFK Tost

Schlesien Journal vom 20.02.2024

Die Karnevalstage werden in vielen Gegenden Deutschlands auch als „Fünfte Jahreszeit“ bezeichnet. Die Hochzeit des närrischen Treibens beginnt am „Fetten Donnerstag“, der in manchen Regionen auch „Schmotziger Donnerstag“ genannt wird. An diesem Tag wird auch die Weiberfastnacht gefeiert. Der Höhepunkt für die Jecken ist aber der Rosenmontag. Dann wird mit bunten Umzügen und reichlich Kamelle auf den Straßen gefeiert. Auch in Schlesien werden die Karnevalstraditionen gepflegt – zum Beispiel in Tost, wo am Samstag, den 10. Februar, eine ausgelassene Karnevalssitzung stattfand.

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VdG-Medien/Screenshot

Schlesien Journal vom 13.02.2024

An Schulen in ganz Polen ist vor Kurzem wieder das Projekt „Deutsch AG“ gestartet. Fast 400 Schülergruppen aus Grundschulen haben ihr Abenteuer mit der deutschen Sprache begonnen. Im Rahmen des Projekts lernen Schüler der 4. bis 8. Klassen zusätzlich zwei Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche. Dabei können sich die Kinder sprachlich weiterentwickeln und ihr Wissen über die Landeskunde, Kultur und Geschichte des deutschsprachigen Raums erweitern. Was die Schüler in dieser Staffel des Projekts erwartet und wie es sich im letzten Jahr entwickelt hat, darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin von „Deutsch AG“ beim Verband deutscher Gesellschaften.

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Schlesien Journal vom 31.10.2023

Am 15. Oktober hat Polen ein neues Parlament gewählt. Eines der Ergebnisse: Zum ersten Mal seit 1991 wird es keinen Vertreter der deutschen Minderheit im polnischen Sejm geben. Was bedeutet dies für die deutsche Minderheit und wie geht sie mit dieser ungewohnten Situation um? Darüber sprechen wir mit Rafał Bartek, dem Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD).

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Von Minderheiten und ihren Museen

Vergangene Woche (19. bis 21. Oktober) fand im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die wissenschaftliche Konferenz „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen den internationalen Experten stand die Frage, wie Minderheiten – zum Beispiel Friesen, Sorben, Kaschuben oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.

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(Selbst)darstellung und (Selbst)reflexion

Vom 19. bis zum 21. Oktober findet im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die internationale Tagung „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Wissenschaftler und Museumsexperten werden in diesem Rahmen darüber diskutieren, wie Minderheiten – zum Beispiel Lemken, Sorben, Friesen oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.

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Ein unbekanntes Kapitel

Zum Auftakt der 20. Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien lud das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zu einem Vortrag ein. Das Thema: Die Beziehung von Alexander und Wilhelm von Humboldt zu Oberschlesien. Als Referent war Matthias Lempart von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu Gast in Oppeln.

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Schlesien Journal vom 04.07.2023

Mehr als vier Jahrzehnte lang kämpften die kommunistischen Machthaber in der Volksrepublik Polen gegen die Spuren deutscher Vergangenheit in Oberschlesien und anderen Regionen im Norden und Westen des Landes. Diesem Kampf fielen unter anderem auch die deutschsprachigen Informations- und Werbeaufschriften, Ladenschilder und Wegweiser zum Opfer. Doch wir wollen Ihnen in dieser Sendung Beispiele zeigen, die diese Zeiten überlebt haben und noch heute an Gebäuden zu sehen sind.

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Vom Judentum inspiriert

Am Dienstag vergangener Woche (13.06.) lud das in Oppeln angesiedelte Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zum dritten und vorerst letzten Treffen der interkulturellen Gesprächsreihe „Minderheiten im Dialog“ ein. Zu Gast war die Malerin jüdischer Herkunft Mira Żelechower-Aleksiun.

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