Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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deutsche Minderheit in der Ukraine

Mariupol Foto: Inna Lapina

Die Gedanken sind frei

Mariupol in Los Angeles

Zwei Jahre sind vergangen, seit ich in Lubowitz unter mehreren Dutzend Frauen, die aus der bombardierten Ukraine geflohen waren, eine aus Mariupol traf. Zu dieser Zeit kam es dort noch zu Kämpfen. Sie kam mit zwei Kindern an, die sie zunächst an einen sicheren Ort unter der Obhut ihres Schwagers schicken wollte, damit sie ihrer Familie und ihrem Zuhause zuliebe in Mariupol bleiben konnte. Schweren Herzens brachte sie die sorgfältig verpackten Kinder mehrere Kilometer zu ihrem Schwager, um sich von ihnen zu verabschieden. Und dort erhielt sie die Nachricht, dass sie nichts mehr hatte, wohin sie zurückkehren konnte, denn wenige Minuten nachdem sie gegangen war, wurde ihr Haus von einer Granate dem Erdboden gleichgemacht. Sie stieg in das Auto ihres Schwagers und erreichte nach ein paar Tagen mit einer Plastiktüte in der Hand Schlesien. Ihr wurde klar, dass ohne die Entscheidung, die Kinder wegzuschicken, keines von ihnen am Leben wäre. Sie zitterte, als sie ihre Geschichte erzählte.

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„Das Schlimmste ist Gleichgültigkeit“

Seit den ersten Tagen des vollumfänglichen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Eine von ihnen ist Julia Bogdan aus Cherson. Mitte April 2022 floh die Deutschlehrerin mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter nach München, ist dort mittlerweile für die Johanniter-Unfall-Hilfe tätig. Nun kehrte sie für einige Tage in ihr Heimatland zurück – als Begleiterin eines Hilfstransports.

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Zerstörungen hier, Mobilisierungsgefahr dort

Nachdem sich die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Anfang März nach der Situation der deutschen Minderheit in Russland und der Ukraine erkundigte, liegt nun das Antwortschreiben seitens der Bundesregierung vor.

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„Schmerzliche Zäsur“

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag erkundigt sich nach der Situation der deutschen Minderheit in Russland und der Ukraine. Die Abgeordneten richteten dazu eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Fragenkatalogs stehen die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf die Angehörigen der deutschen Minderheit in den beiden Ländern.

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„Die Stadt versucht weiterzuleben“

Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Eine von ihnen ist Julia Bogdan aus Cherson. Mitte April 2022 floh die Deutschlehrerin mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter nach München, lebt dort seitdem in einer Gemeinschaftsunterkunft. Nun ist sie für einige Stunden in ihre kürzlich von den russischen Besatzern befreite Heimatstadt zurückgekehrt. Uns hat sie von ihren Eindrücken erzählt.

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Befreit, aber nicht frei von Not

Seit dem 24. Februar stehen wir mit Julia Bogdan aus dem südukrainischen Cherson in Kontakt, berichteten über ihre Erlebnisse in den ersten Kriegstagen, ihre Flucht nach Deutschland und ihren neuen Alltag in München. Wie geht es ihr momentan? Und was hört sie aus ihrer kürzlich von den russischen Besatzern befreiten Heimatstadt?

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Von Transkarpatien in die Pfalz

Natalia Mashiko stammt aus Mukatschewo im Westen der Ukraine. Bevor der Krieg in ihr Land kam, arbeitete sie als Deutschlehrerin bei der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Die russische Invasion veränderte ihr Leben und jenes so vieler ihrer Landsleute völlig. Dies ist Natalias Geschichte.

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Schlesien Journal vom 20.09.2022

In dieser Ausgabe von „Schlesien Journal“ begrüßen wir Sie aus der Jahrhunderthalle in Breslau – denn hier fand am 10. September 2022 das 7. Kulturfestival der deutschen Minderheit in Polen statt. Deutsche aus ganz Polen trafen sich in der niederschlesischen Metropole, um gemeinsam das große Fest zu feiern. Der besondere Tag begann mit einer ökumenischen Andacht in der Breslauer Kathedrale.

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Alltag in der Kriegsrealität

Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Einer von ihnen ist Alexander Gross, Pastor der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine. Der Geistliche lebt im Süden des Landes, nahe der Millionenstadt Odessa. Wir haben mit ihm über seinen momentanen Alltag gesprochen.

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Bomben aufs Paradies

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stehen wir mit Angehörigen der dortigen deutschen Minderheit in Kontakt. Einer von ihnen ist Alexander Gross, Pastor der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine. Der Geistliche lebt im Süden des Landes, nahe der Millionenstadt Odessa. Wie ist dort die derzeitige Situation?

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