Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Deutsche Minderheit

Bernard Gaida wiedergewählt

Der AGDM gehören über 20 Organisationen der deutschen Minderheit in Europa und den GUS-Staaten an.
Foto: facebook.com/Bernd Fabritius

 

Politische Gespräche mit Entscheidungsträgern der deutschen Regierung vom 5. bis 7. November in Berlin standen auf der Agenda der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten. Ein besonderer Programmpunkt in diesem Jahr waren die Sondersitzung der AGDM Jugend und die Neuwahlen des Sprechers der Arbeitsgemeinschaft.

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Gegenseitiges Verständnis fehlt

 

 

Wer sind die Polen in Deutschland, was unterscheidet sie von der deutschen Minderheit in Polen und wie steht es heute um die deutsch-polnischen Beziehungen? Rudolf Urban sprach darüber mit Marcin Antosiewicz, Politologe und Newsweek-Journalist sowie ehemaliger TVP-Korrespondent in Berlin.

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Ein Mann voller Elan und Energie – Zum Tod von Bruno Kosak

Bruno Kosak (1936 – 2019)
Foto: M. Baumgarten

 

Es gab wohl kein Amt, das Bruno Kosak nicht übernommen hat. Abgeordneter im polnischen Sejm war eines davon. Doch Erfüllung fand Kosak nicht bei der Arbeit in Warschau, sondern in seiner Heimat Schlesien, im Lubowitzer Eichendorff-Zentrum. Heute in der Nacht (5. November) ist Bruno Kosak im Alter von 83 Jahren gestorben.

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Ausgeglichener Haushalt auf Kosten von Minderheiten / Zrównoważony budżet kosztem mniejszości

Am vergangenen Mittwoch (23.10.) tagte der Gemeinsame Ausschuss der Regierung und der Minderheiten.
Foto: R. Bartek

 

Die Regierung von Premierminister Mateusz Morawiecki hat Ende September den Haushaltsentwurf zum Staatshaushalt 2020 angenommen und an den Sejm weitergeleitet. Dem Papier zufolge sollen u.a. die Zuwendungen für nationale und ethnische Minderheiten im nächsten Jahr um etwa zehn Prozent reduziert werden. Die Entscheidung kommt für die Minderheiten überraschend.

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Berufungsgericht weist Klage ab

Roman Kolek, Senatskandidat der Deutschen Minderheit im Wahlkreis Nr. 53. Foto: Rudolf Urban

 

Das Berufungsgericht in Breslau hat den Prozess zwischen Roman Kolek und dem Wahlkomitee der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) eingestellt. Als Grund wurde das Ende des Wahlkampfes genannt.

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Minderheit mit einem Abgeordneten

Ryszard Galla bleibt auch in den kommenden vier Jahren Abgeordneter der Deutschen Minderheit. Foto: R. Urban

 

Mit dem Ziel im neuen polnischen Parlament zwei Abgeordnete und einen Senator zu stellen, ging die deutsche Minderheit in den Wahlkampf. Am Ende muss sie sich nach dem 13. Oktober mit einem Abgeordneten zufrieden geben, was bei der hohen Wahlbeteiligung und der Polarisierung der Gesellschaft trotzdem als Erfolg gewertet kann.


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Einführung der Symetrie verstößt gegen die Verfassung / Wprowadzenie symetrii jest naruszeniem Konstytucji

Szymon Szynkowski vel Sęk (rechts) forderte bei der Pressekonferenz mit Janusz Kowalski (PiS) eine aktive Haltung der deutschen Minderheit zu den Rechten der Polen in Deutschland. Foto: R. Urban

 

Im Wahlkampf stellte der polnische stellvertretende Außenminister Szymon Szynkowski vel Sęk in Oppeln ein Ultimatum: Die Polen in Deutschland sollen als Minderheit anerkannt werden, im Gegenzug werden weitere Rechte der deutsche Minderheit in Polen realisiert. Die Aussage stieß auf Kritik der deutschen Minderheit, die nun von anderen nationalen Minderheiten in Polen unterstützt wird.

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Kolek zieht vor Gericht

Wegen dieses Plakates zog Roman Kolek gegen diePiS vor Gericht.
Foto: KWWMN

Gestern legte Roman Kolek, Senatskandidat der Deutschen Minderheit im Wahlkreis Nr. 53 beim Landgericht Oppeln Beschwerde gegen das Wahlkomitee der Partei Recht und Gerechtigkeit (KW PiS) ein, und zwar im beschleunigten Wahlverfahren. Darin fordert er eine Entschuldigung für falsche Aussagen der PiS. Davor warb Kolek bei Pressekonferenzen in Krappitz und Stubendorf (Izbicko) für eine gerechte Mittelverteilung für den Straßenbau sowie weniger Hasssprache im öffentlichen Raum.

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Den Fokus weiter auf die Jugend richten / Skupiajmy się nadal na młodzieży(+Video)

 

 

Seit einem Jahr leitet Birgit Fisel-Rösle das Deutsche Konsulat in Oppeln, das zu seinen Aufgaben u.a. die Unterstützung der deutschen Minderheiten im Süden und Westen Polens zählt. Im Interview mit Rudolf Urban erzählt Konsulin Fisel-Rösle von ihrer Arbeit und ihrem Leben in Oberschlesien.

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