Die Menschen in Deutschland beginnen sich auf das Leben mit einer hohen Inflation einzustellen. Die große Mehrheit hat ihre Ausgaben bereits gekürzt und erwartet mehr Unterstützung von der Regierung. Gleichzeitig befürchten sie, dass der drastische Preisanstieg nicht nur ein kurzfristiges Phänomen ist, wie aus einer Civey-Umfrage hervorgeht, die der deutsche Spiegel auf seiner Website veröffentlicht hat.
Deutschland
Der Chef des deutschen Wirtschaftsministeriums, Robert Habeck, argumentiert, dass Deutschland angesichts des Krieges in der Ukraine seine Abhängigkeit von russischen Energieimporten rasch verringert. Bis Mitte dieses Jahres sollen „die Importe von russischem Öl nach Deutschland halbiert werden“, sagte der Grünen-Politiker.
Mit weitreichenden Sanktionen versucht der Westen, Wladimir Putin auszubremsen. Doch was kann noch getan werden, um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Die USA und Kanada sind bereits einen Schritt weiter gegangen und haben ein teilweises Verbot von Energieeinfuhren aus Russland verhängt. In Europa ist die Situation anders. Es wird geschätzt, dass allein Deutschland täglich mehrere hundert Millionen für Energielieferungen an Russland zahlt. Die Regierung in Berlin ist der Ansicht, dass ein sofortiger Stopp der Energielieferungen aus Russland für die deutsche Wirtschaft äußerst schädlich wäre.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt vor einer „Kostenexplosion“ für die Unternehmen durch steigende Energiepreise als Folge des Krieges in der Ukraine. Der DIHK forderte die Bundesregierung auf, kurzfristige Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen.
„Deutschland finanziert den Polnischunterricht an seinen Schulen nicht!“ Dass diese Behauptung seitens einiger polnischer Politiker schlicht falsch ist, wurde bereits mehrfach dargelegt – nicht zuletzt auch in dieser Zeitung. Im Rahmen des sogenannten herkunftssprachlichen Unterrichts wird Polnisch an zahlreichen öffentlichen Schulen in Deutschland nämlich sehr wohl angeboten und von den Bundesländern finanziert. Doch auf welcher Grundlage wird dieses Zusatzangebot eigentlich organisiert? Und wie wird es umgesetzt? Ein kurzer Überblick am Beispiel Nordrhein-Westfalens (NRW).
Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) brachte 2020 seinen eigenen Podcast, genannt „Hausowy Popcast“ heraus. Auf Deutsch und Polnisch, sprechen Stefan Mehrens, Sandra Mazur und Magdalena Komisarz über die heutige Popkultur in Deutschland. Nachdem die fünf Folgen letztes Jahr so gut ankamen, wurden nun neue aufgenommen die jetzt regelmäßig erscheinen.
Der geschäftsführende Bundesinnenminister Horst Seehofer reiste am Donnerstag (18. November) nach Warschau und kam dort mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Kamiński zusammen, um die prekäre Lage an der belarussischen Grenze zu beraten. Seehofer brachte dabei seine Solidarität mit Polen zum Ausdruck.
Mit Tobias Schulz aus Bonn, dem Bundesjugendbeauftragen der Landsmannschaft Schlesien, sprach Andrea Polański, über seine schlesische Identität und die Tätigkeit der Jugend in der Landsmannschaft.