Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej

Palast der Musikliebhaber

Es lohnt sich, einmal das Schloss Hohlstein zu besuchen, um Tom und Mustang kennenzulernen. Dies sind beileibe nicht die Namen von Wildwest-Reitpferden, sondern von zweihundert Jahre alten amerikanischen Tulpenbäumen, die im Park des Schlosses im niederschlesischen Hohlstein, Kreis Löwenberg, wachsen. Leider ist das Schloss selbst eine Ruine, aber es lohnt sich immer noch, in der Nähe den Schattenstein (poln. Skała z Medalionem) zu sehen.

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Cosels Fenster zur Welt

Mehr als 1.000 Schiffe jährlich verkehrten einst auf dem zwischen 1792 und 1821 gebauten Klodnitzer Kanal. Bereits davor, als es weder einen Hafen in Cosel noch den Klodnitzer Kanal gab, hatte es auf der Oder dennoch eine Schifffahrt gegeben. Mit der industriellen Entwicklung wurde ein Hafen aber schließlich zwingend notwendig. Sein Bau dauerte von 1891 bis 1908.

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In eigener Regie

 

 

Seit 2015 wird innerhalb des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit das Projekt „Forschungszentrum der Deutschen Minderheit“ verfolgt. Für die Initiatoren war es jedoch wichtig, dass eine solche Institution unabhängig bestehen kann. So nimmt ab diesem Jahr mit Unterstützung aus dem deutschen Bundeshaushalt der gleichnamige Verein seine Tätigkeit auf. Das neue Forschungszentrum der Deutschen Minderheit (FZDM) wird im Gebäude der Eichendorff-Zentralbibliothek in Oppeln angesiedelt sein.

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Das Schloss der schreitenden Greife

Unter den Schlossruinen Ober- und Niederschlesiens sticht das Schloss Grunau auf den ersten Blick gar nicht hervor. Auch hier ist die Natur bereits längst in die Mauern des einst schönen Bauwerks eingedrungen. Dieses befindet sich im Niedergang und wird wahrscheinlich bald einstürzen. Und doch verbirgt das Innere des Grunauer Schlosses einen wahren Schatz: Fresken, die die Wappen fast aller bedeutenden Familien des schlesischen Adels darstellen.

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Über schlesische Schwenckfelder

 

Andrzej Sapkowski schrieb seinerzeit die exzellente fantastisch-historische Trilogie „Narrenturm”, deren Handlung vorwiegend in Schlesien spielt. Der Schriftsteller dürfte dabei wohl nichts von Harpersdorf gehört haben, denn wäre ihm die Geschichte dieser Ortschaft und der dortigen Kirche bekannt gewesen, hätte er ganz gewiss ihr Roman-Potenzial zu schätzen gewusst. Was es dort nicht alles gibt! Andersgläubige, Emigration über den Großen Teich, ein geheimnisvolles Denkmal. Und auch noch Dan Brown…

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Letzter Abschied in der „Makom Cadik”

 

 

Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.

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Ein Städtchen der Barmherzigkeit

 

 

Wie sichert man sich die Unsterblichkeit? Ein guter Weg ist es, ein Erbe zu hinterlassen, das über Generationen fortdauern wird. So zum Beispiel ein Gebäude. In dieser Materie bewähren sich entgegen dem ersten Anschein gemeinnützige Gebäude besser als etwa Schlösser. Wie die Heilanstalt in Branitz, dessen Ideengeber, Gründer und teilweise auch Stifter der Priester Joseph Martin Nathan war.

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