Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Erster Weltkrieg

Leichte Flieger, schwere Arbeit

In der Vortragsreihe der Exponate des Monats im Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein (Olsztyn) gab es am 30. März ein unscheinbares Dokument zu bewundern. Einen „Soldatenbrief aus Diwitten von 1916“ nahm Rafał Bętkowski vom Museum zum Anlass, um auch über die einst an diesem Ort eingerichtete Basis für Luftschiffe und Zeppeline zu referieren.

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Im Westen nichts Neues

“Im Westen nichts Neues” – das ist der verblüffende Titel, auf den man beim Durchblättern der Netflix-Datenbank stoßen kann. Die Produktion des globalen Giganten eroberte sehr schnell die Herzen von Millionen Zuschauern, die diese außergewöhnliche Verfilmung innerhalb von wenigen Wochen als den größten Bestseller seiner Zeit feierten. Der Film, der am 28. Oktober 2022 in die Kinos kam, wurde bereits neun Mal für einen Oscar nominiert, gewann am Sonntag vier der begehrten Preise und gilt als eine der besten Produktionen des 21. Jahrhunderts.

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Einzigartig in Oberschlesien

Im Rahmen des Archivs der erzählten Geschichte des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, fand vor Kurzem ein besonderes Treffen mit einem Zeitzeugen statt. Jener, der über seine Erlebnisse im Ersten Weltkrieg erzählt, konnte natürlich nicht selbst anwesend sein, es wurden aber seine Tagebücher aus dieser Zeit vorgestellt.

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Letzte Ehre

Im Landkreis Zamojski nahe Zamość in der Woiwodschaft Lublin kümmert sich eine lokale Initiative um das Gedenken an deutsche Soldaten, die während des Ersten Weltkrieges in der Region ihr Leben ließen. Den Anstoß dafür gab eine zufällig gefundene Metallplakette. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde auf dem Friedhof im Dorf Mokrelipie nun eine Gedenktafel für die gefallenen Soldaten enthüllt.

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Über Mariensztat, Limanowa, Tymbark und andere

 

 

Man ist allgemein überzeugt, dass nach dem Zweiten Weltkrieg im Gebiet des nach Westen verschobenen Polens eine gründliche Entdeutschung der lokalen Namensgebung stattfand. Das stimmt aber nur zum Teil, denn die kommunistische Führung legte dabei eine weitgehende Inkonsequenz an den Tag.

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Aufstieg, Ausgrenzung, Vernichtung

Fast 900 Jahre leben Juden in Schlesien. Trotz ständiger Ausgrenzungen oder Vertreibungen durch die Allgemeingesellschaft überstanden sie zahlreiche Pogrome, die bis ins 19. Jahrhundert weitgehend religiös begründet wurden, jedoch vielfach ökonomisch motiviert waren. Trotz dieser Bedrohungen standen die Juden solidarisch zusammen und entwickelten eine geistige Kultur, wie an den mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Jeschiwen, das sind die jüdischen Gelehrtenschulen, in Schweidnitz, Glogau und Zülz deutlich wird.

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