Märchennacht in Gogolin, Kanufahrt mit dem DFK Otmuth und kreativer Workshop im DFK Roschowitzdorf.
Gogolin
Die deutschsprachigen Maiandachten an der Gottesmutterkapelle in Gogolin gehören nicht nur für viele Bewohner der Umgebung zu den Maisonntagen dazu, auch Menschen aus anderen Teilen der Region kommen dorthin. Die Maiandacht am 9. Mai hinterließ jedoch einen bitteren Beigeschmack: zum Ende des Gottesdiensteserschienen Polizeibeamte der Polizeistation in Krappitz.
Diesmal im Schlesien Journal:
In unserer Reihe “Städte und Menschen” besuchen wir diesmal die Stadt Neisse.
Warum Neisse auch “schlesisches Rom” genannt wird und warum das zur Zeit der Reformation gar nicht mal so nett gemeint war – das erzählt uns Edward Hałajko, der Direktor des Landkreismuseums in Neisse.
Außerdem: Seit 32 Jahren finden bei der Gottesmutterkapelle in Gogolin deutschsprachige Mai-Andachten statt. Vor allem die Lage der Gottesmutterkapelle und ihr heiliges Quell-Wasser machen die Kapelle so populär.
Und: Für den 6. Juni ist wieder eine Wallfahrt zum St. Annaberg geplant.
Die Gottesmutter-Kapelle auf den Sümpfen zwischen Gogolin und Krappitz ist für ihre Quelle mit heilendem Wasser bekannt. Schon das 30. Jahr in Folge finden dort jeden Maisonntag deutschsprachige Andachten statt, die immer sehr gut besucht sind. Umgeben von Wiesen ist die Kapelle ein Ort der Ruhe und des Gebetes.
Mit dem aus Schlesien stammenden Podcaster und Foodblogger, Camil Lange, aus München sprach Andrea Polański.
Camil Lange stammt aus Gogolin und wohnt derzeit in München. Eine seiner größten Leidenschaften ist das Kochen und so startete er als Foodblogger und Podcaster in Deutschland durch. Das „Antidotum“, die Quartalsschrift des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit, trifft den Hobbykoch und wird mit ihm am 18. Februar um 18:30 Uhr live auf Facebook gehen.
Jugend und Deutsche Minderheit – kann man das vereinen? Auf jeden Fall! In der neuen YouTube-Serie „DMi-TV“ der Sozial Kulturellen Gesellschaft der Deutschen in Oppelner Schlesien (SKGD) wird genau das Leben einer jungen Person in der Minderheit gezeigt. Die erste Folge ist schon online.
Zeitzeugen und Mitbegründer der Organisation der deutschen Minderheit in Oberschlesien kamen in Gogolin zusammen. Auf Einladung des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit diskutierten sie zum 30. Jahrestag der Anerkennung über die Anfangsjahre der Tätigkeit der Vereine.
In Gogolin fand die Buchpräsentation der Publikation „Gogolin. Ort meiner Kindheit und Jugend“ statt. Elisabeth Pisczor, geb. Cebulla, schrieb in einer Familienchronik ihre Kriegserinnerungen nieder. Nach 20 Jahren wurden sie nun als Buch herausgegeben.
Heute bei uns ein Gespräch mit Pfarrer Peter Tarlinski über die Tätigkeit der Eichendorffbibliothek in Oppeln im Jahr 2020.