Seit Beginn des Krieges in der Ukraine organisieren Kommunalverwaltungen der Woiwodschaft Oppeln Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine und unterstützen ihre Partnerregionen in der Ukraine. Die Selbstverwaltung der Woiwodschaft will in diesem Rahmen zwei Millionen Złoty an Sachleistungen für das Gebiet Iwano-Frankiwsk und eine weitere Million Złoty für die in der Region Oppeln untergebrachten Flüchtlinge bereitstellen. Aber auch die Oppelner Kreise und Gemeinden leisten Hilfe. Diese kommt oft von deutschen Freunden und Partnerregionen in Deutschland.
Hilfe
Seit einigen Tagen ist viel los im Eichendorff-Zentrum in Lubowitz. Wo sonst Kulturveranstaltungen der deutschen Minderheit stattfinden, haben nun Flüchtlinge aus der Ukraine eine zeitweilige Unterkunft gefunden.
Die Lage in der Ukraine lässt uns nicht kalt. Im Magazin Schlesien Aktuell schauen, wie in unserer Region geholfen wird.
Auch wenn die Gefahr eines Krieges seit Wochen in der Luft lag, war dann der Angriff Russlands auf die Ukraine doch ein Schockmoment. Kurz darauf begann aber die Hilfsaktion für die Ukrainer u.a. von der deutschen Minderheit aus.
Die Wohltätigkeitsgesellschaft der Deutschen in Schlesien feiert 25 Jahre. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder der Organisation zur traditionellen Jahresversammlung in Groß Stein. Das Jubiläum und die Menschen, die sich ein viertel Jahrhundert für die caritative Arbeit in der deutschen Minderheit engagiert haben, wurden dabei aber nicht vergessen.
Mit Agnieszka Stąpor, Psychologin des Projekts „Oppelner Senior“, sprach Manuela Leibig über die Situation älterer und einsamer Menschen während des bevorstehenden Weihnachtsfestes und wie man ihnen in dieser Zeit helfen kann.
Der Landkreis Saalekreis in Sachsen-Anhalt hat 14 Krankenhausbetten und 13 Nachtschränke dem Kreiskrankenhaus in Pajęczno, unweit von Tschenstochau, gespendet und damit die jahrelange Freundschaft der Partnerregionen bekräftigt.
Corona Zeiten, schwere Zeiten. Auch für eine Stiftung aus Warschau, die Tiere in Not aufpeppelt und ihnen ein Zuhause gibt. Die Spenden sind drastisch eingebrochen.
Die Corona-Krise bedeutet nicht nur erhebliche Einschnitte im täglichen Leben der Menschen, sondern stellt insbesondere caritative Einrichtungen vor neue Herausforderungen. Einige Wohlfahrtsverbände haben zum Schutz ihrer Mitarbeiter die Aktivität eingestellt, andere, wie der Oberschlesische Wohlfahrtsverband in Kattowitz, machen trotz allem weiter und hoffen auf Unterstützung.
Am Samstag fand das Große Schlittern zum zwölften Mal statt. Für einen Zloty konnte man eine Stunde lang Schlittschuhlaufen. Die karitative Initiative des BJDM besuchten insgesamt ca. 1000 Personen.