Mit einer wissenschaftlichen Konferenz, einem Konzert und Autorenlesungen begeht heute (19.10.) und morgen die Österreich Bibliothek in Oppeln ihr 30jähriges Bestehen. Eine Möglichkeit auch ein wenig auf die Geschichte zu schauen.
Jubiläum
Heute vor 20 Jahren wurde in Polen über den Beitritt zur Europäischen Union abgestimmt. 77 Prozent der Berechtigten stimmten für eine EU-Mitgliedschaft. Die meisten Ja-Stimmen kamen dabei aus Regionen, in denen die deutsche Minderheit lebt.
Vom 24. bis zum 30. April fand eine Jugendbegegnung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der beiden Partnerstädte Recklinghausen und Beuthen statt. Die Jugendlichen beider Städte trafen sich dabei im Rahmen eines gemeinsamen Projektes in Beuthen.
Vor 10 Jahren wurde die Johann-Wolfgang-von-Goethe Grundschule in Kandrzin-Cosel gegründet. Zum 10-jährigen Jubiläum bekam die Schule nun ihre Fahne verliehen. Aus diesem feierlichen Anlass kamen die Gründer der Schule, Vertreter der Organisationen der deutschen Minderheit und Freunde, um gemeinsam zu feiern.
Prälat Wolfgang Globisch steht als Symbol für die deutsch-polnische Aussöhnung und ist unermüdlich im Einsatz für die Belebung der deutschen Sprache in der Liturgie und im oberschlesischen Alltag. Am 23. Januar feiert er seinen 90. Geburtstag.
Die Dörfer Eiglau und Rackau bei Bauerwitz hatten kürzlich einen Grund zur Freude gehabt. In diesem Jahr feiert die Pfarrgemeinde Eiglau ihr 100-jähriges Bestehens. Aus diesem Anlass wurde am 9. Juli ein Fest veranstaltet.
Schneidemühl – eine kleine, ehemals königliche und von den polnischen Adelsfamilien Opaliński und Górka beherrschte Stadt am Fluss Küddow (poln. Gwda) an der Grenze zwischen Pommern, Krajna und Nordgroßpolen – blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Diese erkundeten Mitglieder der örtlichen deutschen Minderheit Ende März zu Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Schneidemühl.
Mit dem Abgeordneten Ryszard Galla, Ratsvorsitzender der Stiftung für Entwicklung Schlesiens, sprach Krzysztof Świerc
Die Stiftung für Entwicklung Schlesiens, die nun ihr 30-jähriges Bestehen feiert, verdankt ihre heutige Position als Wirtschaftsförderungsunternehmen zu einem großen Teil der Tatsache, dass sie in ihren Anfangsjahren fleißig gelernt hat. Dies wird von der derzeitigen Geschäftsführerin Helena Lellek ganz klar unterstrichen. Anlässlich des 30. Geburtstags ist es daher angebracht, die Personen zu erwähnen, die in dieser Zeit zur Stärke und Effizienz dieser Institution beigetragen haben.
Mit Henryk Wróbel, dem Vorsitzenden der Stiftung für Entwicklung Schlesiens, sprach Krzysztof Świerc.