Letzte Woche (19. Mai) hatten Unternehmer aus der Woiwodschaft Oppeln die Möglichkeit, praktisches Wissen darüber zu erlangen, wie sie ihre Unternehmen auf dem deutschen Markt voranbringen und ihr Potenzial effektiv nutzen können. Die Gelegenheit dazu bot die Handelskammer „Schlesien“ mit ihrem in Zusammenarbeit mit dem Oppelner Zentrum für Wirtschaftsentwicklung (OCRG) in Oppeln organisierten Online-Forum „Polnische Unternehmer auf dem deutschen Markt: Chancen, institutionelle Unterstützung, Grenzen“.
OCRG
Für jeden Unternehmer aus der Woiwodschaft Oppeln, der plant, sein Geschäft auf dem deutschen Markt zu entwickeln oder bereits dort tätig ist, aber sein Potenzial effektiver nutzen möchte, gibt es nun eine hervorragende Möglichkeit, praktische Kenntnisse zu erwerben. So haben die Schlesische Handelskammer und das Oppelner Zentrum für Wirtschaftsentwicklung in Oppeln gemeinsam zur Teilnahme am Forum „Polnische Unternehmer auf dem deutschen Markt – Möglichkeiten, institutionelle Unterstützung, Grenzen“ eingeladen.
„Automatisierung des Produktionsprozesses – wie man in der 4. Industriellen Revolution Schritt hält“ so lautete das Thema der Konferenz, die letze Woche im Kongress- und Ausstellungszentrum in Oppeln stattgefunden hat. An der Konferenz, die die Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit dem Oppelner Zentrum der Wirtschaftsentwicklung organisiert hat, nahmen über 200 Firmenvertreter und Studenten der Technischen Universität Oppeln teil.
Weiteren Unternehmen hat der Oppelner Woiwodschaftsvorstand nach dem letzten Monat des vergangenen Jahres eine EU-Finanzierung für die Erschließung neuer, vor allem ausländischer Märkte gewährt. Jeweils bis zu 200.000 Złoty standen dabei den insgesamt 63 Bewerberfirmen in Aussicht.
Fast 243.000 Zloty an EU-Fördermitteln in Form von Fördermittelzusagen für Spezialdienstleistungen hat das Oppelner Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung (OCRG) in diesem Monat drei ersten Unternehmen aus der Region bereitgestellt. Die Dienstleistungen zugunsten dieser Firmen sollen von durch diese ausgewählten unternehmensnahen Institutionen wahrgenommen werden.