Am Wegesrand nahe der Oder beim Oppelner Stadtteil Königlich Neudorf (Nowa Wieś Królewska) steht einsam (aber nicht verlassen) ein Grab für drei unbekannte Soldaten des Zweiten Weltkrieges, die hier im Januar 1945 gefallen sind. Dass die Grabstelle jahrelang gepflegt wurde, hat sie einem Bewohner des Dorfes zu verdanken.
Soldaten
Der Sejm verabschiedete ein Gesetz über Geldleistungen für Menschen, die zwischen 1939 und 1956 in die UdSSR deportiert wurden. Das Gesetz wird zwar noch im Senat behandelt und soll dann von Polens Staatspräsident Andrzej Duda unterzeichnet werden, doch schon heute gilt es als Ergänzung zu früheren Gesetzen.
Norbert Kozioł aus Peiskretscham bei Gleiwitz sammelt seit über 40 Jahren Artefakten schlesischer Regimente. Die Sammlung von Norbert Kozioł ist sehr umfangreich. 2017 ermöglichte ihm das Museum in Gleiwitz, seine Schätze in der Willa Caro in der Sonderausstellung mit dem Titel: „Mit Gott für König und Vaterland“ der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Mit dem Zeitzeugen Wilibald Jelito sprach Andrea Polański über die dramatischen Ereignisse der Oberschlesischen Tragödie in Gogolin.
Vor 74 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, einer der tragischsten Konflikte in der Geschichte der Menschheit. Auch nach all den Jahren scheint das Drama der damaligen Zeit bis heute lebendig, zumal unter zivilen Opfern der Kriegshandlungen und bestialischen Säuberungen sowie unter ihren Nachkommen. Bis heute nicht abgeschlossen ist auch die Suche nach den sterblichen Überresten gefallener Soldaten. Und gerade dem Gedenken an Soldaten verschiedener Armeen in verschiedenen Zeiten hat sich die unlängst gegründete Stiftung „Silesia“ verschrieben.
In den letzten Wochen ist das Thema der deutschen Renten für ehemalige Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs in verschiedenen deutschen Formationen, darunter der Waffen-SS, gekämpft haben, wieder deutlich zur Sprache gekommen. Grund dafür war eine Entschließung des belgischen Parlaments, in der Deutschland aufgefordert wurde, die Zahlung solcher Renten an belgische Bürger einzustellen und eine historische Kommission zu schaffen, die sich mit dem Thema des Dienstes solcher Belgier in deutschen Einheiten befassen sollte.

Auf dem Soldatenfriedhof in Oberglogau fand vergangene Woche eine Heilige Messe statt. Es wurde für die dort ruhenden gefallenen deutschen Soldaten gebetet. Danach waren alle Gäste zu einer Filmvorführung ins Kulturhaus eingeladen.Read More …

Die sterblichen Überreste von fast 3000 Kriegstote, die bei einem Zufallsfund in Thorn (Toruń) geborgen wurden, sollen in Bartossen (Bartosze) im Rahmen einer Bestattungszeremonie am 15. Juli eingebettet werden. Mit dem Leiter des Umbettungsdienstes vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge Thomas Schock sprach Uwe Hahnkamp.Read More …
Heute berichten wir von einer vom Verbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge durchgeführten Exhumation deutscher Soldaten.