Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ukraine

30 Jahre – und noch lange nicht genug

Es war am 23. und 24. Mai ein intensives Programm für die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Allenstein (Olsztyn) und ihrer Partnerstädte. Bei einer feierlichen Sitzung des Stadtrats in der Allensteiner Burg wurden zwei neue Ehrenbürger gekürt. Im Planetarium gab es die Eröffnung einer Fotoausstellung zur Stadt und eine Konferenz zu Nikolaus Kopernikus (1473–1543). Vor allem aber wurde im 5. Lyzeum eine Wandmalerei zum Thema der Partnerschaft zwischen den Städten Allenstein und Gelsenkirchen enthüllt, deren 30-jähriges Jubiläum feierlich begangen wurde.

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Zerstörungen hier, Mobilisierungsgefahr dort

Nachdem sich die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Anfang März nach der Situation der deutschen Minderheit in Russland und der Ukraine erkundigte, liegt nun das Antwortschreiben seitens der Bundesregierung vor.

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„Schmerzliche Zäsur“

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag erkundigt sich nach der Situation der deutschen Minderheit in Russland und der Ukraine. Die Abgeordneten richteten dazu eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Fragenkatalogs stehen die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf die Angehörigen der deutschen Minderheit in den beiden Ländern.

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Die Lebensrealität berücksichtigen

Die deutsche Praxis bei der Aufnahme von Spätaussiedlern sowie bei der Umsetzung des Härtefallverfahrens für die Angehörigen der deutschen Minderheit aus der Ukraine sorgt derzeit für Unmut. Nun äußerte sich die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, zu der Problematik – und kündigte Änderungen an.

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„Wir müssen gewinnen!“

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigen sich die Ukrainerinnen und Ukrainer gegen die groß angelegte Invasion ihres Landes durch Russland. Vor einem Jahr, kurz nach dem Beginn des von Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieges, sprachen wir mit einigen Angehörigen der deutschen Minderheit in der Ukraine und erkundigten uns nach ihrer Lage. Wie geht es den Frauen und Männern heute?

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Die Gedanken sind frei

Fehlendes Verständnis

„Die deutschen Minderheiten (insbesondere in der ehemaligen Sowjetunion) haben als unmittelbare Folge des Zweiten Weltkrieges unter Entrechtung und Unterdrückung, Vertreibung und Verbannung gelitten. Oft mussten sie unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit (etwa in der sogenannten russischen „Trudarmee”) leisten. (…) Auch das Pflegen der deutschen Sprache und der deutschen Traditionen war lange untersagt. Vor dem Hintergrund der Mitverantwortung Deutschlands für dieses Schicksal unterstützt die Bundesrepublik die deutschen Minderheiten in ihren Herkunftsländern bei der Bewältigung ihres Kriegsfolgenschicksals. (…) Dies erfolgt gegenwärtig vor allem durch die Aufnahme von Spätaussiedlern und ihren Familienangehörigen nach dem Bundesvertriebenengesetz (BVFG).“

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Menschen, Krieg und Bauwerke

Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, hat Putins Russland die Ukraine angegriffen und überzieht sie seither mit Krieg. Einen sehr persönlichen Rückblick auf das vergangene Jahr brachte in seinem Vortrag „Menschen, Krieg und Bauwerke“ am 5. Februar im Mendelsohn-Haus bei der Kulturgemeinschaft „Borussia“ in Allenstein der Kiewer Journalist Dmytro Antoniuk seinen Zuhörern nahe. Mit dem Erlös aus dem Verkauf seiner Bücher und Kalender unterstützt er die Ukraine im Kampf gegen Russland.

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Wirtschaftswissenschaftler sind beunruhigt

Die Furcht vor einer neuen Finanzkrise wächst. Die Volkswirtschaften in aller Welt schwächeln und neben den konjunkturellen Problemen treten immer mehr strukturelle Probleme auf. Stimmt etwas nicht mit den Finanzmärkten? Die Finanzaufsichtsbehörden machen keinen Hehl daraus, dass sie die Lage auf den internationalen Finanzmärkten mit Sorge betrachten und dass der russische Krieg gegen die Ukraine zu noch mehr Instabilität geführt hat.

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„Die Stadt versucht weiterzuleben“

Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Eine von ihnen ist Julia Bogdan aus Cherson. Mitte April 2022 floh die Deutschlehrerin mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter nach München, lebt dort seitdem in einer Gemeinschaftsunterkunft. Nun ist sie für einige Stunden in ihre kürzlich von den russischen Besatzern befreite Heimatstadt zurückgekehrt. Uns hat sie von ihren Eindrücken erzählt.

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Woche im DFK

Ein Konzert in Kupp, eine Karnevalsfeier in Breslau und ein tolles Winterferienprogramm in Roschowitzdorf und Niesnaschin – in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) laufen die Vorbereitungen auf die ersten Veranstaltungen des neuen Jahres auf Hochtouren. In einem DFK gab es sogar bereits Besuch aus der Ukraine.

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