Statt im Geschäft mit Bargeld zu bezahlen, greifen deutsche Kunden lieber zur Kreditkarte, zum Smartphone oder zur Smartwatch. Das belegt eine Umfrage unter 1.178 Personen im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM).
Umfrage
Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) veröffentlichte die Ergebnisse von Umfragen zu historischem Gedächtnis und Wissen über das Naziregime unter jungen Menschen. Die Ergebnisse sind überraschend.
Für 51 Prozent der rund 1.000 Befragten in Deutschland hat der Umweltschutz Priorität. Nur 14 Prozent waren der Meinung, dass der Umweltschutz nicht auf Kosten des Wirtschaftswachstums gehen darf. Die restlichen 35 Prozent haben sich nicht dazu geäußert, was ihnen wichtiger ist – der Umweltschutz oder das Wirtschaftswachstum des Landes.
Rasant steigende Preise in fast allen Lebensbereichen bereiten den Menschen in Deutschland heute mehr Sorgen als alles andere. Selbst der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie scheinen in den Hintergrund zu rücken.
Die hohe Inflation in Deutschland trifft besonders die Menschen mit geringem Einkommen. Untersuchungen zufolge hat jeder siebte Erwachsene zunehmend Schwierigkeiten, seine Lebenshaltungskosten zu decken. Menschen, die wenig verdienen, können weniger sparen und müssen den Großteil ihres Einkommens vor allem für Dinge des täglichen Bedarfs ausgeben. Und gerade für diese Menschen werden die hohen Preise für Waren und Dienstleistungen in der Bundesrepublik immer mehr zu einer Belastung.
Die Menschen in Deutschland beginnen sich auf das Leben mit einer hohen Inflation einzustellen. Die große Mehrheit hat ihre Ausgaben bereits gekürzt und erwartet mehr Unterstützung von der Regierung. Gleichzeitig befürchten sie, dass der drastische Preisanstieg nicht nur ein kurzfristiges Phänomen ist, wie aus einer Civey-Umfrage hervorgeht, die der deutsche Spiegel auf seiner Website veröffentlicht hat.