Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Vertreibung

„Das war ein Trauma. Verstehen Sie?“

Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Spiegel Geschichte“ beschäftigt sich mit dem Heimatverlust der Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten im Zuge des Zweiten Weltkrieges. Einer der vielen lesenswerten Artikel des Hefts erzählt dabei von den leidvollen Erfahrungen eines alten Bekannten aus den Reihen der deutschen Minderheit in Polen.

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Die Heimat in der Schultasche

Ende Januar 1945 floh der damals sechsjährige Heinz H. Bathelt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester vor der anrückenden Roten Armee aus Schlesien ins Sudetenland. Nach dem Krieg wurde die Familie endgültig aus ihrer Heimat vertrieben und fand Zuflucht in Österreich. Die Erlebnisse der Flucht und Vertreibung haben Heinz H. Bathelt sein Leben lang beschäftigt. Nun hat sein Sohn Christoph Bathelt die Geschichte seines Vaters aufgeschrieben – in Form einer Graphic Novel.

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„Nichts verdrängen, nichts beschweigen“

Am 22. März luden das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) und die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland zu einer Autorenlesung in den Oppelner Sejmik ein. Zu Gast waren die beiden deutschen Journalisten Werner Sonne und Thomas Kreutzmann, die ihr Buch „Schuld und Leid“ vorstellten. In dem Werk beschäftigen sich die Autoren mit dem komplexen Thema von Flucht und Vertreibung ab 1945 – und ziehen Parallelen zur aktuellen Situation in der Ukraine.

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Was wünschen die deutschen Stadtbewohner?

 

 

Im Laufe der Jahrhunderte hat Danzig wichtige Ereignisse der europäischen Geschichte miterlebt. Jahrhundertelang genoss die multikulturelle Stadt den Status einer „Freien Stadt“, blieb aber im 20. Jahrhundert nicht von den tragischen Ereignissen des Nationalismus und des Krieges sowie den großen Migrationen der Nachkriegszeit verschont. Danzig blieb jedoch multikulturell und seine deutsche Geschichte ist auch heute sichtbar.

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Vertrieben

Die Deutsche Minderheit in Breslau (DSKG) präsentiert außergewöhnliche Werke der Literatur, die das Schicksal von deutschen, polnischen und jüdischen Vertriebenen während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges beschreiben. Im Zentrum des Geschehens steht die Stadt Breslau, die für ihre Bewohner zur verlorenen oder zur neuen Heimat wird.

 

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Über Deutsche Zivilisten in Lagern

Helmut Spies lebt heute in Hagenow und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Arzt zurückblicken. Foto: Arche Noah Filmproduktion

 

Helmut Spies war 13 Jahre alt, als die Rote Armee ihn gefangen nahm und in ein Lager in Ostpreußen brachte. Was er in dieser Zeit erlebte, verfolgt ihn noch lange. Sein Schicksal verkörpert das vieler anderer deutscher Zivilisten, die im östlichen Europa und in Russland zwischen 1941 und 1955 in Arbeits- oder Vernichtungslager inhaftiert worden sind. Geschichten, die in den vergangenen Jahrzehnten in Vergessenheit geraten sind, rückt nun eine Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die letzten Zeitzeugen berichten aus ihren Erinnerungen, so wie Helmut Spies.Read More …

Hartmut Koschyk über „Heimat, Identität, Glaube“

Hartmut Koschyk war Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten von 2014 bis 2017. Vertriebene, Aussiedler und Minderheiten waren die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit. Anfang des Jahres hat er zu dieser Thematik ein Buch herausgebracht. Am zweiten Oktober hat er es in Oppeln vorgestellt und dabei viele persönliche Einblicke gegeben. Read More …