Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Zgoda

Erinnern an die Opfer der Nachkriegszeit

Zum zwölften Mal lädt der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen zur Gedenkfeier der oberschlesischen Tragödie ein. Dieses Mal findet die Zeremonie zum Gedenken an das Schicksal der Opfer der Nachkriegsarbeitslager am 29. Januar in Lamsdorf (Łambinowice) statt. Dr. Renata Kobylarz-Buła, Direktorin des Zentralen Museums der Kriegsgefangenen in Lamsdorf/Oppeln, wird einen Vortrag über das Arbeitslager Lamsdorf halten.

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Denkmal oder Museum (+Video)

 

Im Stadtkulturzentrum in Ruda organisierten der DFK Kreis Kattowitz, die Autonomiebewegung Schlesiens und die Schlesische Regionale Partei eine Debatte mit dem Titel „Zgoda-jaka pamięć?” (dt. „Zgoda – Wie gedenken?“). Zu den eingeladenen Experten gehörten der ehemalige Direktor des Schlesischen Museums in Kattowitz und des Oberschlesischen Museums in Beuthen, Leszek Jodliński, die Autorin des Buches „Komendant“, das von Samuel Morel handelt, Anna Malinowska und Prof. Ewa Michna von der Jagiellonen-Universität. Auf der Seite der Organisationen nahmen Platz der Vorsitzende des Verbandes deutscher Gesellschaften, Bernard Gaida, der Vorsitzende der Autonomiebewegung Oberschlesiens, Jerzy Gorzelik und als Vertreter der Regionalen Schlesischen Partei Henryk Mercik.

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Die Erinnerung darf nicht enden

Die Gedenkfeier für die Toten des Lagers Zgoda war im vorigen Jahr geprägt vom 25. Jubiläum des Gedenkens, aber auch durch die einschränkenden Bestimmungen, die die Pandemie erforderte. In diesem Jahr sind diese Einschränkungen erfreulicherweise jedoch gelockert. Das ermutigt zu der Hoffnung, dass sich dieses Mal wieder mehr Besucherinnen und Besucher zur Gedenkfeier in Zgoda einfinden werden. Wir laden dazu herzlich ein.

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Mit Gebeten, Kerzen und Blumen

Am vergangenen Wochenende gedachten die Mitglieder der deutschen Minderheit in vielen schlesischen Ortschaften der Opfer der Oberschlesischen Tragödie vom Januar 1945. Es wurden deutsche Messen und Andachten organisiert, Blumenkränze niedergelegt und Kerzen an Gedenkorten angezündet.

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Über das Schicksal deutscher Zivilisten in Lagern

Das ehemalige Lager Zgoda in Schwientochlowitz, Oberschlesien ist heute ein Ort des Gedenkens. Foto: Marie Baumgarten

 

 

Die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen hat am Sonntag, dem 21. Oktober, in der Paulskirche in Frankfurt am Main die Ausstellung „In Lagern. Schicksale deutscher Zivilisten im östlichen Europa 1941-1955“ eröffnet. Teil der Ausstellung ist ein Zeitzeugenfilm, in dem Überlebende der Lager ihre persönliche Geschichte erzählen. Einer von ihnen ist der aus Gleiwitz stammende Gerhard Gruschka. Mit ihm sprach Marie Baumgarten. Read More …