Vom Weg abkommen lohnt sich – Auf den Spuren deutscher Pilger

                          Der Name Wartha (Bardo) ist gewiss vielen Mitgliedern der Deutschen Minderheit bekannt. Mitte Juli findet dort jedes Jahr die Wallfahrt der Deutschen in Polen statt. Daher stellen die Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung”, die über 600 Jahre alte Steinbrücke über die Glatzer Neisse und die mittelalterliche Altstadt für viele keine leeren Begriffe dar. In der nahen Umgebung des Ortes gibt es aber viel mehr zu sehen. Nach Wartha kommt man am einfachsten über die Landesstraße Nummer 8 oder mit dem Zug. Der Bahnhof ist gut gelegen, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Nicht weit davon, am rechten Ufer der Neisse, an der ul. Skalna, befindet sich auch ein Parkplatz, von dem aus man problemlos die Altstadt erreichen kann. Interessant: Durch den Parkplatz führt auch der Internationale Wanderweg der Freundschaft Eisenach-Budapest, kurz auch E3 genannt.   Drei Nationen, drei Kalvarienwege Und ein kurzer Teil dieses blau markierten Weges führt auf den Gipfel des Warthaberges. Die Bergspitze, die sich etwa 300 Meter über die Stadt und 583 Meter über dem Meeresspiegel erhebt, ist schon seit Jahrhunderten Ziel von Pilgerfahrten dreier Nationen. Pilger aus den jeweiligen Ländern haben bereits im 17. Jahrhundert … Vom Weg abkommen lohnt sich – Auf den Spuren deutscher Pilger weiterlesen