Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Zgoda – Im Namen der Liebe

Das Lager „Zgoda“ in Schwientochlowitz (Świętochłowice), Oberschlesien – errichtet von den Nationalsozialisten unter dem Namen „Eintrachthütte“, war es zuerst ein Außenlager von Auschwitz. Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 wurde daraus ein Arbeitslager für die oberschlesische Bevölkerung. Über das Nachkriegslager wurde in Polen lange geschwiegen. Jetzt hat Regisseur Maciej Sobieszczański in seinem Filmdebüt das unbequeme Thema aufgegriffen.

 

“Zgoda” Regisseur Maciej Sobieszczański Foto: Filip Tuchowski

 

 

Wersja polska poniżej

 

Herr Sobieszczański, Ihr Film hat großes Interesse hervorgerufen. Wie sich herausstellt, ist das Wissen über Nachkriegslager unter der polnischen Bevölkerung nicht besonders groß. Wie sind Sie mit diesem Thema in Berührung gekommen und was hat Sie angetrieben, einen Film darüber zu drehen, und zwar keinen Dokumentarfilm, sondern einen Spielfilm?

Ein bekannter Regisseur machte 2006 einen Dokumentarfilm über „Zgoda” und ich erfuhr damals, dass es in Polen viele solcher Nachkriegslager gab. Ich wollte dieses Thema aufgreifen, denn es wurde den Menschen, die in diesen Lagern waren, ein großes, ja unvorstellbares Leid angetan und niemand hat sich bei ihnen je dafür entschuldigt. Diese Menschen sind von der Geschichte vergessen worden. Wir begannen also damit, dem Thema über Recherchen auf den Grund zu gehen. Je mehr ich in diese Geschichte hineinging, desto mehr spürte ich, dass das Thema wichtig und schwierig ist.

 

Warum ein Spielfilm? Ich bin nun mal kein Dokumentarfilmer, ich male keine Bilder aus Dokumentarfilmen, kann aber Geschichten erzählen und dabei auch eigene Emotionen herüberbringen. Das ist meine Art, etwas, das ich für wichtig halte, zum Ausdruck zu bringen.

 

Hatten Sie ebenfalls Angehörige in einem Lager?

Mein Großvater war in einem Lager, allerdings war er polnischer Häftling in Auschwitz. Ich war neun Jahre alt, als ich erfuhr, dass mein Großvater in einem Lager war, ich habe aber nie so richtig mit ihm darüber gesprochen. Es war ein Tabuthema. Dennoch war diese Erfahrung für mich wichtig, denn sie hatte meine Familie gezeichnet. Und für mich wurde es ein inneres Bedürfnis, das Schweigen zu durchbrechen und in ein Trauma hineinzugehen, das schwierig und schmerzlich ist. Das war mein indirektes Motiv, was mir aber erst später klar wurde, als ich darüber nachdachte, warum ich mich mit einer so herausfordernden und für mich besonders schwierigen Geschichte herausstellte.

 

Hatten Sie vor dem Dreh Kontakt mit Zeitzeugen?

Ja, natürlich. Drehbuchautorin Małgorzata Sobieszczańska unternahm mehrere Reisen nach Oberschlesien und sprach dort mit den Opfern. Unterstützung bekamen wir darüber hinaus von Adam Dziurok, dem Chef des Kattowitzer Instituts für Nationales Gedenken (IPN), der sich seit Jahren mit dem Lager beschäftigt und bereits mehrere Bücher zu dem Thema verfasst hat. Das Lager Zgoda ist mittlerweile ein gut dokumentiertes Kapitel unserer Geschichte, in der Öffentlichkeit aber kaum bekannt.

 

 

Unter den über 5000 Zgoda-Häftlingen befand sich auch Gerhard Gruschka aus Gleiwitz, der als 14-Jähriger in das Lager kam. Er hat ein Buch über seine traumatischen Erlebnisse geschrieben. Was er in „Zgoda – Ein Ort des Schreckens“ beschreibt, findet sich auch in Ihrem Film wieder. Beispielsweise musste sich Gruschka bekennen, Mitglied in der Hitlerjugend gewesen zu sein, obwohl das nicht stimmte.

Seine Lagererfahrungen und auch seine besondere Sicht auf diese Erlebnisse waren für uns die Inspiration für unsere Filmfigur Erwin, der von Kuba Gierszał gespielt wird.

 

Gerhard Gruschka schrieb auch einen Brief an Sie…

Ich habe ihn zwar nie getroffen, aber er schrieb uns einen Brief und bedankte sich damit herzlich für diesen Film und auch dafür, dass wir uns dieses Themas angenommen haben und es mutig und entschlossen aufgearbeitet haben. Für mich ist es eine wichtige Stimme, denn wir haben den Film vor allem für Menschen wie ihn gemacht, für die Oper des Lagers. Der Brief von Herrn Gruschka war für mich sehr wichtig. Irgendwie fühlte ich mich in dem Moment erfüllt und dachte mir: Ja, meine Aufgabe ist nun getan.

 

Ihr Film zeigt eine Liebe dreier junger Menschen unter sehr schwierigen Umständen. Es geht darum, unter unmenschlichen Umständen die Menschlichkeit nicht zu verlieren. Aber über die historischen Hintergründe erfahren wir sehr wenig – Stichwort Volkslisten und die spezifische Situation von Deutschen, Polen und Schlesiern. Warum?

Mich hat wesentlich mehr der Mensch in einer solchen Situation interessiert und nicht sein geschichtlicher Hintergrund. Denn dieser ist ja immer unterschiedlich, während der Mensch und seine Entscheidungen viel universeller sind. Da ist ein Mann, dem es scheint, dass er in das Lager geht, um seine Freundin zu retten. Und dann wird er doch zum Schergen, indem er einen Mithäftling zum Tode verurteilt. Das sind die Dinge, die mich sehr interessierten, wie der Mensch sich entwickelt, wie viel ein Mensch in solchen Situationen ertragen kann und wo seine Entscheidungen sind, inwieweit er in der Lage ist, Entscheidungen selbstständig zu treffen und wie sehr seine Entscheidungen durch die Umstände bestimmt werden. Der Film ist quasi meine Antwort auf die Frage: Wie sollte man sich in solchen Situationen verhalten?

 

Wir erfahren auch über die Protagonisten sehr wenig. Woher kennen sie sich? Was verbindet sie? Wodurch wurden sie getrennt? Das führt dazu, dass wir ihnen auch emotional fern bleiben.

Ich wollte auch die Köpfe der Menschen erreichen, nicht nur die Emotionen.  Mein künstlerisches Kino besteht darin, dass ich den Zuschauer zum Denken bringe. Ich verlange viel von mir selber und verlange auch dem Zuschauer in dieser Situation viel ab.

 

Welche Schwierigkeiten gab es mit der Darstellung des im negativen Sinne bekannten Lagerkommandeurs Salomon Morel?

Salomon Morel ist jemand, der nie für seine Verbrechen verurteilt wurde. Man kann ihn also nicht einfach unter Anklage stellen, das ist das Problem. Deshalb hat die Figur, die sich auf den historischen Lagerkommandanten bezieht, keinen Namen.

 

Der Film greift einen unrühmlichen Teil der polnischen Geschichte auf. Hatten Sie Bedenken, dass die Regierung ihn boykottieren könnte? War es schwierig, für ein solches kontroverses Thema Gelder aufzutreiben?

Geld für den Film in Polen zu bekommen war nicht schwierig. Wir sind schließlich nicht irgendein hinterwäldlerisches Land, sondern ein europäisches Land, in dem man immer noch Dinge sagen kann, die wichtig sind. Selbstverständlich löst der Film Diskussionen aus, weil er ja traumatische Abschnitte der polnischen Geschichte berührt, die man um jeden Preis vergessen wollte. Nichtsdestotrotz hat niemand versucht dagegen vorgehen.

Ich denke, wir haben einen sehr humanistischen Film gemacht, einen sehr universellen, einen, der sagt, dass Böses ganz einfach böse ist und man es deshalb verurteilen muss.

 

Zgoda – w imię miłości

Obóz „Zgoda“ w Świętochłowicach (Schwientochlowitz) na Górnym Śląsku, utworzony przez narodowych socjalistów pod nazwą „Eintrachthütte“ był początkowo podobozem Auschwitz. Po wkroczeniu Armii Czerwonej w styczniu 1945 roku przekształcony został w obóz pracy dla niemieckich Górnoślązaków. O tym powojennym obozie przez długi czas w Polsce milczano. Reżyser Maciej Sobieszczański postanowił podjąć ten niewygodny temat w swoim debiucie filmowym.  

 

 

Bei den Dreharbeiten zum Film über das Nachkriegslager. Foto: Grzegorz Spała

 

 

Pana film wywołał duże zainteresowanie. Jak się okazuje, wiedza o powojennych obozach w Polsce nie jest rozpowszechniona. Jak zetknął się Pan z tym tematem i co było dla Pana bodźcem do nakręcenia o tym filmu, i to nie dokumentalnego, lecz fabularnego?

Na ten temat trafiłem zupełnie przypadkiem, ponieważ mój znajomy reżyser robił film dokumentalny o „Zgodzie” w 2006 roku. I wtedy się dowiedziałem o tym, że takie obozy istniały w Polsce i że było ich bardzo dużo. Pomyślałem sobie, że jest to taki temat, który trzeba podjąć ze względu na to, że stała się niewyobrażalna krzywda ludziom, którzy byli w tych obozach, i nikt nigdy nie powiedział im „przepraszam”. To byli ludzie, którzy zostali przez historię zapomniani. Więc zaczęliśmy drążyć ten temat, szukać materiałów. Im bardziej wchodziłem do środka tej historii, tym bardziej czułem, że temat jest ważny i trudny.

A fabularny film dlatego, że ja nie jestem dokumentalistą. Nie potrafię robić filmów dokumentalnych, nie jestem pisarzem, nie maluję obrazów z filmów dokumentalnych, potrafię natomiast opowiadać historie, przekazywać swoje własne emocje – i dlatego film fabularny.

 

Czy przed nakręceniem filmu, przygotowując się do realizacji, miał Pan kontakt ze świadkami czasu?

Oczywiście tak, autorka scenariusza Małgorzata Sobieszczańska odbyła kilka podróży na Górny Śląsk, gdzie rozmawiała właśnie z ofiarami tych obozów. Wsparcie otrzymaliśmy także od Adama Dziuroka, szefa katowickiego IPN, który się zajmuje tymi obozami od lat i napisał kilka książek na ten temat. Obóz “Zgoda” jest w międzyczasie dobrze udokumentowanym historycznie rozdziałem naszej historii, chociaż jakby społecznie w ogóle nieznany.

 

Wśród więźniów był Gerhard Gruschka z Gliwic, który jako 14-latek trafił do obozu „Zgoda”. Napisał książkę o swoich traumatycznych doświadczeniach. To, co można w niej przeczytać, znajduje się też w filmie. Gruschka miał na przykład twierdzić, że był członkiem Hitlerjugend, chociaż to nieprawda.

Jego doświadczenia obozowe i szczególny rodzaj spojrzenia, jakie on miał na tamtą drastyczną rzeczywistość, było dla nas inspiracją do zbudowania jednej z postaci filmu, czyli Erwina, którego gra w tym filmie Kuba Gierszał.

 

Gruschka napisał list do Pana…

Ja go nigdy nie spotkałem, ale napisał do nas list, dziękując za ten film, za to, że podjęliśmy się tego tematu i zrobiliśmy go odważnie i z determinacją. Dla mnie to jest ważny głos, bo tak naprawdę dla takich ludzi jak on myśmy ten film robili. Więc ten list od pana Gruschki był dla mnie niezwykle ważnym wydarzeniem – i myślę, że poczułem się spełniony, moje zadanie zostało wykonane.

 

Czy Pan również miał rodzinę w obozie?

Mój dziadek był w obozie, ale był polskim więźniem Auschwitz. Ja miałem 9 lat, kiedy się dowiedziałem, że dziadek był w obozie, ale nigdy o tym z nim tak naprawdę nie rozmawiałem. To był temat tabu. Niemniej jednak dla mnie to jego doświadczenie było ważne, bo ono naznaczyło moją rodzinę. To stało się jakby źródłem mojej weny, stąd moja wewnętrzna potrzeba, żeby przerwać jakiś rodzaj zmowy milczenia, jakiegoś ograniczenia na ten temat i spróbować wejść w tę traumę. To było dla mnie pośrednią motywacją, co stało się dla mnie jasne dopiero później, kiedy zacząłem się zastanawiać, dlaczego mi jest ta wymagająca i dla mnie osobiście trudna historia w ogóle potrzebna.

 

Film ukazuje miłość trojga młodych ludzi w bardzo trudnych okolicznościach. Chodzi o to, by nie utracić człowieczeństwa w nieludzkich warunkach. Natomiast bardzo niewiele dowiadujemy się o uwarunkowaniach historycznych, jak choćby o volkslistach czy specyficznej sytuacji Niemców, Polaków i Ślązaków. Dlaczego?

Mnie znacznie bardziej interesował człowiek w takiej sytuacji, a nie jego uwarunkowania historyczne, bo uwarunkowania historyczne są zawsze różne, a człowiek i jego wybory są znacznie bardziej uniwersalne. Pojawia się więc człowiek, któremu wydaje się, że idzie do obozu, żeby uratować swoją dziewczynę, a staje się oprawcą; chce uratować dziewczynę, a skazuje swojego współwięźnia na śmierć. To są rzeczy, które mnie bardzo interesowały, jak się człowiek rozwija, ile jest w stanie znieść w takiej sytuacji i gdzie są jego decyzje. Na ile jest w stanie podejmować decyzje samodzielnie, a w jakim stopniu decydują o nich okoliczności.

Ten film jest w pewnym sensie moją odpowiedzią na pytanie, jak się zachować w takich sytuacjach.

 

Bardzo niewiele dowiadujemy się również o głównych bohaterach. Skąd się znają? Co ich łączy? Co ich rozdzieliło? To sprawia, że mamy do nich dystans, także emocjonalny.

Chciałem dotrzeć do umysłów ludzi, a nie tylko do emocji. Ponieważ bardziej interesuje mnie to, żeby ludzie myśleli na tym filmie i żeby zastanawiali się, co zrobiliby w danej sytuacji, a nie żeby wyłącznie przeżywali jakąś historię. Moje artystyczne kino polega na tym, że zmuszam widza do myślenia. Traktuję go superpoważnie, traktuję go jak samego siebie. Wiele wymagam od siebie i wiele też wymagam od widza w tej sytuacji.

 

 

Jakie były trudności z przedstawieniem znanej, w negatywnym sensie, postaci komendanta obozu Salomona Morela?

Salomon Morel jest osobą, która nigdy nie została skazana za swoje zbrodnie. Nie można po prostu postawić go w stan oskarżenia, to jest ten kłopot. Dlatego postać, która przypomina historycznego komendanta obozu, nie ma nazwiska.

 

 

Film dotyczy niesławnego rozdziału historii Polski. Czy nie miał Pan obaw, że władze go zbojkotują? Czy było trudno zdobyć fundusze na realizację filmu poruszającego tak kontrowersyjny temat?

Nie było żadnych trudności ze znalezieniem funduszy w Polsce na ten film. Bez przesady, nie jesteśmy jakimś zaściankowym krajem, to jest jednak kraj europejski, w którym jeszcze można mówić rzeczy, które są ważne. Oczywiście, że temat wywołuje spór i to jest trudne, bo dotyka traumatycznych kart polskiej historii. Niemniej jednak nikt nie zaprzeczał ani nie występował przeciwko temu, o czym opowiada mój film.

 

Moim zdaniem zrobiliśmy bardzo humanistyczny film, uniwersalny, taki, który mówi, że zło jest po prostu złem i trzeba je potępiać; każdy, kto zobaczy ten film i kto myśli rozsądnie i racjonalnie, nie może więc potępiać takiego filmu.

 

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